Oftmals ist die (Gold)Farbe in eingefrästen Nuten im Gehäuse schadhaft oder ganz verschwunden.
Mit einer Arztspritze und einer feinen Nadel, lässt sich neue Farbe ganz vorzüglich und ohne überzuschmieren, weiterhin völlig ohne lästige Abkleberei etc., wieder in den Nuten aufbringen.
Einfach die Farbe auf die Spritze ziehen, ein wenig die Luft rausdrücken und mit gleichmässigem Strich rein in die Nut !!
stoertebeker53
Nachziehen von eingefrästen Nuten im Gehäuse
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- Philetta
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Hallo,
der Tip ist sicherlich sehr gut.
Das eigentliche Problem besteht aber in der Auswahl der Farbe.
Welche nimmt man da? In der Farbenabteilung der Baumärkte findet sich so manches. Aber welche Farbe ist die Richtige?
Und, - bei der Konsistenz der Farbe kann es erneut ein Problem geben.
Ist die Farbe zu dickflüssig, so sind enorme Kräfte erforderlich um sie durch eine dünne Kanüle zu pressen.
Dann kann es passieren daß die Kanüle plötzlich wegfliegt.
Gruß
Rocco11
der Tip ist sicherlich sehr gut.
Das eigentliche Problem besteht aber in der Auswahl der Farbe.
Welche nimmt man da? In der Farbenabteilung der Baumärkte findet sich so manches. Aber welche Farbe ist die Richtige?
Und, - bei der Konsistenz der Farbe kann es erneut ein Problem geben.
Ist die Farbe zu dickflüssig, so sind enorme Kräfte erforderlich um sie durch eine dünne Kanüle zu pressen.
Dann kann es passieren daß die Kanüle plötzlich wegfliegt.
Gruß
Rocco11
The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related
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Hallo!
Ich würde die Goldfarbe von Revell nehmen. Gibt es in jedem Modellbauladen. Hält auf allen Oberflächen und ist noch auf Lösmittelbasis.
Da sie relativ langsam trocknet, lassen sich Schmiererreien noch einige Minuten entfernen.
Bei meinem Pirolette-Super (siehe Tread) habe ich die Messingfarbe verwendet. Die würde ich aber nicht noch einmal nehmen, da sie einen zu großen Rotstich hat.
Auch gut macht sich ein goldener Lackstift. Damit habe ich die Linien einer Philetta ausgebessert. Ist fast nicht vom Originalfarbton zu unterscheiden.
Gruß Christopher
Ich würde die Goldfarbe von Revell nehmen. Gibt es in jedem Modellbauladen. Hält auf allen Oberflächen und ist noch auf Lösmittelbasis.
Da sie relativ langsam trocknet, lassen sich Schmiererreien noch einige Minuten entfernen.
Bei meinem Pirolette-Super (siehe Tread) habe ich die Messingfarbe verwendet. Die würde ich aber nicht noch einmal nehmen, da sie einen zu großen Rotstich hat.
Auch gut macht sich ein goldener Lackstift. Damit habe ich die Linien einer Philetta ausgebessert. Ist fast nicht vom Originalfarbton zu unterscheiden.
Gruß Christopher

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- Philetta
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Nachziehen von eingefrästen Nuten im Gehäuse
Also ich nehme Unterglasfarbe aus der Bastelabteilung eines Baumarktes.
Der Goldton stimmt ziemlich genau, die Farbe ist relativ dünnflüssig, lässt sich daher problemlos aufziehen/spritzen.
Die Farbe trocknet innerhalb einer Stunde durch und lässt sich mit Wasser auch wieder abwaschen.
Wer es dauerhaft haben will, kann noch eine dünne Schicht Zaponlack drüber spritzen.
Dieses Verfahren macht sich übrigens auch bei Knöpfen jeder Art gut !!!
Mit verbastelten Grüßen
stoertebeker53
Der Goldton stimmt ziemlich genau, die Farbe ist relativ dünnflüssig, lässt sich daher problemlos aufziehen/spritzen.
Die Farbe trocknet innerhalb einer Stunde durch und lässt sich mit Wasser auch wieder abwaschen.
Wer es dauerhaft haben will, kann noch eine dünne Schicht Zaponlack drüber spritzen.
Dieses Verfahren macht sich übrigens auch bei Knöpfen jeder Art gut !!!
Mit verbastelten Grüßen
stoertebeker53
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- Kuba Komet
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Re: Nachziehen von eingefrästen Nuten im Gehäuse
Eine solche Farbe benutze ich ebenfalls, da der Goldton dem werkseitigen Farbton eher entspricht als die Edding- oder Revell-Goldfarben.stoertebeker53 hat geschrieben:Also ich nehme Unterglasfarbe aus der Bastelabteilung eines Baumarktes.
Die Edding-Stifte haben den Nachteil, daß sie mit Ihrer einzudrückenden Spitze klecksen und eine kleine Sauerei veranstalten.
Gruß
Schumi
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
Schumi
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
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- Geographik
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- Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
- Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
- Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Ich verwende selbstgemixtes Gold... und zwar aus "Goldpulver", das man mit beliebiger Lackgrundlage (Alkyd, Acryl, Nitro... sonstwas...) in beliebiger Konsistenz verarbeiten kann !
Superdünnflüssig durch Zusatz von Verdünnung für Streifen, dickflüssig für Goldblenden, wie bei meinem SABA, siehe hier, Posting vom 21.7., da hat einer ein Gerät desselben Typs gegenübergestellt, der Goldfarbton ist (nahezu) identisch.
Das Zeug gab es bei Farben- Wittich, Berlin (Die Firma gibt's noch). Gibt es in sogar verschiedenen Goldtönen ! (z. B. "Altgold", für Bilderrahmen).
Kann man eeeeewig lagern. Und extrem sparsam... Wenn man's braucht, anmixen, ein Viertel Teelöffel (!) reicht z. B. für alle Streifen und Zierblenden eines Radios, (kleiner Pinsel von Söhnchen oder Töchterchens Malkasten, Lupe, 6mm- Tonband- Klebeband (wer's noch hat) macht super Streifen und Rundungen.
Edi
Superdünnflüssig durch Zusatz von Verdünnung für Streifen, dickflüssig für Goldblenden, wie bei meinem SABA, siehe hier, Posting vom 21.7., da hat einer ein Gerät desselben Typs gegenübergestellt, der Goldfarbton ist (nahezu) identisch.
Das Zeug gab es bei Farben- Wittich, Berlin (Die Firma gibt's noch). Gibt es in sogar verschiedenen Goldtönen ! (z. B. "Altgold", für Bilderrahmen).
Kann man eeeeewig lagern. Und extrem sparsam... Wenn man's braucht, anmixen, ein Viertel Teelöffel (!) reicht z. B. für alle Streifen und Zierblenden eines Radios, (kleiner Pinsel von Söhnchen oder Töchterchens Malkasten, Lupe, 6mm- Tonband- Klebeband (wer's noch hat) macht super Streifen und Rundungen.
Edi