Einsteigerfragen zur Restauration

Allgemeines und was sonst nirgendwo reinpasst zum Thema "Dampfradios".
Forumsregeln
Regeln
Impressum
Benutzeravatar
Rocco11
† Siemens D-Zug
† Siemens D-Zug
Beiträge: 3354
Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
Wohnort: Göppingen

Beitrag von Rocco11 »

Hallo,
Sehr viel alter Schaumstoff ist mir um die Ohren gebröselt beim auseinander bauen, vor allem vorne, um den Grill herum. Sollte man den ersetzen?
Das Gebrösel stammt sicher vom Lautsprecher. Da war mal vorne am Korb ringsherum eine Art Dichtung. Wenn man Schaumstoff zur Hand hat, kann man da einen passenden Streifen rausschneiden und ringsherum aufkleben. Dann sitzt der Lautsprecherkorb nicht mit dem blanken Metall auf der Vorderfront.
Den Kunststoffrahmen habe ich draußen, ist alles ganz! Aber da klebt noch ein Stoff drauf, und auf den Seitenblenden auch. Löst der sich ab beim Waschen? Wäscht man den gleich mit?
Waschen sollte unkritisch sein. Könnte sein, daß da noch Rückstände vom Rauchen drinsitzen. Falls einer der früheren Besitzer geraucht hat. Ob der Klebstoff wasserlöslich ist kann ich nicht sagen. Aber eher nicht. Wenn er sich lösen sollte, einfach wieder festkleben.

Gruß

Rocco11
The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related
Benutzeravatar
Schumi
Kuba Komet
Kuba Komet
Beiträge: 1555
Registriert: Mi Jan 21, 2009 13:56
Wohnort: Linsengericht / Hessen

Beitrag von Schumi »

Rocco hat Recht, das Mitwaschen des Stoffes ist normalerweise kein Problem. Nur nicht zu lange wässern, also keine Stunde rumplanschen, sondern zügig arbeiten und anschließend trockenfönen.

Alles mit Reiniger einsprühen, sauber abpinseln und dann abduschen. Falls sich der Stoff an einigen Stellen löst, dann wieder gerade auflegen und mit dem Fön oder auf der Heizung trocknen.
Danach den Stoff wieder ankleben (Gitter ganz leicht mit Kleber einstreichen). Dafür kannst Du Pritt- oder Uhu-Klebestifte verwenden, das genügt, man benötigt keine Spezialkleber.

Der Schaumstoff an den Seitenblenden hat wohl eher als Sicht-Blende gedient. Einfach ein Stück gleichwertigen Schaumstoffs drüberkleben oder ein Stück dünnen Stoff verwenden. Kannst Du ebenfalls mit Pritt-Stift ankleben.

Der Schaumstoff an der Frontmaske ist eine Dichtung gegen das Klappern des Gitters beim Betrieb des Gerätes. Klebe wieder ein Stück dünnes selbstklebendes Dichtband (Tesa Moll oder ähnliches) ein oder passenden Schaumstoff, sonst könnte das Gitter im Betrieb anfangen zu rasseln.

Durch die weiteren Arbeitsgänge helfen wir Dir Schritt für Schritt.
Gruß
Schumi

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
Opto
Royal Syntektor
Royal Syntektor
Beiträge: 254
Registriert: Fr Okt 09, 2009 10:09
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)

Beitrag von Opto »

Hab ich wieder was gelernt! Danke euch allen! :D

Chassis ist draußen. Meine nächsten Schritte werden also sein: Alle Plastikgitter schrubben, die Tasten entfernen (wie ich gelesen habe, kann man dazu den Hebel vorsichtig erwärmen), Schaumstoff besorgen und Skalenscheibe vorsichtig an der Vorderseite reinigen.


Ein Problem habe ich da noch:

Ich bekomme einen der Drehknöpfe einfach nicht herunter. Rechts, der größere untere, mit dem die Sender eingestellt werden. Schraube gelöst, oben war noch ein Spannring drauf, den habe ich auch entfernt. Der Knopf lässt sich etwas herausziehen, ist aber innen immernoch mit der Seilführung verbunden, die bewegt sich mit. Ich kann sehen, dass der Metallring im Knopf, in dem die Schraube war, sich frei bewegt, also muss das Plastik selbst an irgendetwas hängen. Ein echt dummes Problem, die anderen drei Knöpfe gingen einfacher ab. Gibt es da irgendeinen Trick?

Gruß Tobi
Benutzeravatar
Schumi
Kuba Komet
Kuba Komet
Beiträge: 1555
Registriert: Mi Jan 21, 2009 13:56
Wohnort: Linsengericht / Hessen

Beitrag von Schumi »

Hallo Tobi,

dreht der Knopf endlos auf der Achse ?

Kann gut sein, daß durch die Madenschraube des vorderen Knopfes ein kleiner Steg Metall an der Achse aufgetrieben wurde und nun im Weg steht. Drück den Knopf nochmals zurück in seine Ausgangsposition und checke die Achse auf hochstehende Kanten. Eine Schlüsselfeile schafft Abhilfe.

Mach mal einen Tropfen Öl auf die Achse und versuche es dann nochmal. Einfach in eine Richtung weiterdrehen, dabei eventuell die Achse hinter der Skala festhalten, dann rutscht der Knopf normalerweise nach vorne.
Gruß
Schumi

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
Benutzeravatar
Rocco11
† Siemens D-Zug
† Siemens D-Zug
Beiträge: 3354
Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
Wohnort: Göppingen

Beitrag von Rocco11 »

Hallo,

wie gesagt wurde, die Achse mit irgendwas festhalten und dann unter Zug den Knopf "herunterschrauben" wie wenn ein Gewinde drin wäre.
Zehntel für Zehntel Millimeter geht's dann meist voran.
...... die Tasten entfernen (wie ich gelesen habe, kann man dazu den Hebel vorsichtig erwärmen), .....
Die Tasten sollten nur bei zwingender Notwendigkeit entfernt werden. Zum Beispiel wenn eine kaputt ist oder ohnehin schon locker sitzt.
Zum Reinigen kommt man normalerweise überall dran.

Gruß

Rocco11
The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related
Opto
Royal Syntektor
Royal Syntektor
Beiträge: 254
Registriert: Fr Okt 09, 2009 10:09
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)

Beitrag von Opto »

Klasse, genau das wars - der Drehknopf passt gerade so auf den Metallstift, mit etwas Öl und innen festhalten ging er dann runter.
Wollte eben nur den Knopf nicht kaputt machen, deshalb bin ich vorsichtiger rangegangen.

Wenn die Tasten unten dranbleiben, kriege ich die Skalenscheibe nicht weg.
Ging aber ganz gut, habe die Tasten vorsichtig mit einer Zange abgehebelt. Mit welchem Klebstoff kann man sie denn am Ende wieder befestigen?

Morgen werde ich Gelegenheit haben, hellere Bilder vom Gehäuse zu machen. Einer der Seilzüge hinter der Skalenscheibe läuft total schief, ich frage mich, ob das so gehört…

Viele Grüße, Tobi
Benutzeravatar
Schumi
Kuba Komet
Kuba Komet
Beiträge: 1555
Registriert: Mi Jan 21, 2009 13:56
Wohnort: Linsengericht / Hessen

Beitrag von Schumi »

Klasse, genau das wars - der Drehknopf passt gerade so auf den Metallstift, mit etwas Öl und innen festhalten ging er dann runter.
Wollte eben nur den Knopf nicht kaputt machen, deshalb bin ich vorsichtiger rangegangen.
Schon richtig, lieber vorsichtig zu Werke gehen :super:
Mit welchem Klebstoff kann man sie denn am Ende wieder befestigen?


Uhu, Uhu Hart oder Pattex, alles aus der Tube. Einen Tropfen auf die Spitze des Hebels und dann die Taste wieder aufschieben.
Morgen werde ich Gelegenheit haben, hellere Bilder vom Gehäuse zu machen. Einer der Seilzüge hinter der Skalenscheibe läuft total schief, ich frage mich, ob das so gehört…


Mach von dem Seilzug auch gleich ein Bild.
Kann schon sein, daß das eine nicht zeigerführende Umlenkung ist. Quer gespannte Seile kommen hin und wieder vor. Ob alles in Ordnung ist, kann man ganz einfach erkennen, indem man den Drehknopf für die Senderwahl betätigt und schaut, ob das Seil springt und klemmt oder ob alles rund läuft.
Gruß
Schumi

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
Opto
Royal Syntektor
Royal Syntektor
Beiträge: 254
Registriert: Fr Okt 09, 2009 10:09
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)

Beitrag von Opto »

Habe diesen Elko entdeckt, sieht gefährlich aus:

Bild

Aber die werden ja sowieso noch alle ausgetauscht…

Hier schonmal ein Foto von der Seilführung (die obere), es ist eine mit Zeiger dran. Der Zeiger selbst schleift hinten am Blech, den werde ich wohl gedreht neu am Seil befestigen müssen. Aber dass die Schnur den so schief führt, stimmt nicht, oder? Sieht man ganz gut an der Spur im Dreck auf dem Blech ;-)


Bild
Benutzeravatar
Schumi
Kuba Komet
Kuba Komet
Beiträge: 1555
Registriert: Mi Jan 21, 2009 13:56
Wohnort: Linsengericht / Hessen

Beitrag von Schumi »

Der Elko hat schon mal Auswurf gehabt, der taugt wahrscheinlich nichts mehr. Unsere Elektronik-Spezis werden Dir hier die richtigen Tips zum Ersatz geben.

Schleifspuren findet man öfters, wenn kein Führungsseil verbaut ist. Die Seilführung Deines Gerätes sieht auf den ersten Blick original aus. Eventuell ist der obere Zeiger etwas verdreht oder die Schwerkraft hält ihn hinter der Scheibe gerade.
Die Zeiger waren oftmals auf der Rückseite mit einem kleinen Stück Filz versehen, damit sie leichter schleifen konnten :wink:
Gruß
Schumi

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
Benutzeravatar
Rocco11
† Siemens D-Zug
† Siemens D-Zug
Beiträge: 3354
Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
Wohnort: Göppingen

Beitrag von Rocco11 »

Hallo,

der Elko ist allenfalls 'gefährlich' kapazitätslos. :)
Der Austritt von Elektrolyt muß noch nicht unbedingt bedeuten daß der Elko alle Kapazität verloren hat. Es ist aber durchaus möglich. Ich würde zunächst die Kapazität messen. Oft habe ich ca. 35µF anstelle von 50µF gemessen. Ohne praktische Auswirkungen. In diesen Fällen nahm ich von einem Austausch Abstand.

Bei noch weniger Kapazität empfehle ich einen Ersatz gegen eine Type von 47µF/400V. Zur Vorgehensweise gibt es verschiedene Möglichkeiten.

a) Man kann den alten Elko wegen der Optik stehen lassen und unter dem Chassis ein oder zwei neue Elkos einlöten. Dabei natürlich den alten Elko elektrisch abklemmen.

b) Man kann sich z.B. bei den 'Wüstens' einen neuen Becherelko beschaffen. Darauf achten daß er von der Befestigung her möglichst derselbe ist. Ebenso auf Kapazität und Spannung achten.

c) Die eleganteste aber auch aufwendigste Methode: Man höhlt den alten Becher aus und bestückt ihn mit zwei neuen Elkos. Hier muß im Vorfeld ermittelt werden ob der Platz ausreicht.

Skalenseil:
Das Seil läuft falsch. Man kann es zwar nicht 100%ig erkennen, aber sieh' doch bitte mal nach, ob sich das Problem erledigt wenn man das Seil auf der linken unteren Rolle wendet. Also, das Seil das jetzt unten zur Rolle führt, oben auflaufen lassen.

Gruß

Rocco11
The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related
Benutzeravatar
Rocco11
† Siemens D-Zug
† Siemens D-Zug
Beiträge: 3354
Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
Wohnort: Göppingen

Beitrag von Rocco11 »

Hallo PL504,

neee, da ist nix in Ordnung.
Der kurze UKW-Skalenzeiger läuft auf dem schrägen Seil von rechts oben nach links unten. Das sieht man auch an der schrägen Schleifspur im Staub des Skalenbleches. 'Opto' schrieb das bereits.
Irgendwas stimmt dort nicht.

Gruß

Rocco11
The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related
Opto
Royal Syntektor
Royal Syntektor
Beiträge: 254
Registriert: Fr Okt 09, 2009 10:09
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)

Beitrag von Opto »

Ja, es ist der UKW-Zeiger. Danke für eure Tipps! Habe das Seil gewendet, jetzt läuft er gerade, und nach vorne gedreht habe ich ihn auch. Vermutlich ist der Seilzug nicht original, es fehlt dieser Tropfen Lack, der den Zeiger befestigt, und das andere Seil ist schwarz statt weiß.

Habe vorhin die Front und alle Tasten mit Kunststoffreiniger geputzt, sieht gleich besser aus 8_)
Bei den Seitenblenden werde ich den Stoff wohl ersetzen. Der ist immernoch stark verfärbt und einige Fäden sind gerissen.

Als nächstes würde ich mich ans Chassis machen. Die Beschreibung von Schumi klingt gut (http://dampfradioforum.de/topic,2302,-c ... ubern.html)
Ist alles ziemlich dreckverkrustet bei mir, deshalb scheint es mir die beste Lösung zu sein.
Und mehr als die Röhren rausziehen und den Trafo abschrauben muss man nicht?

Hier noch einige Bilder vom Gehäuse, zwar nicht bei Tageslicht, aber man erkennt mehr:

Bild
Bild
Bild

Ich tendiere ja schon dazu, das mit der Neulackierung auszuprobieren...

Grüße Tobi
Benutzeravatar
Schumi
Kuba Komet
Kuba Komet
Beiträge: 1555
Registriert: Mi Jan 21, 2009 13:56
Wohnort: Linsengericht / Hessen

Beitrag von Schumi »

Hallo Tobi,

die Rissbildung im Lack deutet auf einen lösungsmittelbeständigen Polyesterlack hin, diese Lacke springen wie Glas. Abbeizen funktioniert nicht, beim mühsamen Abschleifen wirst Du unweigerlich an irgend einer Stelle durch das hauchdünne Furnier schleifen.

Reinige das Gehäuse zuerst einmal richtig mit Spiritus und Glasreiniger und poliere es mit Autopolitur. Dann sehen wir weiter. Die Risse kann man eventuell mit Wallnussöl kaschieren. Wenn es richtig sauber und poliert ist, sieht das wahrscheinlich schon viel besser aus.
Gruß
Schumi

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
Opto
Royal Syntektor
Royal Syntektor
Beiträge: 254
Registriert: Fr Okt 09, 2009 10:09
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)

Beitrag von Opto »

Hallo Schumi,

das klingt so, als wärst Du Dir sicher, dass es mit Neulackieren nicht schöner werden kann. Dann höre ich am besten auf den Spezi :D

Theoretisch bekommt man den Lack mit einer Klinge aber schon runter, oder?

Beim Museum Bocket habe ich diese Anleitung für Polyesterlack gefunden:
http://www.radiomuseum-bocket.de/museum ... eren-2.php

Kann man davon etwas umsetzen? Einen Schwabbler besitze ich leider nicht. Die Risse stehen etwas hoch, sieht man an den Bildern bei den Spiegelungen. Wenn man an diesen Stellen etwas schleift, also nur den Lack, müsste man es doch wieder flach bekommen?! Und dann erst polieren, gefolgt von Walnussöl?

Grüße Tobi
Benutzeravatar
Schumi
Kuba Komet
Kuba Komet
Beiträge: 1555
Registriert: Mi Jan 21, 2009 13:56
Wohnort: Linsengericht / Hessen

Beitrag von Schumi »

Opto hat geschrieben:Theoretisch bekommt man den Lack mit einer Klinge aber schon runter, oder?
Viel Spaß dabei :mrgreen: Ehrliche Antwort: Vergiss es schnell wieder.

Schau mal hier: http://fwd4.me/07O

Das ist eine klasse Abhandlung zur Reparatur von Polyesterlacken.

Vorausgesetzt, bei dem Lack Deines Gerätes handelt es sich auch wirklich um einen solchen Lack. Das Rissbild ist eigentlich typisch.

Mach mal bitte den Test mit Nitroverdünnung. Ein Wattestäbchen damit anfeuchten und an einer unauffälligen kleinen Stelle hinten unten am Gehäuse den Lack leicht abreiben. Nimmt das Wattestäbchen Lack und Farbe auf, dann ist es normaler Lack, bleibt es sauber und wird der Lack nicht angelöst, dann ist es mit Sicherheit Polyesterlack. Dieser Lack ist extrem hart und wirkt nach dem Polieren wie Glas.
Gruß
Schumi

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.