So das Radio ist kein Allstromgerät - Trafo sei dank.
Werde mir am Wochenende alle nötigen Teile im Elektronikladen besorgen und mir den Adapter basteln.
Versuche dieses dann hier als bebilderte Anleitung hier hochzuladen.
Gruß
Wenn man nicht hinschaut, ist fernsehen fast so schön wie Radio hören.
Noch eine kurze Frage bezüglich der Kondensatoren.
Ich muss noch alle Ero100 (Papierkondensatoren) tauschen. Dafür würde ich einfach normale Folienkondensatoren in entsprechender Kapazität und Spannungsbelastbarkeit besorgen. Sollte die eigentliche Spannungsfestigkeit nicht verfügbar sein, würde ich die nächst größere wählen.
Muss ich am Trafo zwingend einen Y1 Kondensator als Entstörkondensator wählen oder reicht dort auch ein einfacher Folienkondensator?
Gibt es noch etwas beim Tausch der Elkos zu beachten außer Kapazität und Spannungsfestigkeit?
Gruß
Wenn man nicht hinschaut, ist fernsehen fast so schön wie Radio hören.
auch wenn da ein Trafo eingebaut ist, muss das nicht unbedingt ein Trenntrafo sein. Es gibt Geräte mit Trafo, die sind trotzdem nicht vom Netz getrennt - deshalb muss man im Schaltplan nachgucken, oder mit dem Messgerät prüfen, ob es eine Verbindung gibt. Die alleinige Anwesenheit eines Trafos ist kein sicheres Indiz, das es ungefährlich ist dort irgendwas anzuschließen.
Auch für deine weitere Fragen wäre es hilfreich, wenn du Schaltplanausschnitte einstellen würdest. Das ist möglich - man muss nur die Bilder auf <180kB verkleinern. Geht z.B. mit Irfanview.
Und wie bereits oben gesagt - wir sind alles Menschen und ein Vorname wäre einfach nur nett - so ist das einfach hier (-;
Moin,
Störschutz Kondensatoren sind bei Röhrenradios leider so gut wie wirkungslos geworden, da die "Netz Verseuchung" aufgrund digitaler Endgeräte, die idR von zerhackter und anschließender transformierter hochfrequenter AC betrieben werden, derart angestiegen, das hier umfangreicher Entstört werden muss.
Und Klar, wer auf Originalität besteht, der muss im Netzeingang und an der Anodenspannungswicklung, spez. für AC durchlag feste und je nach Einsatzpunkt, verschiedene spez. Kondensatoren einlöten. Und um es zu wiederholen, für die Grundfunktion eines Radios sind diese Kondensatoren nicht notwendig.
Nicht unerwähnt möchte ich auch an die Worte unserer "Altvorderen" erinnern, das zumindest die Kondensatoren im Netz Eingang dem Zweck dienen, die im Radio vom Oszillator erzeugte HF, gegen Masse abzuleiten.
M.f.G.
harry
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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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Ich schlage vor, erst einmal einen Blick auf den Schaltplan zu werfen, bevor hier etwas über Bauteile geschrieben wird, die es im betreffenden Gerät nicht gibt. Denn das wird den Fragesteller eher verwirren als ihm helfen.
Laut Schaltplan gibt es im Netzeingang dieses Radios keine Entstörkondensatoren. Also fällt diese Gefahrenquelle weg.
Wohl aber gibt es in diesem Radio drei Kondensatoren, deren Defekt üble Folgeschäden anrichten kann:
- an der Anodenspannungswicklung des Netztrafos,
- von der Anode der Endstufenröhre nach Masse,
- und natürlich der Koppelkondensator vor der Endstufenröhre, wie in jedem Radio.
Ich habe mir bereits den Schaltplan besorgt.
Laut meinen Recherchen besteht nur bei den Papierkondensatoren Handlungsbedarf.
Die Keramik gelten laut einigen Beiträgen als robust.
Ich würde die alten Papierkondensatoren durch moderne Folienkondensatoren ersetzen und gut ist.
Den Bilderupload werde ich im nächsten Beitrag probieren. ... upload leider nicht möglich -> techn. Defekt.
Gruß
Johannes
Wenn man nicht hinschaut, ist fernsehen fast so schön wie Radio hören.