Nur eine EM 80 an Stereo Röhrenverstärker anschließen geht d
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- Transmare
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Re: Nur eine EM 80 an Stereo Röhrenverstärker anschließen ge
Hallo,
Munzel, gut, daß Du so genau hingesehen hattest !! ...hatte ich nat. wieder nich gemacht...
--> Dabei ist mir ein zweiter, aus meiner Sicht wichtiger, Fehler in dem Schaltbild aufgefallen: Damit die Spannungsverdopplung bei den 2 Dioden funktioniert, muß der 0,1µF, der fälschlich vor dem Poti als Koppel-C liegt, zwischen Anschluß 3 des Potis (Schleifer) und dem Punkt, wo sich die beiden Dioden treffen (Verbindung Anode D2 und Kathode D1), angeschlossen werden !!
Das Prinzip ist wie beim Gleichrichter mit Spannungsverdopplung: Die Diode D2 (gegen Masse) erzeugt mit dem 0,1µF-Reihenkondensator einmal die "erste" Gleich-Spannung über dem 0,1µF-Kondensator durch Spitzenwertgleichrichtung, in der nächsten Halbwelle liegt über der Diode D2 diese Gleichspannung PLUS der nächste Spitzenwert als Sperrspannung, die dann von der zweiten Diode auf den C6 gepackt wird !!
Wenn das funktioniert, liegt über C6 (0,1µF) im Leerlauf der doppelte Spitzenwert der Wechselspannung, die vorn reingeht !
So wie es gezeichnet ist, mit Kondensator vor dem Poti, funktioniert es nicht bzw. nur suboptimal, weil nur eine Halbwelle gleichgerichtet wird (die erste Gleichspannung, wie oben beschrieben, entsteht über dem ersten 0,1µF also nicht..), d.h. von dem Rest, der hinter dem falsch vor dem Poti liegenden Koppel-C und dem Poti (Widerstand gegen masse ! Dämpfung !) übrigbleibt.
Man kann die veränderliche Gleichspannung über C6 auch mit dem Oszi ansehen: Da muß über C6 eine gegen Masse negative Gleichspannung feststellbar sein, die bei z.B. Einspeisung eines Sinussignals (Ueff...Û) von einem Generator zwischen einfachem und doppeltem Spitzenwert Û der Eingangs-Spannung liegt. Ohne Röhre und den 1M (R16, ist später wichtig, damit die Anzeige schön "mitgeht") muß die Spannung sogar bis rel. exakt doppeltem Spitzenwert betragen !
Gruß Ingo
Munzel, gut, daß Du so genau hingesehen hattest !! ...hatte ich nat. wieder nich gemacht...
--> Dabei ist mir ein zweiter, aus meiner Sicht wichtiger, Fehler in dem Schaltbild aufgefallen: Damit die Spannungsverdopplung bei den 2 Dioden funktioniert, muß der 0,1µF, der fälschlich vor dem Poti als Koppel-C liegt, zwischen Anschluß 3 des Potis (Schleifer) und dem Punkt, wo sich die beiden Dioden treffen (Verbindung Anode D2 und Kathode D1), angeschlossen werden !!
Das Prinzip ist wie beim Gleichrichter mit Spannungsverdopplung: Die Diode D2 (gegen Masse) erzeugt mit dem 0,1µF-Reihenkondensator einmal die "erste" Gleich-Spannung über dem 0,1µF-Kondensator durch Spitzenwertgleichrichtung, in der nächsten Halbwelle liegt über der Diode D2 diese Gleichspannung PLUS der nächste Spitzenwert als Sperrspannung, die dann von der zweiten Diode auf den C6 gepackt wird !!
Wenn das funktioniert, liegt über C6 (0,1µF) im Leerlauf der doppelte Spitzenwert der Wechselspannung, die vorn reingeht !
So wie es gezeichnet ist, mit Kondensator vor dem Poti, funktioniert es nicht bzw. nur suboptimal, weil nur eine Halbwelle gleichgerichtet wird (die erste Gleichspannung, wie oben beschrieben, entsteht über dem ersten 0,1µF also nicht..), d.h. von dem Rest, der hinter dem falsch vor dem Poti liegenden Koppel-C und dem Poti (Widerstand gegen masse ! Dämpfung !) übrigbleibt.
Man kann die veränderliche Gleichspannung über C6 auch mit dem Oszi ansehen: Da muß über C6 eine gegen Masse negative Gleichspannung feststellbar sein, die bei z.B. Einspeisung eines Sinussignals (Ueff...Û) von einem Generator zwischen einfachem und doppeltem Spitzenwert Û der Eingangs-Spannung liegt. Ohne Röhre und den 1M (R16, ist später wichtig, damit die Anzeige schön "mitgeht") muß die Spannung sogar bis rel. exakt doppeltem Spitzenwert betragen !
Gruß Ingo
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Re: Nur eine EM 80 an Stereo Röhrenverstärker anschließen ge
Servus,
Das hat Munzel richtig gesehen, ist ein Zeichnungsfehler.
Was die Funktion betrifft: So wie gezeichnet mit dem Trennkondensator vor dem Poti, funktionieren damit 6 Schaltungen einwandfrei und hoch empfindlich. Da koennt ihr jetzt theoretisch weg diskutieren, was ihr wollt, es bleibt Unsinn.
Und hier zum Beweis das Video mit EM83 bei kleiner Lautstaerke: Die EM ist schon fast voll ausgesteuert.
Also bitte schreibt keinen Unsinn!
https://www.youtube.com/watch?v=b2FAiw5 ... rJeschkeit
Das hat Munzel richtig gesehen, ist ein Zeichnungsfehler.
Was die Funktion betrifft: So wie gezeichnet mit dem Trennkondensator vor dem Poti, funktionieren damit 6 Schaltungen einwandfrei und hoch empfindlich. Da koennt ihr jetzt theoretisch weg diskutieren, was ihr wollt, es bleibt Unsinn.
Und hier zum Beweis das Video mit EM83 bei kleiner Lautstaerke: Die EM ist schon fast voll ausgesteuert.
Also bitte schreibt keinen Unsinn!
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Re: Nur eine EM 80 an Stereo Röhrenverstärker anschließen ge
Volker, und Du solltest wiedermal Deinen Ton mäßigen ... !
Du hast vielleicht höhere NF am Poti stehen, Du kennst doch die Situation garnicht, die zu dem Fehlerbild bzw. der unbefriedigenden Funktion führt. Da kann noch ein ganz anderer Fehler vorliegen, zumal die Spannung am g1 nicht zu stimmen scheint ! Aber vielleicht ist auch der Fehler an den Anoden die Ursache !
Vielleicht reicht bei Dir auch die unvollkommene Funktion des Spannungsverdopplers völlig aus, das bestreitet niemand.
Warum muß man dann wieder in der Form rumtönen... besser wäre, wenn Du zu Deinen Schaltungen mal Meßwerte liefern würdest, z.B. welcher Spannungsbereich zu der ordentlichen Funktion bei Dir führt. Ich hab leider im Moment keinen solchen Aufbau und auch zZ keine Zeit, etwas aufzubauen.
Gr I
Du hast vielleicht höhere NF am Poti stehen, Du kennst doch die Situation garnicht, die zu dem Fehlerbild bzw. der unbefriedigenden Funktion führt. Da kann noch ein ganz anderer Fehler vorliegen, zumal die Spannung am g1 nicht zu stimmen scheint ! Aber vielleicht ist auch der Fehler an den Anoden die Ursache !
Vielleicht reicht bei Dir auch die unvollkommene Funktion des Spannungsverdopplers völlig aus, das bestreitet niemand.
Warum muß man dann wieder in der Form rumtönen... besser wäre, wenn Du zu Deinen Schaltungen mal Meßwerte liefern würdest, z.B. welcher Spannungsbereich zu der ordentlichen Funktion bei Dir führt. Ich hab leider im Moment keinen solchen Aufbau und auch zZ keine Zeit, etwas aufzubauen.
Gr I
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Re: Nur eine EM 80 an Stereo Röhrenverstärker anschließen ge
Meiner Meinung nach ist es für die Funktion grundsätzlich egal, ob der 0,1 µF vor dem Poti oder an dessen Schleiferanschluss sitzt. Im ersten Fall sind das das Poti und die beiden 470 k-Widerstände gleichspannungsfrei. Im zweiten Fall liegt am Poti ungefähr die halbe Anodenspannung, was je nach Höhe der Anodenspannung für manche Trimmpotis zu viel ist. Für den Wechselspannungsanteil, der die Aussteuerung der Anzeige bewirkt, macht das praktisch keinen Unterschied.
Die Schaltung funktioniert nur richtig, wenn die beiden 470 k-Widerstände direkt an die Anoden der Endröhren angeschlossen sind. Wenn die verwendeten AÜ eine Brummkompensationswicklung haben und man die Widerstände dort anschließt, tritt genau der beschriebene Fehler auf, weil der NF-Pegel dort kleiner ist.
Lutz
Die Schaltung funktioniert nur richtig, wenn die beiden 470 k-Widerstände direkt an die Anoden der Endröhren angeschlossen sind. Wenn die verwendeten AÜ eine Brummkompensationswicklung haben und man die Widerstände dort anschließt, tritt genau der beschriebene Fehler auf, weil der NF-Pegel dort kleiner ist.
Lutz
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Re: Nur eine EM 80 an Stereo Röhrenverstärker anschließen ge
Nabend Lutz,
das Stichwort ist die Spitzenwertgleichrichtung: Liegt der Koppel-C direkt vor den Dioden, lädt er sich in der richtigen Halbwelle durch D2 auf und hält zunächst seinen Spitzenwert, weil über die Diode D1 nichts abfließen kann (gesperrt).
Liegt der Kondensator aber als Koppel-C vor dem Poti, stört dessen Widerstand gegen Masse neben der U-Teilung, diesen Effekt.
Ich sag aber nicht, daß nicht trotzdem was bis zum Gitter vordringt, was ja Volkers Erfahrung auch beweist, nur kennt niemand die konkreten Pegelverhältnisse...
Gruß Ingo
das Stichwort ist die Spitzenwertgleichrichtung: Liegt der Koppel-C direkt vor den Dioden, lädt er sich in der richtigen Halbwelle durch D2 auf und hält zunächst seinen Spitzenwert, weil über die Diode D1 nichts abfließen kann (gesperrt).
Liegt der Kondensator aber als Koppel-C vor dem Poti, stört dessen Widerstand gegen Masse neben der U-Teilung, diesen Effekt.
Ich sag aber nicht, daß nicht trotzdem was bis zum Gitter vordringt, was ja Volkers Erfahrung auch beweist, nur kennt niemand die konkreten Pegelverhältnisse...
Gruß Ingo
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Re: Nur eine EM 80 an Stereo Röhrenverstärker anschließen ge
Servus,
Du sollst aufhoeren mit deinem Besserwisser Geschreibsel funktionierende Schaltungen zu kritisieren, die von einem WIRKLICHEN Spezialisten, naemlich Hans Borngraeber entwickelt und gebaut wurden und die zigmal nachgebaut wurden und nicht nur von mir. Die NF am Eingang kommt von einem NUVISTOR Verstaerker, der mit 100V Ua betrieben wird.Die NF wird ueber die 470K Widerstaende von einer Anode der PP Endstufe abgenommen und der Trimmerabgriff 100k am Eingang zur EMM steht mit ca. 10K gegen Masse.
Wozu soll ich Messwerte liefern, der Film zeigt besser als jede Messwerte, das die Schaltung einwandfrei funktioniert. Soll ich noch einen zweiten Film mit ECL82 in Eintakt-Triode auf EM84 einstellen, auch da die gleichen Verhaeltnisse.
Und ich toene herum, weil ich die Sache einwandfrei beweisen kann und hier nicht theoretisches Geschreibsel liefere!
Bei euch ist alles nur immer wieder ein "vermutlich","vielleicht", "eventuell", "es scheint...vorzuliegen", aber absolut nichts Greifbares und Reales.
Und meinen Ton werde ich deswegen dir gegenueber bestimmt nicht maessigen!
So, und jetzt zeig mal, das du sowas auch bauen kannst!
Im Uebrigen hat Lutz ja die Sache zum Glueck auf den Punkt gdebracht.
Du sollst aufhoeren mit deinem Besserwisser Geschreibsel funktionierende Schaltungen zu kritisieren, die von einem WIRKLICHEN Spezialisten, naemlich Hans Borngraeber entwickelt und gebaut wurden und die zigmal nachgebaut wurden und nicht nur von mir. Die NF am Eingang kommt von einem NUVISTOR Verstaerker, der mit 100V Ua betrieben wird.Die NF wird ueber die 470K Widerstaende von einer Anode der PP Endstufe abgenommen und der Trimmerabgriff 100k am Eingang zur EMM steht mit ca. 10K gegen Masse.
Wozu soll ich Messwerte liefern, der Film zeigt besser als jede Messwerte, das die Schaltung einwandfrei funktioniert. Soll ich noch einen zweiten Film mit ECL82 in Eintakt-Triode auf EM84 einstellen, auch da die gleichen Verhaeltnisse.
Und ich toene herum, weil ich die Sache einwandfrei beweisen kann und hier nicht theoretisches Geschreibsel liefere!
Bei euch ist alles nur immer wieder ein "vermutlich","vielleicht", "eventuell", "es scheint...vorzuliegen", aber absolut nichts Greifbares und Reales.
Und meinen Ton werde ich deswegen dir gegenueber bestimmt nicht maessigen!
So, und jetzt zeig mal, das du sowas auch bauen kannst!
Im Uebrigen hat Lutz ja die Sache zum Glueck auf den Punkt gdebracht.
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Re: Nur eine EM 80 an Stereo Röhrenverstärker anschließen ge
Volker, schon wieder eine Herabsetzung... Dieses Niveau laß mal hübsch bei Dir in der Kneipe. Auf dem level unterhalte ich mich nicht mit Dir.
___________
Lutz, hab das Ganze mal aufgebaut, nur die Spannungsverdopplung mit den Kondensatoren und dem 1M-Lastwiderstand. Speisung über Tongenerator, ca. 1kHz, ca. 15V eff (geringe Meßfehler durch DMM),
Gleichspannung am 1M ist mit der Originalschaltung nur ca 2...3V niedriger als bei meiner beschriebenen Änderung, also stimmt Deine Vermutung...Aussage, daß das kaum einen Unterschied macht. Das hängt mit dem 250K-Poti zusammen, was den Mechanismus dann doch nicht zu sehr stört:
(alle Messwerte nur grob ermittelt)
Poti (lin) voll aufgedreht:
Originalschaltung (erster Kondensator vor dem Poti): Ug1 = -37V
mein Änderungsvorschlag (erster Kondensator zwischen Schleifer und Dioden): Ug1 = - 39V
Poti 1/3 aufgedreht:
Originalschaltung (erster Kondensator vor dem Poti): Ug1 = -7,5 V
mein Änderungsvorschlag (erster Kondensator zwischen Schleifer und Dioden): Ug1 = -10V
Die Spannung weicht also zwischen den Varianten nur geringfügig ab, bei der Originalschaltung ist sie aber logischerweise niedriger, da der Koppel-C in der Originalschaltung mit dem Poti bereits einen (komplexen) "Vorteiler" bildet. Dadurch ist die Spannung am Schleifer (auch bei voll aufgedrhtem Poti) schon etwas geringer.
Die Anordnung des ersten 100n-Kondensators dürfte also nicht die Ursache für ein weitaus zu geringe Aussteuerungsfähigkeit sein.
Malsehen, was Olaf noch schreibt, man könnte bei Vorhandensein einer definierten Quelle die Messung ja mal an der realisierten Schaltung durchführen, vielleicht helfen meine Werte bei der Fehlersuche.
Gruß Ingo
Volker, bitte erinnere Dich mal, über welche Schaltungen u.a. wir schon gesprochen haben... Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du solche Sprüche ernst meinst... also echt, mach Dich nicht zu lächerlich...So, und jetzt zeig mal, das du sowas auch bauen kannst!
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Lutz, hab das Ganze mal aufgebaut, nur die Spannungsverdopplung mit den Kondensatoren und dem 1M-Lastwiderstand. Speisung über Tongenerator, ca. 1kHz, ca. 15V eff (geringe Meßfehler durch DMM),
Gleichspannung am 1M ist mit der Originalschaltung nur ca 2...3V niedriger als bei meiner beschriebenen Änderung, also stimmt Deine Vermutung...Aussage, daß das kaum einen Unterschied macht. Das hängt mit dem 250K-Poti zusammen, was den Mechanismus dann doch nicht zu sehr stört:
(alle Messwerte nur grob ermittelt)
Poti (lin) voll aufgedreht:
Originalschaltung (erster Kondensator vor dem Poti): Ug1 = -37V
mein Änderungsvorschlag (erster Kondensator zwischen Schleifer und Dioden): Ug1 = - 39V
Poti 1/3 aufgedreht:
Originalschaltung (erster Kondensator vor dem Poti): Ug1 = -7,5 V
mein Änderungsvorschlag (erster Kondensator zwischen Schleifer und Dioden): Ug1 = -10V
Die Spannung weicht also zwischen den Varianten nur geringfügig ab, bei der Originalschaltung ist sie aber logischerweise niedriger, da der Koppel-C in der Originalschaltung mit dem Poti bereits einen (komplexen) "Vorteiler" bildet. Dadurch ist die Spannung am Schleifer (auch bei voll aufgedrhtem Poti) schon etwas geringer.
Die Anordnung des ersten 100n-Kondensators dürfte also nicht die Ursache für ein weitaus zu geringe Aussteuerungsfähigkeit sein.
Malsehen, was Olaf noch schreibt, man könnte bei Vorhandensein einer definierten Quelle die Messung ja mal an der realisierten Schaltung durchführen, vielleicht helfen meine Werte bei der Fehlersuche.
Gruß Ingo
Zuletzt geändert von ELEK am Fr Jan 20, 2023 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nur eine EM 80 an Stereo Röhrenverstärker anschließen ge
Servus,
Hast du jetzt also endlich kapiert, das diese Schaltung funktioniert.Wurde auch langsam Zeit.
Hast du jetzt also endlich kapiert, das diese Schaltung funktioniert.Wurde auch langsam Zeit.
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Re: Nur eine EM 80 an Stereo Röhrenverstärker anschließen ge
Was ist schlimmer: Sich mal quantitativ zu irren, aber die Grundfunktion zu verstehen - oder - nur nachzubauen, nie wissen, warum was funktioniert (es geht schon los beim X-Kondensator...), jeglichen Wissensaustausch auf respektvoller Ebene abzulehnen, egal, wie oft und wie "peinlich" sich jemand mal irrt, aber ansonsten nur zu versuchen, andere herabzusetzen ?Hast du jetzt also endlich kapiert, das diese Schaltung funktioniert.Wurde auch langsam Zeit
Nicht ein schlüssiges Argument kam von Dir, zB der Hinweis, WARUM es bei Dir funktioniert (Spannung reicht trotz Änderung, 250k-Poti ist zu hochohmig, um den Effekt der Spitzenwertgleichrichtung zu stören ... or whatever... Ich hätte gern von Dir gelernt ! Mein ich ganz ernst... )
...Nur Beschimpfungen... wie gesagt, Kritik gern, aber nicht so...
...komm mal klar...
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Re: Nur eine EM 80 an Stereo Röhrenverstärker anschließen ge
Servus,
Das einzig Positive an deinem absurden Thread mit Vermutungen, vielleicht usw. ist, das du jetzt endgueltig kapiert hast, das es funktioniert. Ist ja schon mal was. Das wusste die Welt zwar vorher, aber du fehltest uns noch. Ok, sind wir jetzt komplett vermutlich.
Und koennen damit jetzt endlich dazu kommen, warum es beim Olaf nicht funktioniert. Um es konstruktiv anzugehen, sollte er das mal ueberpruefen, was Lutz in seinem sinnvollen Beitrag geschrieben hat.
Was mich betrifft: Die Grundlagen eine EM anzusteuern kenne ich seit mehr als 50 Jahren, dazu brauche ich bestimmt nicht deine Ausfuehrungen.
Das einzig Positive an deinem absurden Thread mit Vermutungen, vielleicht usw. ist, das du jetzt endgueltig kapiert hast, das es funktioniert. Ist ja schon mal was. Das wusste die Welt zwar vorher, aber du fehltest uns noch. Ok, sind wir jetzt komplett vermutlich.
Und koennen damit jetzt endlich dazu kommen, warum es beim Olaf nicht funktioniert. Um es konstruktiv anzugehen, sollte er das mal ueberpruefen, was Lutz in seinem sinnvollen Beitrag geschrieben hat.
Was mich betrifft: Die Grundlagen eine EM anzusteuern kenne ich seit mehr als 50 Jahren, dazu brauche ich bestimmt nicht deine Ausfuehrungen.
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Re: Nur eine EM 80 an Stereo Röhrenverstärker anschließen ge
Letzteres hatte ich stillschweigend vorausgesetzt, wegen der Aussage, dass das Poti voll aufgedreht ist. Wenn es nur wenig aufgedreht wäre, wäre der Eingang der Spannungsverdoppler-Schaltung niederohmiger abgeschlossen, was, wie Du treffend ausgedrückt hast, den Mechanismus mehr stören würde. Je niederohmiger, desto mehr würde die Spannungsverdoppler-Schaltung wie eine Einweggleichrichtung wirken, und die Glleichspannung am Steuergitter der EM80 wäre nur halb so groß. Das erklärt aber nicht, warum in Olafs Aufbau nur 350 mV anliegen.ELEK hat geschrieben:Gleichspannung am 1M ist mit der Originalschaltung nur ca 2...3V niedriger als bei meiner beschriebenen Änderung, also stimmt Deine Vermutung...Aussage, daß das kaum einen Unterschied macht. Das hängt mit dem 250K-Poti zusammen, was den Mechanismus dann doch nicht zu sehr stört
Lutz
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Re: Nur eine EM 80 an Stereo Röhrenverstärker anschließen ge
Volker, hast Du endlich mal den Geifer abgewischt und Dir mal das Schaltbild etwas genauer angesehen ? Der 0,1µF vor dem Poti wurde mMn. nachträglich eingefügt, das Schaltbild weicht optisch von den übrigen Cs ab, es fehlt die Teilebezeichnung und auch die 0,1µF sind vergrößert eingefügt.
Es kann also durchaus sein, daß das Original nachträglich geändert wurde, vielleicht sogar durch Dich... und Du weißt es nicht mehr. Ich kenn das Original, vielleicht finde ich das sogar in meinem Archiv von '200x, denn das originale Bild vom Hans hatte ich beim Jogi oder bei ihm auf der website gefunden...
Man kann also nicht sicher sein, ob das wirklich der Originalplan vom Hans ist, die Änderung ist vielleicht ein Machwerk von einem Knalldiodenbastler aus Trient... Daß das so funktioniert, ist nur dem hochohmigen Poti zu verdanken, aber wir reden auch hier nicht um eine besonders komplexe Angelegenheit...
Also setzt Dich, nimm Dir ein Bier und versuch mal herauszukriegen, was das Problem sein könnte, dazu müßtest Du vielleicht mal in Deiner Schaltung was messen... vorher verstehen, was abgeht ! Da mal die Energie reinstecken, kann nicht schaden. Hier gehts garnicht um die EM, sondern um die spezielle Verdopplungsschaltung zur Pegelaufbereitung, das hat mit der regulären Ansteuerung einer EM so gut wie mal garnichts zu tun !
...soll ichs Dir aufmalen ?
Gruß Ingo
...grad gesehen, Lutz, genau so seh ichs auch ! Interessanterweise entsteht auch bei halbaufgedrehtem Poti nennenswerte Gleichspannung über dem ersten Koppel-C !
...ja, ich bin auch gespannt, woran es liegt, viell. doch am Einganspegel von der Endstufe. Grüße Ingo
Es kann also durchaus sein, daß das Original nachträglich geändert wurde, vielleicht sogar durch Dich... und Du weißt es nicht mehr. Ich kenn das Original, vielleicht finde ich das sogar in meinem Archiv von '200x, denn das originale Bild vom Hans hatte ich beim Jogi oder bei ihm auf der website gefunden...
Man kann also nicht sicher sein, ob das wirklich der Originalplan vom Hans ist, die Änderung ist vielleicht ein Machwerk von einem Knalldiodenbastler aus Trient... Daß das so funktioniert, ist nur dem hochohmigen Poti zu verdanken, aber wir reden auch hier nicht um eine besonders komplexe Angelegenheit...
Also setzt Dich, nimm Dir ein Bier und versuch mal herauszukriegen, was das Problem sein könnte, dazu müßtest Du vielleicht mal in Deiner Schaltung was messen... vorher verstehen, was abgeht ! Da mal die Energie reinstecken, kann nicht schaden. Hier gehts garnicht um die EM, sondern um die spezielle Verdopplungsschaltung zur Pegelaufbereitung, das hat mit der regulären Ansteuerung einer EM so gut wie mal garnichts zu tun !
...soll ichs Dir aufmalen ?
Gruß Ingo
...grad gesehen, Lutz, genau so seh ichs auch ! Interessanterweise entsteht auch bei halbaufgedrehtem Poti nennenswerte Gleichspannung über dem ersten Koppel-C !
...ja, ich bin auch gespannt, woran es liegt, viell. doch am Einganspegel von der Endstufe. Grüße Ingo
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Re: Nur eine EM 80 an Stereo Röhrenverstärker anschließen ge
Servus,
Hast du dich jetzt ausgesabbert? Kannst du lesen, versuche es mal! Bereits in einem meiner ersten Beitraege habe ich geschrieben, das der 0,1uf Kondensator fehlte im originalen Plan vom Hans und ich den eingefuegt habe. Hinsetzen: 6 als Note.
Der Plan ist original vom Hans, musst du lesen das Schaltbild. Sogar der Plankopf ist drauf. Wieder hinsetzen, wieder 6!
Spannungsverdopplerschaltungen kenne ich auch seit mehr als 50 Jahren. Wieder hinsetzen, wieder 6!
Aber eine Idee, wie man dem Olaf helfen kann, hast du immer noch nicht, Hauptsache blubbern, nochmal hinsetzen, nochmal 6!
Hast du dich jetzt ausgesabbert? Kannst du lesen, versuche es mal! Bereits in einem meiner ersten Beitraege habe ich geschrieben, das der 0,1uf Kondensator fehlte im originalen Plan vom Hans und ich den eingefuegt habe. Hinsetzen: 6 als Note.
Der Plan ist original vom Hans, musst du lesen das Schaltbild. Sogar der Plankopf ist drauf. Wieder hinsetzen, wieder 6!
Spannungsverdopplerschaltungen kenne ich auch seit mehr als 50 Jahren. Wieder hinsetzen, wieder 6!
Aber eine Idee, wie man dem Olaf helfen kann, hast du immer noch nicht, Hauptsache blubbern, nochmal hinsetzen, nochmal 6!
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Re: Nur eine EM 80 an Stereo Röhrenverstärker anschließen ge
Du hast nur am Ende geschrieben "... ein Kondensator", nichtmal welcher. Steht unter dem Plan, hatte ich überlesen, sorry dafür !
Zudem ging es ja gerade um die Position dieses Kondensators und da hast Du den Urheber Hans ins Spiel gebracht, der mit der Position des Kondensators also definitiv nichts zu tun hatte... In dem Moment denkt doch niemand daran, daß Du was am Plan geändert hattest..
...alles andere hier spricht für sich, und erzeugt bei mir eher so ein eigenartiges Mitleid ... das ist nicht gut, Volker !
Ich weiß nicht, woran das liegt, daß Du SO ausflippen mußt... Da fällt mir Eckhard Tolle ein als Therapievorschlag, zieh Dir da mal paar Sachen rein, das Ego ist wirklich nicht so wichtig !
Liebe Grüße, Ingo
Zudem ging es ja gerade um die Position dieses Kondensators und da hast Du den Urheber Hans ins Spiel gebracht, der mit der Position des Kondensators also definitiv nichts zu tun hatte... In dem Moment denkt doch niemand daran, daß Du was am Plan geändert hattest..
...alles andere hier spricht für sich, und erzeugt bei mir eher so ein eigenartiges Mitleid ... das ist nicht gut, Volker !
Ich weiß nicht, woran das liegt, daß Du SO ausflippen mußt... Da fällt mir Eckhard Tolle ein als Therapievorschlag, zieh Dir da mal paar Sachen rein, das Ego ist wirklich nicht so wichtig !
Liebe Grüße, Ingo
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Re: Nur eine EM 80 an Stereo Röhrenverstärker anschließen ge
Servus,
Wieder hinsetzen, wieder eine 6.
Immer noch keine konstruktive Idee, wie man dem Olaf helfen kann.
Also fange ich mal an.
Erstmal muessen die 470K direkt von der Anode einer der beiden Endroehren abgegriffen werden. Davon gehe ich aus, das die Uebertrager richtig angeschlossen sind und nicht an der Kompensationswicklung abgegriffen werden, siehe richtiger Beitrag von Lutz. Von der Anode der Endroehre kommt riesenmassig Sprech-Spannung an, da flippt eine EM regelrecht aus.
Die Schaltung ist derartig einfach, da gibt es wenig Fehlermoeglichkeiten. Schaltungsfehler? Evt. Dioden kaputt?
Wieder hinsetzen, wieder eine 6.
Immer noch keine konstruktive Idee, wie man dem Olaf helfen kann.
Also fange ich mal an.
Erstmal muessen die 470K direkt von der Anode einer der beiden Endroehren abgegriffen werden. Davon gehe ich aus, das die Uebertrager richtig angeschlossen sind und nicht an der Kompensationswicklung abgegriffen werden, siehe richtiger Beitrag von Lutz. Von der Anode der Endroehre kommt riesenmassig Sprech-Spannung an, da flippt eine EM regelrecht aus.
Die Schaltung ist derartig einfach, da gibt es wenig Fehlermoeglichkeiten. Schaltungsfehler? Evt. Dioden kaputt?