hab die Endstufe jetzt nach Jogi´s Vorschlag mit der ECC81 nachgebaut, läuft auch soweit, nur ist mir die Verbindung der Anode ECC81 zur Anode der Endröhre über 500 kOhm und 10nF nicht klar

MfG
Die ECC88 war eigentlich zum Einsatz im VHF-Bereich vorgesehen. In NF-Schaltungen neigt sie stark zu Eigenschwingungen im VHF-Bereich. Mit Erscheinungen wie oben beschrieben. Abhilfe schafft in der Regel ein Gitterstopwiderstand von ca. 1kOhm millimeterkurz an die Lötfahne der Röhrenfassung angelötet.Black Desire hat geschrieben: Diese funktioniert nicht wie gedacht. Ich denke die Vorstufe schwingt, und zwar wenn das Lautstärke Poti "zu" gedreht ist, zieht die EL12 fast 80mA Strom. wird das LS-Poti nur ein wenig Richtung lauter gedreht, fällt der Strom auf 0mA, und es stellt sich eine negative Spannung von -100 Vam G1 der EL12 ein
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Ich habe eine ECC88 als Endröhren-Vorstufe hier verwendet: viewtopic.php?f=62&t=31027. Funktioniert tadellos in normaler Kathodenbasis-Schaltung, je nach Bedarf evtl. mit ein bißchen Stromgegenkopplung. Vorteil der ECC88: sehr lineare Kennlinien, entsprechend niedrige Verzerrung auch ohne Gegenkopplung.Black Desire hat geschrieben: Mein Ausflug in die SRPP-Welt war kurz und ernüchternd. Hoffe ich kann noch was anderes mit der ECC88 machen, ist eine NOS Siemens & Halske![]()
Kann man so machen. Ich selber halte die ECC81 in NF-Stufen eher für suboptimal, speziell wenn es darum geht, höhere Spannungen zu liefern. Z.B. 13Vss zur Vollaussteuerung einer EL12.Black Desire hat geschrieben: Wie gesagt ich baue jetzt mal den Vorschlag von Jogi mit der ECC81 in der Vorstufe inkl. Klangregelung nach. Wir werden sehen ob der Verstärker dann ohne schwingen läuft oder nicht.
Hast Du es denn mal simuliert und Dir den Klirr angesehen?radio-volker hat geschrieben:Ja, funktioniert und hat man in D bis heute nicht hinbekommen.