Hallo,
ich glaube hier bin ich richtig mit meinem Grundig RF 420, ein richtiges Dackelradio.
Bis jetzt habe ich es von außen gereinigt und die VDE-Prüfung durchgeführt. Diese wurde bestanden.
Dann mal eingeschaltet, brummt nur. Aha, werde ich jetzt noch die Innenreinigung durchführen und mich dann auf die Fehlersuche begeben.
So nach und nach kommen dann die Fortschrittsberichte. Achja, Bilder kommen auch noch.
Gruß
Achim
Dackel-Grundig RF 420
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Re: Dackel-Grundig RF 420
So, jetzt erst mal die Bildchen.
Von außen, die Knöpfe habe ich schon abgezogen.
Und hier von innen.
Na, viel kann da ja nicht defekt sein. Is ja garnicht soviel drin.
Demnächst mehr.
Gruß
Achim
Von außen, die Knöpfe habe ich schon abgezogen.
Und hier von innen.
Na, viel kann da ja nicht defekt sein. Is ja garnicht soviel drin.

Demnächst mehr.
Gruß
Achim
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Re: Dackel-Grundig RF 420
Hallo Achim,
messe mal an den rechtsseitigen dicken Elkos dessen Betriebsspannung.....dann sehen wir weiter
messe mal an den rechtsseitigen dicken Elkos dessen Betriebsspannung.....dann sehen wir weiter
M. f. G.
fritz
- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen
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Re: Dackel-Grundig RF 420
So, jetzt gibt es ersteinmal ein paar Fortschritte.
Nach dem ersten Reinigen der Kontakte, hat sich zu dem Brummen noch ein Rauschen gesellt. Das Brummen ist übrigens Lage- und Anfassempfindlich. Da wird wohl eine Masseverbindung nicht mehr so gut sein.
Die Wiedergabe über die TA-Buchse habe ich geprüft und sie funktioniert. Der NF-Teil scheint also in Ordnung zu sein.
Beim Betrieb in MW könnten so an zwei oder drei Stellen der Skala ein Empfang stattgefunden haben. Probiert habe ich allerdings ohne externe Antenne. Das werde ich die nächsten Tage mal mit dem Funktionsgenerator prüfen. Es sind ja nicht mehr so viele Sender in Betrieb.
Bei UKW kommt nur ein Rauschen.
Aber jetzt kümmere ich mich ersteinmal um die MW und LW. Dann gehts zum UKW.
Gruß
Achim
Nach dem ersten Reinigen der Kontakte, hat sich zu dem Brummen noch ein Rauschen gesellt. Das Brummen ist übrigens Lage- und Anfassempfindlich. Da wird wohl eine Masseverbindung nicht mehr so gut sein.
Die Wiedergabe über die TA-Buchse habe ich geprüft und sie funktioniert. Der NF-Teil scheint also in Ordnung zu sein.
Beim Betrieb in MW könnten so an zwei oder drei Stellen der Skala ein Empfang stattgefunden haben. Probiert habe ich allerdings ohne externe Antenne. Das werde ich die nächsten Tage mal mit dem Funktionsgenerator prüfen. Es sind ja nicht mehr so viele Sender in Betrieb.
Bei UKW kommt nur ein Rauschen.
Aber jetzt kümmere ich mich ersteinmal um die MW und LW. Dann gehts zum UKW.
Gruß
Achim
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Re: Dackel-Grundig RF 420
Hallo Achim
Man bekommt für den Grundig sogar eine Serviceunterlage mit Stromlaufplan bei Elektrotanya . Das ist schon mal viel Wert . AM und FM sind HF Mäßig getrennt aufgebaut . Ich würde zuerst mich dabei mit UKW beschäftigen und die Spannungen an den Schaltkreis TBA120S messen, wobei ich nicht glaube, das da ein Fehler zu finden ist . Eher fallen mir die 2 Keramischen Filter zwischen Tuner und TBA120S auf , die auf alle Fälle überprüfen.
MfG. Didi
Man bekommt für den Grundig sogar eine Serviceunterlage mit Stromlaufplan bei Elektrotanya . Das ist schon mal viel Wert . AM und FM sind HF Mäßig getrennt aufgebaut . Ich würde zuerst mich dabei mit UKW beschäftigen und die Spannungen an den Schaltkreis TBA120S messen, wobei ich nicht glaube, das da ein Fehler zu finden ist . Eher fallen mir die 2 Keramischen Filter zwischen Tuner und TBA120S auf , die auf alle Fälle überprüfen.
MfG. Didi
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- Kuba Komet
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- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
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Re: Dackel-Grundig RF 420
Wenn ich mir die sichtbaren Blechteile so anschaue,dann hat das Gerät nicht so wirklich trocken gestanden.....
Grüße aus dem Rheinland
Roman
Roman
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Re: Dackel-Grundig RF 420
So, jetzt gehts weiter.
Die Kontakte habe ich nochmal gereinigt, das ergab dann mit einer Hilfsantenne schon mal einen Sender bei UKW. Bei MW kommt erstmal nichts, nur so ein periodischen Signal. Möglicherweise ist da ein Störer in der Nachbarschaft.
Da ja ein Sender bei UKW zu empfange war, habe ich mich mal an die Vorstufen gemacht.
Danke für den Hinweis Didi, aber die Unterlagen habe ich bereits.
Bei der Vorstufe fiel auf, daß die Spannungen am T11 geringer waren als im Plan. Die Nachforschungen ergaben, daß auch die Betriebsspannung nicht den Sollwerten entspricht. Dies hat bewirkt, daß die IC's noch arbeiten, da ist ja der Spannungsbereich recht groß, aber die Vorstufe nicht in die Gänge kam.
Nach ein-zwei Messungen hatte sich der Gleichrichter als Fehlerquelle herausgestellt. Obwohl ich bei der ersten Spannungsüberprüfung mit dem Oszilloskop eine schön gerade Gleichspannung festgestellt habe. Nur die Spannungshöhe habe ich da nicht so genau beachtet.
Der Gleichrichter funktioniert einwandfrei, nur ist sein Innenwiderstand zu groß. Deswegen ist dann die Ausgangsspannung zu klein.
Jetzt muß ich nur noch einen passenden Gleichrichter besorgen, und dann ist der Grundig-Dackel fertig.
Und ja Roman, das Radio ist möglicherweise nicht ganz trocken gelagert gewesen. Halt eben die Feuchtigkeit, die man in 25 Jahren in einem ungeheizten Raum so hat.
So, mal sehen, was als nächstes dran kommt.
Gruß
Achim
Die Kontakte habe ich nochmal gereinigt, das ergab dann mit einer Hilfsantenne schon mal einen Sender bei UKW. Bei MW kommt erstmal nichts, nur so ein periodischen Signal. Möglicherweise ist da ein Störer in der Nachbarschaft.
Da ja ein Sender bei UKW zu empfange war, habe ich mich mal an die Vorstufen gemacht.
Danke für den Hinweis Didi, aber die Unterlagen habe ich bereits.
Bei der Vorstufe fiel auf, daß die Spannungen am T11 geringer waren als im Plan. Die Nachforschungen ergaben, daß auch die Betriebsspannung nicht den Sollwerten entspricht. Dies hat bewirkt, daß die IC's noch arbeiten, da ist ja der Spannungsbereich recht groß, aber die Vorstufe nicht in die Gänge kam.
Nach ein-zwei Messungen hatte sich der Gleichrichter als Fehlerquelle herausgestellt. Obwohl ich bei der ersten Spannungsüberprüfung mit dem Oszilloskop eine schön gerade Gleichspannung festgestellt habe. Nur die Spannungshöhe habe ich da nicht so genau beachtet.
Der Gleichrichter funktioniert einwandfrei, nur ist sein Innenwiderstand zu groß. Deswegen ist dann die Ausgangsspannung zu klein.
Jetzt muß ich nur noch einen passenden Gleichrichter besorgen, und dann ist der Grundig-Dackel fertig.
Und ja Roman, das Radio ist möglicherweise nicht ganz trocken gelagert gewesen. Halt eben die Feuchtigkeit, die man in 25 Jahren in einem ungeheizten Raum so hat.
So, mal sehen, was als nächstes dran kommt.
Gruß
Achim