Moin,
der DARC-Sender ist über den SDR DL0ABT zu hören. Konnte mich vorhin als "Camper" aufschalten.
Viele Grüße
andreas
Oktober 2023-Der erste Sender von 1923 sendet wieder !
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Re: Oktober 2023-Der erste Sender von 1923 sendet wieder !
Leider waren meine Empfangsversuche mit diversen Geräten nicht erfolgreich. Auf 750 Khz bekomme ich leidlich einen spanisch sprachlichen Sender durch. Zwischen Halle und Magdeburg scheint doch 'ne Nummer zu weit weg zu sein. Schade..
Ein Phasenprüfer ist so nützlich wie ein Lutscher der nach Kacke schmeckt.
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Re: Oktober 2023-Der erste Sender von 1923 sendet wieder !
In verschiedenen historischen Abhandlungen liest man, dass iin unserem Ort (200 km von Berlin) jemand, der bald darauf den ersten Rundfunkladen eröffnete, vor 100 Jahren mit einem selbstgebauten Empfänger als einziger die Sendung hören konnte. Wenn das über vergleichbare Entfernungen nicht einmal mit den heutigen, wesentlich leistungsfähigeren Empfängern gelingt, habe ich den Eindruck, dass das wohl eher der Phantasie der Verfasser entstammt. Sicher, damals gab es keine störenden Sender. Aber andererseits auch keine Röhren für besonders rauscharme Eingangsstufen.
Lutz
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Re: Oktober 2023-Der erste Sender von 1923 sendet wieder !
Der Sendetag ist gelaufen.
Von 9 bis 12 Uhr war ein Team des „Nordmagazin“ des NDR da, filmte 3 Stunden, das Material wurde geschnitten, und auf einen 3- minütigen Kurzbeitrag eingedampft.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 86186.html
(Minuten 12:30 bis 15:85)
Es gab insgesamt 39 E- Mail- Meldungen, sowie Meldungen in verschiedenen Foren.
Einige Mails waren Meldungen über Nicht- Empfang.
Einige Meldungen einige betrafen –wohl irrtümlicherweise- Empfang auf Frequenz 747 kHz, die nur von 20 bis 21 Uhr vom DARC genutzt wurde.
Wie zu erwarten: Auf 747 kHz war der spanische Sender, der diese Frequenz nutzt, sehr stark, der DARC Sender wurde außerhalb Berlins „weggedrückt“.
Die meisten Mails waren Berichte über SDR- Nachweise des Trägers, Modulation war wegen des geringen Modulationsgrades und der Entfernung nicht auszumachen.
SDR Schwerin, 41 Km entfernt, hatte den Träger immer im Visier.
SDR Hagenow, 58 km, wurde nur von anderen Beobachtern gesehen.
SDR Wittstock, 60 Km, Null, da komme ich überhaupt nicht hin.
SDR Teltow, 150 Km, abends, zeitweise, stark wechselnde Feldstärke.
SDR Twente, 380 Km, : Ab 21 Uhr der Träger ist schwach sichtbar. Eindeutig mein Träger, der Beobachter meldete mir eine Frequenzverschiebung, die ich umgehend korrigierte,
Bei Bonn, 460Km, war der Träger noch sichtbar.
Ich bekam 1 Video aus Mestlin, 4,3 Km, tguter Empfang, mit einem Kofferradio an einem Fenster, die Sendung wurde komplett verfolgt.
Video
Eine Meldung aus Zölkow, 11,2 km , der Ort liegt in einer Linie dahinter, mit dem Autoradio war die Sendung am Ortseingang hörbar.
Die Sendung war mit dem SDR in Hagenow noch schlecht hörbar, der Ort liegt in einer Linie mit den vorgenannten Orten.
Ein weiterer Mithörer nannte den Empfangsort nicht.
Ein Besucher, der Mittags bei uns aufschlug, konnte die Aussendung im Umkreis bis Dobbertin, 7 km, mit einem Grundig „Satellit 700“ verfolgen.
https://www.rundfunkforum.de/viewtopic. ... 2&start=30
2 Videos gingen ein, in denen durch Störüberlagerung verstümmelte Modulationsreste vernehmbar sind- aber eine Verfolgung der Sendung war da nicht möglich.
Das Antennenprogramm 4NEC2 weist eine bevorzugte Abstrahlung durch den linken Schenkel meiner „V- Antenne“ aus, bedingt durch 2 Erddrähte unter jeden Schenkel, sowie einen Dritten in den benachbarten Dorfteich, was die Abstrahlung in Richtung Nordwest - Südost „verbiegt“.
Tatsächlich waren die Berichte, daß die Sendung hörbar war, sämtlich aus Richtung Südost.
Und SDR Wittstock, der in Richtung eines Minimums des berechneten Feldes liegt, empfängt den Sender auch keinesfalls.
Vernehmbar war die Sendung bis etwa 11 Km in Richtung Südost.
Damit war die Reichweite mit max. 100 Watt auf dem Lande etwa so, wie 1923 in Berlin, wo in Südost- Richtung 4. 6 km, In West- Richtung 10 Km erreicht wurde.
Nur gibt es auf dem Lande eben viel weniger Hörer.
Fazit:
Die erste Rundfunksendung konnte mit authentischem Equipment nachgestellt werden, die Reichweite war ähnlich der Original- Aussendung, nur eben auf dem dünn besiedelten Lande, die Qualität war im Bereich, der Hören ermöglichte, gut.
Das eben mit der Senderkonzeption von vor 100 Jahren.
Es waren keine hohen Reichweiten zu erwarten, das war auch nicht der Sinn des Projekts,
sondern die Demonstration, daß es ging, und wie es sich angehört haben mag.
Ich arbeite Berichte und Fotos des Projekts noch weiter auf, die 1- stündige Sendung, sowie Videos und Audios stelle ich als zur Verfügung.
Empfangsberichte, die eingingen, werden natürlich beantwortet.
Wir bedanke uns bei allen, die versucht haben, die Aussendung aufzufangen !
Von 9 bis 12 Uhr war ein Team des „Nordmagazin“ des NDR da, filmte 3 Stunden, das Material wurde geschnitten, und auf einen 3- minütigen Kurzbeitrag eingedampft.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 86186.html
(Minuten 12:30 bis 15:85)
Es gab insgesamt 39 E- Mail- Meldungen, sowie Meldungen in verschiedenen Foren.
Einige Mails waren Meldungen über Nicht- Empfang.
Einige Meldungen einige betrafen –wohl irrtümlicherweise- Empfang auf Frequenz 747 kHz, die nur von 20 bis 21 Uhr vom DARC genutzt wurde.
Wie zu erwarten: Auf 747 kHz war der spanische Sender, der diese Frequenz nutzt, sehr stark, der DARC Sender wurde außerhalb Berlins „weggedrückt“.
Die meisten Mails waren Berichte über SDR- Nachweise des Trägers, Modulation war wegen des geringen Modulationsgrades und der Entfernung nicht auszumachen.
SDR Schwerin, 41 Km entfernt, hatte den Träger immer im Visier.
SDR Hagenow, 58 km, wurde nur von anderen Beobachtern gesehen.
SDR Wittstock, 60 Km, Null, da komme ich überhaupt nicht hin.
SDR Teltow, 150 Km, abends, zeitweise, stark wechselnde Feldstärke.
SDR Twente, 380 Km, : Ab 21 Uhr der Träger ist schwach sichtbar. Eindeutig mein Träger, der Beobachter meldete mir eine Frequenzverschiebung, die ich umgehend korrigierte,
Bei Bonn, 460Km, war der Träger noch sichtbar.
Ich bekam 1 Video aus Mestlin, 4,3 Km, tguter Empfang, mit einem Kofferradio an einem Fenster, die Sendung wurde komplett verfolgt.
Video
Eine Meldung aus Zölkow, 11,2 km , der Ort liegt in einer Linie dahinter, mit dem Autoradio war die Sendung am Ortseingang hörbar.
Die Sendung war mit dem SDR in Hagenow noch schlecht hörbar, der Ort liegt in einer Linie mit den vorgenannten Orten.
Ein weiterer Mithörer nannte den Empfangsort nicht.
Ein Besucher, der Mittags bei uns aufschlug, konnte die Aussendung im Umkreis bis Dobbertin, 7 km, mit einem Grundig „Satellit 700“ verfolgen.
https://www.rundfunkforum.de/viewtopic. ... 2&start=30
2 Videos gingen ein, in denen durch Störüberlagerung verstümmelte Modulationsreste vernehmbar sind- aber eine Verfolgung der Sendung war da nicht möglich.
Das Antennenprogramm 4NEC2 weist eine bevorzugte Abstrahlung durch den linken Schenkel meiner „V- Antenne“ aus, bedingt durch 2 Erddrähte unter jeden Schenkel, sowie einen Dritten in den benachbarten Dorfteich, was die Abstrahlung in Richtung Nordwest - Südost „verbiegt“.
Tatsächlich waren die Berichte, daß die Sendung hörbar war, sämtlich aus Richtung Südost.
Und SDR Wittstock, der in Richtung eines Minimums des berechneten Feldes liegt, empfängt den Sender auch keinesfalls.
Vernehmbar war die Sendung bis etwa 11 Km in Richtung Südost.
Damit war die Reichweite mit max. 100 Watt auf dem Lande etwa so, wie 1923 in Berlin, wo in Südost- Richtung 4. 6 km, In West- Richtung 10 Km erreicht wurde.
Nur gibt es auf dem Lande eben viel weniger Hörer.
Fazit:
Die erste Rundfunksendung konnte mit authentischem Equipment nachgestellt werden, die Reichweite war ähnlich der Original- Aussendung, nur eben auf dem dünn besiedelten Lande, die Qualität war im Bereich, der Hören ermöglichte, gut.
Das eben mit der Senderkonzeption von vor 100 Jahren.
Es waren keine hohen Reichweiten zu erwarten, das war auch nicht der Sinn des Projekts,
sondern die Demonstration, daß es ging, und wie es sich angehört haben mag.
Ich arbeite Berichte und Fotos des Projekts noch weiter auf, die 1- stündige Sendung, sowie Videos und Audios stelle ich als zur Verfügung.
Empfangsberichte, die eingingen, werden natürlich beantwortet.
Wir bedanke uns bei allen, die versucht haben, die Aussendung aufzufangen !
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Re: Oktober 2023-Der erste Sender von 1923 sendet wieder !
Bisherige Meldungen:
Hör-/Video- Berichte:
Im Umkreis von 11km Südwest und 7 km Nordost war die Sendung hörbar.
Video von Aufnahme bei 4,3 km Südwest, Hörbestätigungen 11,2 km >Südwest und 7,2 km Nordost.
Videos von weiteren Entfernungen sind verschrapelt, kaum identifizierbar.
Nachweis des Trägers:
In den vom Antennenberechnungsprogramm 4NEC2 berechneten Ausbreitungsrichtung Südwest bis Nordost, Enschede (NL), Bonn bis Ückermünde.
(Hammer- Programm- sowohl Feldstärkemessungen in der Umgebung als die Empfangsergebnisse entsprechen genau der Berchnung !)
Eindeutig unser Träger, dessen Frequenzunstabilität und parasitäre Frequenzmodulation ihn ausweist.
Zeitweise gut sichtbar, zeitweise Null.
Ein Ausreißer nach Süden- ein Hörer in Salzburg (AUT) mit einer sehr langen Beverage- Antenne empfing den Träger mit 20 dB über dem QRM.
Der am Abend (20 bis 21 Uhr) in Gang gesetzte DARC-. Sender auf der MW 747 kHz am Original- Standort Berlin, Postdamer Platz, hatte mehr Leistung (100 W) , aber wohl wenig Erfolg.
Meldung im WGF, Beitrag vom 30.10, 18:37
Ist wohl eine schlechte Zeitwahl gewesen.
Vielleicht gehen dort aber noch Erfolgsmeldungen ein.
Skizzen.
Die Antenne war nicht der vor- angekündigte Dipol, der ließ sichj nicht realisieren, so war es eine "Zweifinger- Antenne" = "V- ANtenne", also eine "T- Antenne mit geknicktem Balken".
Darunter gleichlange Erddrähte + einer in Südrichtung in einen Teich, "um den Planeten zu kontaktieren".


*****************
Wir erreichten genau die Reichweite, die der erste Sender mit mehr als doppelter Leistung, aber schlechterer Antenne erreichte.
Es ist der Tatsache geschuldet, daß wir keinen Standort am Originalschauplatz oder eine geeignete Sendestelle in Berlin überhaupt, bekommen konnten, also "jwd" ("janz weit draußen") auf dem Dorf. in M-V sendeten.
Daß kein DE- weiter Empfang möglich sein wird, war klar.
******************
![]()
Vergleich: Reichweiten- Karte von 1923, Quelle Günther/ Hell "Antenne und Erde", 1925, ich darf mit freundlicher Genehmigung des Verlags Bilder veröffentlichen.
Gemessen mit einem -damals- empfindlichen, "selektiven Feldstärkemesser", in Richtung Südwest war nach 4- 6 km kein Empfang, in Richtung West über 10 Km.
(eine zweite, eingezeichnete Messung ist die des Senders Rütgershaus, Magdeburger Platz, nicht weit vom Voxhaus entfernt, aber mit besserer Antenne)-
Hör-/Video- Berichte:
Im Umkreis von 11km Südwest und 7 km Nordost war die Sendung hörbar.
Video von Aufnahme bei 4,3 km Südwest, Hörbestätigungen 11,2 km >Südwest und 7,2 km Nordost.
Videos von weiteren Entfernungen sind verschrapelt, kaum identifizierbar.
Nachweis des Trägers:
In den vom Antennenberechnungsprogramm 4NEC2 berechneten Ausbreitungsrichtung Südwest bis Nordost, Enschede (NL), Bonn bis Ückermünde.
(Hammer- Programm- sowohl Feldstärkemessungen in der Umgebung als die Empfangsergebnisse entsprechen genau der Berchnung !)
Eindeutig unser Träger, dessen Frequenzunstabilität und parasitäre Frequenzmodulation ihn ausweist.
Zeitweise gut sichtbar, zeitweise Null.
Ein Ausreißer nach Süden- ein Hörer in Salzburg (AUT) mit einer sehr langen Beverage- Antenne empfing den Träger mit 20 dB über dem QRM.
Der am Abend (20 bis 21 Uhr) in Gang gesetzte DARC-. Sender auf der MW 747 kHz am Original- Standort Berlin, Postdamer Platz, hatte mehr Leistung (100 W) , aber wohl wenig Erfolg.
Meldung im WGF, Beitrag vom 30.10, 18:37
Ist wohl eine schlechte Zeitwahl gewesen.
Vielleicht gehen dort aber noch Erfolgsmeldungen ein.
Skizzen.
Die Antenne war nicht der vor- angekündigte Dipol, der ließ sichj nicht realisieren, so war es eine "Zweifinger- Antenne" = "V- ANtenne", also eine "T- Antenne mit geknicktem Balken".
Darunter gleichlange Erddrähte + einer in Südrichtung in einen Teich, "um den Planeten zu kontaktieren".
*****************
Wir erreichten genau die Reichweite, die der erste Sender mit mehr als doppelter Leistung, aber schlechterer Antenne erreichte.
Es ist der Tatsache geschuldet, daß wir keinen Standort am Originalschauplatz oder eine geeignete Sendestelle in Berlin überhaupt, bekommen konnten, also "jwd" ("janz weit draußen") auf dem Dorf. in M-V sendeten.
Daß kein DE- weiter Empfang möglich sein wird, war klar.
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Vergleich: Reichweiten- Karte von 1923, Quelle Günther/ Hell "Antenne und Erde", 1925, ich darf mit freundlicher Genehmigung des Verlags Bilder veröffentlichen.
Gemessen mit einem -damals- empfindlichen, "selektiven Feldstärkemesser", in Richtung Südwest war nach 4- 6 km kein Empfang, in Richtung West über 10 Km.
(eine zweite, eingezeichnete Messung ist die des Senders Rütgershaus, Magdeburger Platz, nicht weit vom Voxhaus entfernt, aber mit besserer Antenne)-
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- Geographik
- Beiträge: 2531
- Registriert: Sa Feb 26, 2011 19:44
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
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Re: Oktober 2023-Der erste Sender von 1923 sendet wieder !
Hallo Edi,
auch wenn ich das hier nicht hören konnte - ein spannendes Experiment war es auf jeden Fall. Tolle Sache, das ihr das mit den Behörden regeln konntet.
Gruß
Oliver
auch wenn ich das hier nicht hören konnte - ein spannendes Experiment war es auf jeden Fall. Tolle Sache, das ihr das mit den Behörden regeln konntet.
Gruß
Oliver
-
- Geographik
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- Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
- Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
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Re: Oktober 2023-Der erste Sender von 1923 sendet wieder !
Das war das Zeitaufwendigste, ich ahnte das, und schroieb vor 3 JAhren an die Behördem.Tolle Sache, das ihr das mit den Behörden regeln konntet.
Und die letzte Genehmigung bekam ich 6 Wochen vor dem Sendetag, die schriftliche Genehmigung, die ich zwingend an der Station haben mußte, flatterte 2 Wochen vor dem Sendetag ein !
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- Geographik
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Re: Oktober 2023-Der erste Sender von 1923 sendet wieder !
Erst einmal herauszufinden, welche Behörden überhaupt beteiligt werden müssen, ist sicher die erste Hürde.
Als die Mittelwelle noch von den öffentlich-rechtlichen Sendern genutzt wurde, wäre das vermutlich gar nicht möglich gewesen. Heute geht das, wie die verschiedenen Museumsradios zeigen, die in Deutschland auf Mittelwelle senden.
Ich vermute, dass die Genehmigung, die erst kurz vorher eintraf, die von der BNetzA war? Das wurde schon so gehandhabt, als noch die Deutsche Bundespost diese hoheitlichen Aufgaben wahrnahm. Als Extremfall habe ich erlebt, dass die Genehmigung zum Vorführen von Funkanlagen auf einer Messe, Monate vorher beantragt, am ersten Messetag kurz vor Messebeginn von einem Beamten des Funkstörungsmessdienstes überbracht wurde, der auch gleich die Funkanlagen besichtigen wollte.
Lutz
Als die Mittelwelle noch von den öffentlich-rechtlichen Sendern genutzt wurde, wäre das vermutlich gar nicht möglich gewesen. Heute geht das, wie die verschiedenen Museumsradios zeigen, die in Deutschland auf Mittelwelle senden.
Ich vermute, dass die Genehmigung, die erst kurz vorher eintraf, die von der BNetzA war? Das wurde schon so gehandhabt, als noch die Deutsche Bundespost diese hoheitlichen Aufgaben wahrnahm. Als Extremfall habe ich erlebt, dass die Genehmigung zum Vorführen von Funkanlagen auf einer Messe, Monate vorher beantragt, am ersten Messetag kurz vor Messebeginn von einem Beamten des Funkstörungsmessdienstes überbracht wurde, der auch gleich die Funkanlagen besichtigen wollte.
Lutz
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Re: Oktober 2023-Der erste Sender von 1923 sendet wieder !
So ist es.röhrenradiofreak hat geschrieben:Erst einmal herauszufinden, welche Behörden überhaupt beteiligt werden müssen, ist sicher die erste Hürde.
Ich vermute, dass die Genehmigung, die erst kurz vorher eintraf, die von der BNetzA war?
Ein Funkfreund hatte schon geunkt, daß ich die Genehmigung bekomme... am 30.10.röhrenradiofreak hat geschrieben: Als Extremfall habe ich erlebt, dass die Genehmigung zum Vorführen von Funkanlagen auf einer Messe, Monate vorher beantragt, am ersten Messetag kurz vor Messebeginn von einem Beamten des Funkstörungsmessdienstes überbracht wurde, der auch gleich die Funkanlagen besichtigen wollte. Lutz