Munzel hat geschrieben:... ich hätte nicht gedacht, dass ich als alter "früher war alles besser, sogar die Zukunft"-Typ mal so vehement die modernen Sachen verteidige

Eigentlich müssen Sie die nicht verteidigen- es bestreitet niemand, daß sich die Technik weiterentwickelt hat.
Und ja- selbst einfache Geräte werden wohl genauer sein, als die Oldtimer.
Und können eben direkt an den PC weitergeben, oder an andere Gerätschaften.
Die Oldies können das natürlich nicht.
Aber: gute Meßtechnik, die was taugt, hat sicher auch heute ihren Preis.
Nur- die Meßtechnik heute mit einer Gestaltung der Geräte erkauft, die man nur noch hinnehmen kann, man kann kaum was ändern, kaum was reparieren, usw.
Und... da liegt der Hase im Pfeffer- Erstens reparieren Leute in Foren der Dampfradios eben sehr alte Geräte, da sollte die Meßtechnik von der Eignung her passend sein... und auch mal was hinnehmen können.
Und- es bleibt nicht aus, daß man mal was "abschießt"- "wo gehobelt wird, fallen nun mal Späne".
Die Meßtechnik sollte reparabel sein.
Beispiel: Ein sehr alter Oszi (1952) ist so schwer (77kg) , daß ich ihn nicht ins Obergeschoß bringe, wo meine Werkstatt ist- der arbeitet nun fest als Monitor am "Voxhaussender"- Nachbau, da ist er genau richtig, denn da herrschen schon richtige Spannungen, bis 2500 V, und da gibt es auch "knisternde" statische Ladungen.
Hier ist der Sender in Gang (auf einen Lastwiderstand, der schwarze Eimer rechts unten am Oszi), und der Oszi zeigt den Träger an.
Dsci0026b_Voxhaussender_als_Heimsenderlein_800.jpg
Bild: Oszi- Bildschirm Kontrast erhöht, weil bei Tageslicht geknipst.
Der Sender wird ab und zu angeworfen, damit er sich nicht "totsteht".
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