Saba Sabine 11
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- Capella
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Saba Sabine 11
Einen wunderschönen in die Runde.
Habe eben eine SABA-Sabine 11 auf dem OP-Tisch.
Hat nach Besitzer-Angaben immer gespielt und dann ist nur noch ein Rauschen aus dem Lautsprecher gekommen.
Nach dem Öffnen sah es im Inneren richtig kuschelig aus - eine Wolkendecke so zart und weich und fast nen cm dick...........
Erste grob Reinigung und Staub Entfernung.
Dann erster Testlauf mit Vorschaltlampe.........
Die ist auf Dauerleuchten geblieben - Skalenlampe hat leicht in unregelmäßigen Abständen geflackert.
Alles aus und erstmal nach verdächtigen Kandidaten gesucht - sehr überschaubar, allerdings ein geschirmter recht schwer zugänglicher ERO.
Frage zu dem Gleichrichter in der Sabine, ich vermute der iss kpl durch - hier ist ein E250 C85 verbaut - den gleichen Spezialisten hatte ich im Grundig Typ 87a auch.
Im Grundig wurde der durch eine 1N4007 Diode ersetzt und es ist ein Vorwiederstand zum Einsatz gekommen bzw der Verbaute durch einen stärkeren ersetzt.
In der Sabine ist kein Vorwiederstand verbaut - reicht es aus den Gleichrichter nur durch die Diode zu ersetzen?
Ich danke schonmal für Hilfe
Bilder kommen noch
Grüße Sascha
Habe eben eine SABA-Sabine 11 auf dem OP-Tisch.
Hat nach Besitzer-Angaben immer gespielt und dann ist nur noch ein Rauschen aus dem Lautsprecher gekommen.
Nach dem Öffnen sah es im Inneren richtig kuschelig aus - eine Wolkendecke so zart und weich und fast nen cm dick...........
Erste grob Reinigung und Staub Entfernung.
Dann erster Testlauf mit Vorschaltlampe.........
Die ist auf Dauerleuchten geblieben - Skalenlampe hat leicht in unregelmäßigen Abständen geflackert.
Alles aus und erstmal nach verdächtigen Kandidaten gesucht - sehr überschaubar, allerdings ein geschirmter recht schwer zugänglicher ERO.
Frage zu dem Gleichrichter in der Sabine, ich vermute der iss kpl durch - hier ist ein E250 C85 verbaut - den gleichen Spezialisten hatte ich im Grundig Typ 87a auch.
Im Grundig wurde der durch eine 1N4007 Diode ersetzt und es ist ein Vorwiederstand zum Einsatz gekommen bzw der Verbaute durch einen stärkeren ersetzt.
In der Sabine ist kein Vorwiederstand verbaut - reicht es aus den Gleichrichter nur durch die Diode zu ersetzen?
Ich danke schonmal für Hilfe
Bilder kommen noch
Grüße Sascha
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- Kuba Komet
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Re: Saba Sabine 11
Hallo Sascha,
bei Ersatz von alten Selen GL, muss dem neuen Silizium GL immer ein Vorwiderstand eingefügt werden
Den die neuen GL's haben eine kleineren Innen widerstand, der dann eine wesendlich höhere Anodenspannung generiert.
bei Ersatz von alten Selen GL, muss dem neuen Silizium GL immer ein Vorwiderstand eingefügt werden
Den die neuen GL's haben eine kleineren Innen widerstand, der dann eine wesendlich höhere Anodenspannung generiert.
M. f. G.
fritz
- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen
fritz
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- Capella
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Re: Saba Sabine 11
Hallo Fritz.
Was würdest Du mir bezüglich des Wiederstandswert empfehlen?
Danke schonmal
Grüße Sascha
Was würdest Du mir bezüglich des Wiederstandswert empfehlen?
Danke schonmal
Grüße Sascha
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- Kuba Komet
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Re: Saba Sabine 11
Hallo Sascha,
wie bestimmt schon mehrere hunderte mal geschrieben, sind hier , je nach erforderlichem Strombedarf, Werte zwischen 80 und 180 Ohm bei , mind, 5 W Belastbarkeit gewünscht.
UND immer Nachdenkens Wert ist die Tatsache, dass ohne STROM FLUSS, Kein WIDERSTAND, einer DERER....
wie bestimmt schon mehrere hunderte mal geschrieben, sind hier , je nach erforderlichem Strombedarf, Werte zwischen 80 und 180 Ohm bei , mind, 5 W Belastbarkeit gewünscht.
UND immer Nachdenkens Wert ist die Tatsache, dass ohne STROM FLUSS, Kein WIDERSTAND, einer DERER....
M. f. G.
fritz
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- Siemens D-Zug
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Re: Saba Sabine 11
Im Sabine 11 ist selbstverständlich auch ein Vorwiderstand zur Ladestrombegrenzung enthalten, sonst würde der Selengleichrichter beim Einschalten sehr schnell zerstört werden. Als Vorwiderstand dienen hier die Trafowicklungen.
Den zusätzlich notwendigen Widerstandswert nach Umbau auf eine 1N4007 probiert man am besten aus. Er wird vermutlich im dem Bereich liegen, den Fritz genannt hat.
Theoretisch kann man den notwendigen Widerstandswert berechnen oder simulieren, aber dafür sind hier zu viele notwendigen Einflussgrößen unbekannt.
Bernhard
Den zusätzlich notwendigen Widerstandswert nach Umbau auf eine 1N4007 probiert man am besten aus. Er wird vermutlich im dem Bereich liegen, den Fritz genannt hat.
Theoretisch kann man den notwendigen Widerstandswert berechnen oder simulieren, aber dafür sind hier zu viele notwendigen Einflussgrößen unbekannt.
Bernhard
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Re: Saba Sabine 11
Danke für die schnelle Info.
Im Schaltplan hatte ich nichts gesehen daher meine Annahme.
Dann beginne ich mal mit nem 120er und messe wie es sich verhält.
Ich wünsche noch ein schönes WE.
Grüße Sascha
Wieder was gelernt das die Trafowicklungen als Vorwiederstand dienen.Bernhard W hat geschrieben:Im Sabine 11 ist selbstverständlich auch ein Vorwiderstand zur Ladestrombegrenzung enthalten, sonst würde der Selengleichrichter beim Einschalten sehr schnell zerstört werden. Als Vorwiderstand dienen hier die Trafowicklungen.
Den zusätzlich notwendigen Widerstandswert nach Umbau auf eine 1N4007 probiert man am besten aus. Er wird vermutlich im dem Bereich liegen, den Fritz genannt hat.
Theoretisch kann man den notwendigen Widerstandswert berechnen oder simulieren, aber dafür sind hier zu viele notwendigen Einflussgrößen unbekannt.
Bernhard
Im Schaltplan hatte ich nichts gesehen daher meine Annahme.
Dann beginne ich mal mit nem 120er und messe wie es sich verhält.
Ich wünsche noch ein schönes WE.
Grüße Sascha
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Re: Saba Sabine 11
Du kannst ja mal (im ausgeschalteten Zustand) ein Ohmmeter an die Sekundärwicklung anklemmen. Das zeigt dann den Widerstand des Kupferdrahts an. Der wird in der gleichen Größenordnung liegen wie die üblichen Vorwiderstände.
Und dann mit das gleiche an der Primärwicklung. Die wird voraussichtlich etwas niederohmiger sein.
Beim Heiz- und Lampenkreis (6,3 V) müsste man erst die Lasten ablöten, dessen Widerstand braucht man nicht zu messen.
Und wenn du die Widerstände der Sekundär- und der Primärwicklung misst und mitteilst und die Spannungs- und Stromangabe an C85 (die kann ich auf meinem Plan nämlich nicht lesen), dann kann ich das grob simulieren.
Den Einfluss vom Heiz- und Lampenkreis und das Windungsverhältnis des Trafos kann man schätzen. Daten des alten Gleichrichters (E250C85, enthält viele Selenplättchen in Reihe geschaltet) werde ich auch schätzen, wenn ich kein ausreichendes Datenblatt finde.
Bernhard
Und dann mit das gleiche an der Primärwicklung. Die wird voraussichtlich etwas niederohmiger sein.
Beim Heiz- und Lampenkreis (6,3 V) müsste man erst die Lasten ablöten, dessen Widerstand braucht man nicht zu messen.
Und wenn du die Widerstände der Sekundär- und der Primärwicklung misst und mitteilst und die Spannungs- und Stromangabe an C85 (die kann ich auf meinem Plan nämlich nicht lesen), dann kann ich das grob simulieren.
Den Einfluss vom Heiz- und Lampenkreis und das Windungsverhältnis des Trafos kann man schätzen. Daten des alten Gleichrichters (E250C85, enthält viele Selenplättchen in Reihe geschaltet) werde ich auch schätzen, wenn ich kein ausreichendes Datenblatt finde.
Bernhard
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Re: Saba Sabine 11
Hallo BernhardBernhard W hat geschrieben:Du kannst ja mal (im ausgeschalteten Zustand) ein Ohmmeter an die Sekundärwicklung anklemmen. Das zeigt dann den Widerstand des Kupferdrahts an. Der wird in der gleichen Größenordnung liegen wie die üblichen Vorwiderstände.
Und dann mit das gleiche an der Primärwicklung. Die wird voraussichtlich etwas niederohmiger sein.
Beim Heiz- und Lampenkreis (6,3 V) müsste man erst die Lasten ablöten, dessen Widerstand braucht man nicht zu messen.
Und wenn du die Widerstände der Sekundär- und der Primärwicklung misst und mitteilst und die Spannungs- und Stromangabe an C85 (die kann ich auf meinem Plan nämlich nicht lesen), dann kann ich das grob simulieren.
Den Einfluss vom Heiz- und Lampenkreis und das Windungsverhältnis des Trafos kann man schätzen. Daten des alten Gleichrichters (E250C85, enthält viele Selenplättchen in Reihe geschaltet) werde ich auch schätzen, wenn ich kein ausreichendes Datenblatt finde.
Bernhard
Werde ich im laufe der Tage angehen und mich wieder melden.
Vielen Dank dafür
Liebe Grüße Sascha
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- Kuba Komet
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Re: Saba Sabine 11
Hallo Bernhard
Habe auf meiner Festplatte gut lesbare Unterlagen zur Sabine 11 gefunden.
Die kann man jetzt runterladen: https://onedrive.live.com/?authkey=%21AGyxGpjzWo6MZyo&id=E98744B7764543C6%21s1b679965935944008a0b347ef86fcaff&cid=E98744B7764543C6
Gruss, Walter
Habe auf meiner Festplatte gut lesbare Unterlagen zur Sabine 11 gefunden.
Die kann man jetzt runterladen: https://onedrive.live.com/?authkey=%21AGyxGpjzWo6MZyo&id=E98744B7764543C6%21s1b679965935944008a0b347ef86fcaff&cid=E98744B7764543C6
Gruss, Walter
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Re: Saba Sabine 11
Hallo Walther, würde mich freuen, diese Dateien für die Sabine ebenfalls zu haben. Doch leider wird mir der Zugang in der Linkadresse verwehrt.
M. f. G.
fritz
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Re: Saba Sabine 11
OK - habe mit MS Edge und Firefox getestet, sollte also funktionieren. Aber egal - schick mir halt per PN deine e-Mail-Adresse, dann sende ich Dir das direkt ...fritz52 hat geschrieben:Hallo Walther, würde mich freuen, diese Dateien für die Sabine ebenfalls zu haben. Doch leider wird mir der Zugang in der Linkadresse verwehrt.
Gruss, Walter
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Re: Saba Sabine 11
Hallo Walter,
Danke für den Versuch, leider klappt das auch bei mir nicht.
Zunächst musste ich drei Servern Cookies gestatten, dann konnte ich mich auf meinem Microsoft-Konto anmelden.
Dann wurde ich "zugeballert" mit Werbung, was ich alles bei Microsoft kaufen soll (Office 363, Cloud-Speicher usw.)
Endlich kam ich dort an, wo ich sehen kann, wenn jemand etwas mit mit teilen möchte. Diese Liste ich aber leer.
Hab mich wieder abgemeldet.
Einen gut lesbaren Schaltplan (2 Seiten) habe ich inzwischen über radiomuseum.org bekommen. Dort gibt es insgesamt 7 Seiten Schaltungsunterlagen zum Downloaden.
Bis ich den Rest downloaden kann, muss ich aber warten, denn ich habe kürzlich dort schon mal ein paar Seiten abgeholt.
Bernhard
Danke für den Versuch, leider klappt das auch bei mir nicht.
Zunächst musste ich drei Servern Cookies gestatten, dann konnte ich mich auf meinem Microsoft-Konto anmelden.
Dann wurde ich "zugeballert" mit Werbung, was ich alles bei Microsoft kaufen soll (Office 363, Cloud-Speicher usw.)
Endlich kam ich dort an, wo ich sehen kann, wenn jemand etwas mit mit teilen möchte. Diese Liste ich aber leer.
Hab mich wieder abgemeldet.
Einen gut lesbaren Schaltplan (2 Seiten) habe ich inzwischen über radiomuseum.org bekommen. Dort gibt es insgesamt 7 Seiten Schaltungsunterlagen zum Downloaden.
Bis ich den Rest downloaden kann, muss ich aber warten, denn ich habe kürzlich dort schon mal ein paar Seiten abgeholt.
Bernhard
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Re: Saba Sabine 11
Hallo in die Runde
Soooooooo - heute mal wieder Zeit und Muße gehabt
UND: ERFOLG
Zuerst:
So, jetzt zum Wesentlichen:
Nach erfolgreicher Kondensator-Kur habe ich mich dazu entschieden einafach mal mit diversen Wiederständen zu experimentieren um zu schauen was ich für Werte bekomme.
Angefangen mit nem 120 Ohm - was soll ich sagen: alleine die Hitze Entwicklung hätte schon zum grillen gereicht
Aus dem Lautsprecher nur Brummen und die Werte am Kondensator waren jenseits der Angaben im Schaltplan.
Nächster verfügbarer Wert 43 Ohm - was soll ich sagen, ich war begeistert.
Erste Geräusche aus dem Lautsprecher, Sendersuche auf UKW und gleich die ersten Empfangs Erfolge - juhu.
Also direkt ans Werte messen: Skalenlampen/Heizstrom auf 6,8 Volt konstant, Kondensator erhöhte Werte: UKW soll 215/170; ist 237/195 also ca. 20 Volt über Soll.
Wiederstand bleibt in einem angenehmen Temperaturbereich - auch nach einer halben Std Einspielzeit nur leicht "Handwarm" - der wird an der Metallstrebe befestigt und dürfte so genug Wärme ableiten können.
Röhren werden auch nicht wirklich richtig Heiß.
Als nächstes war der TA an der Reihe - läuft spitze.
Ok, testen wir weiter:
Habe auf UKW sehr guten Empfang und sogar auf K und M je drei Sender rein bekommen.
Was haltet ihr von den Werten?
Evtl den Wiederstand noch ne Nummer höher versuchen?
Nur die Welle vom Tonhöhen Poti ist sehr schwergängig - da werde ich wohl noch etwas mit WD40 und Hitze arbeiten müssen.
Jetzt gibt es erst mal ein Erfolgsbierchen
Noch eine Frage bezüglich der Feritantenne: habe das Radio erst vorsichtig mit einem weichen Pinsel von Staub befreit und beim Abpinseln der Ferit hat sich die weiße Verguss Masse kpl in Staub verwandelt.
Sowas hatte ich bis jetzt auch noch nicht - kann das Probleme geben?
Ich danke schonmal allen für die Hilfe.
Liene Grüße Sascha
Soooooooo - heute mal wieder Zeit und Muße gehabt
UND: ERFOLG

Zuerst:
Da hab ich mir auch nur die "notwendigen" Schaltpläne gezogen......Bernhard W hat geschrieben:Hallo Walter,
Einen gut lesbaren Schaltplan (2 Seiten) habe ich inzwischen über radiomuseum.org bekommen. Dort gibt es insgesamt 7 Seiten Schaltungsunterlagen zum Downloaden.
Bis ich den Rest downloaden kann, muss ich aber warten, denn ich habe kürzlich dort schon mal ein paar Seiten abgeholt.
Bernhard
So, jetzt zum Wesentlichen:
Nach erfolgreicher Kondensator-Kur habe ich mich dazu entschieden einafach mal mit diversen Wiederständen zu experimentieren um zu schauen was ich für Werte bekomme.
Angefangen mit nem 120 Ohm - was soll ich sagen: alleine die Hitze Entwicklung hätte schon zum grillen gereicht

Aus dem Lautsprecher nur Brummen und die Werte am Kondensator waren jenseits der Angaben im Schaltplan.
Nächster verfügbarer Wert 43 Ohm - was soll ich sagen, ich war begeistert.
Erste Geräusche aus dem Lautsprecher, Sendersuche auf UKW und gleich die ersten Empfangs Erfolge - juhu.
Also direkt ans Werte messen: Skalenlampen/Heizstrom auf 6,8 Volt konstant, Kondensator erhöhte Werte: UKW soll 215/170; ist 237/195 also ca. 20 Volt über Soll.
Wiederstand bleibt in einem angenehmen Temperaturbereich - auch nach einer halben Std Einspielzeit nur leicht "Handwarm" - der wird an der Metallstrebe befestigt und dürfte so genug Wärme ableiten können.
Röhren werden auch nicht wirklich richtig Heiß.
Als nächstes war der TA an der Reihe - läuft spitze.
Ok, testen wir weiter:
Habe auf UKW sehr guten Empfang und sogar auf K und M je drei Sender rein bekommen.
Was haltet ihr von den Werten?
Evtl den Wiederstand noch ne Nummer höher versuchen?
Nur die Welle vom Tonhöhen Poti ist sehr schwergängig - da werde ich wohl noch etwas mit WD40 und Hitze arbeiten müssen.
Jetzt gibt es erst mal ein Erfolgsbierchen

Noch eine Frage bezüglich der Feritantenne: habe das Radio erst vorsichtig mit einem weichen Pinsel von Staub befreit und beim Abpinseln der Ferit hat sich die weiße Verguss Masse kpl in Staub verwandelt.
Sowas hatte ich bis jetzt auch noch nicht - kann das Probleme geben?
Ich danke schonmal allen für die Hilfe.
Liene Grüße Sascha
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