Luxotron 318, Kaskadenumbau
-
- Freiburg Automatic
- Beiträge: 175
- Registriert: Di Sep 10, 2019 9:26
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Re: Luxotron 318, Kaskadenumbau
...ich habe das ja auch mit mehreren Grundwickeln probiert, immer mit dem gleichen Ergebnis. Die können also eigentlich nicht alle defekt sein.
-
- Transmare
- Beiträge: 714
- Registriert: Do Okt 05, 2017 19:39
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Re: Luxotron 318, Kaskadenumbau
Hallo,
ich verfolge die Sache ein bischen, ich hab aber leider keine konkreten Tips. Mein einer Versuch in dieser Richtung war auch fehlgeschlagen (s/w-Gerät), ich weiß es nicht mehr genau, was das Problem war...
Vielleicht ein paar Gedanken generell dazu, nur als Denkanstoß, keine wirklichen Tips:
Bei den Kaskadenschaltungen muß man beachten, daß es symmetrische und unsymmetrische Schaltungen gibt und ebenfalls wichtig ist in einigen Fällen, daß die Hochspannungs-Quelle über eine Kapazität mit Masse verbunden ist (bei Röhrenschaltungen nicht gegeben!), denn über den Anschluß "D" wird oft eine --> Hinlaufgleichrichtung vorgenommen (Ug2)... nur Nebenthema hier ! Anschluß D muß bei Anschluß an Röhre unbeschaltet bleiben, dort kann aber hohe Impulsspannung anliegen wenn vorhanden...
Generell bei der Kaskaden-Innenschaltung und dem Anschluß in die Schaltungg an Industrie-Schaltungen (z.B. RADUGA mit Endröhre und Kaskade, dann aber mit zus- Wickel) orientieren, denn hier hängt der Uh-Wickel auch an der Anode der Endröhre (ggf. über Anzapfung der Primärwicklung).
Man ist bei einer gegebenen Originalschaltung mit PL500 auf die zufällige Übereinstimmung der Spannungsspitze an der Anode PL und dem Ergebnis der Kaskadierung mit der Geforderten Uh angewiesen, die Spannungsspitze kann je nach Gerät (auch in bezug auf Farbe) unterschiedlich hoch sein. Manchmal solls klappen, glaube "rettigsmerb" hatte das vor vielen Jahren auch mal vorgestellt bzw. gesagt.
Eine Möglichkeit vielleicht, wenn die Hochspannung zu hoch ist: Die alten CHROMAT-Kaskaden aus durchsichtigem Gießharz gestatten durch Anbohren die Kontaktierung der Zwischenverbindungen, ggf. hat man so Einfluß auf die Schaltung und kann ggf. eine Stufe wegnehmen, dabei beachten, daß nur auf einer Seite der Kondensatoren Gleichspannung entsteht!
(ich hatte mir auf die Weise mal eine 100kV-Super-Kaskade gebaut (Kettenschaltung von 3...4 Stück), hei war das ein Spaß...).
Man darf auch nicht vergessen, daß die Hochspannungsspule v.a. mit ihrer WIcklungskapazität einen recht großen Einfluß auf die Zeilenendstufe hat ! Fehlt die Spule, arbeitet die Endstufe mit ev. deutlich anderen Parametern. Die Bildbreitenautomatik macht es nicht einfacher, kann sein, daß die dann garnicht mehr regeln kann (über Varistor gleichgerichtete Rücklaufspitze beeinflußt die -Ug1 der Zeilenendröhre).
Ggf. bringt es etwas, die zusätzliche Rücklaufkapazität (blaue einige cm lange Rohr-Keramikkondensatoren für hohe Spannungen, typ. 1,5 kV) am Zeilentrafo zu verändern um das auszugleichen (die fehlende Uh-Spule), das ist bei Geräten mit Gießharzwickel Statt Wachswickel ohnehin vorgesehen und in der Service-Anleitung beschrieben.
Ebenso beeinflußt der Anschlußpunkt des Varistors ein wenig den Arbeitspunkt, ein Umlöten auf einen anderen Punkt ist vorgesehen, wenn die Boosterspannung mit dem Poti nicht mehr in den Bereich (mEn. 585...625V direkt über dem Booster-Kondensator) gebracht werden kann --> Das würde ich auch als wichtigstes Kriterium dafür nehmen, ob die Zeilenendstufe im richtigen Bereich arbeitet. Die Boosterspannung sollte einigermaßen in dem vorgeg. Bereich liegen, sonst hat auch der Primärwickel kein langes Leben, die Röhren auch nicht, wenn sie zu hoch ist.
Wenn man stabile Hochspannung hat, ist das schonmal sehr gut aus meiner Sicht !!
Zu wenig Bildbreite: In der Tat deutet das auf zu viel Hochspannung hin, eigentlich wird dann das gesamte Bild zu klein, da auch die Boosterspannung ggf. (?) steigt, entsteht aber automatisch mehr Vertikal-Ablenk-Amplitude (direkter Einfluß, da die Boosterspannung allein die VK-Amplitude bestimmt!!), insofern ist die Bildbreite ein Maß für die Hochspannung.
ggf. die andere Anzapfung nehmen ? Es gibt für die Ablenkeinheit 3 Lötösen... wird aber wohl nicht ausreichen, das macht nur 1..2 cm Bildbreite aus oder so
Zu viel Hochspannung: Ändern der besagten Umschwingkondensatoren, Boosterspannungseinstellung auf Minimum ? Wie hoch ist eigentlich die Boosterspannung ?
In geringen Grenzen könnte man auch die Betriebsspannung der Zeilenendstufe etwas verringern (Drahtwiderstand in der Zuführung erhöhen), aber wenn dann die Bildbreite noch geringer wird, ist das auch nix, auch wenn dann uU die Hochspannung eher stimmt.
Ich sehe schon noch ein paar Möglichkeiten, kann aber auch sein, daß die Aktion erfolglos bleibt. Basteln an Zeilen-Endstufen ist schon "hohe Schule" und nicht ganz unkritisch, auch wenn es anscheinend funktioniert, kann dann eine verborgene Überlastung des Zeilentrafos vorliegen, deshalb die geänderte Konstruktion NIE OHNE AUFSICHT betreiben.
Deutlich zu hohe Hochspannung ist für die Bildröhre ein Problem, es entsteht auch mehr Röntgenstrahlung, letzteres würde ich aber nicht so kritisch einschätzen.. (Abschätzen durch Funkenlänge, Erfahrung... mehr als 18...19kV würd ich nicht zulassen.)
Gruß Ingo
ich verfolge die Sache ein bischen, ich hab aber leider keine konkreten Tips. Mein einer Versuch in dieser Richtung war auch fehlgeschlagen (s/w-Gerät), ich weiß es nicht mehr genau, was das Problem war...
Vielleicht ein paar Gedanken generell dazu, nur als Denkanstoß, keine wirklichen Tips:
Bei den Kaskadenschaltungen muß man beachten, daß es symmetrische und unsymmetrische Schaltungen gibt und ebenfalls wichtig ist in einigen Fällen, daß die Hochspannungs-Quelle über eine Kapazität mit Masse verbunden ist (bei Röhrenschaltungen nicht gegeben!), denn über den Anschluß "D" wird oft eine --> Hinlaufgleichrichtung vorgenommen (Ug2)... nur Nebenthema hier ! Anschluß D muß bei Anschluß an Röhre unbeschaltet bleiben, dort kann aber hohe Impulsspannung anliegen wenn vorhanden...
Generell bei der Kaskaden-Innenschaltung und dem Anschluß in die Schaltungg an Industrie-Schaltungen (z.B. RADUGA mit Endröhre und Kaskade, dann aber mit zus- Wickel) orientieren, denn hier hängt der Uh-Wickel auch an der Anode der Endröhre (ggf. über Anzapfung der Primärwicklung).
Man ist bei einer gegebenen Originalschaltung mit PL500 auf die zufällige Übereinstimmung der Spannungsspitze an der Anode PL und dem Ergebnis der Kaskadierung mit der Geforderten Uh angewiesen, die Spannungsspitze kann je nach Gerät (auch in bezug auf Farbe) unterschiedlich hoch sein. Manchmal solls klappen, glaube "rettigsmerb" hatte das vor vielen Jahren auch mal vorgestellt bzw. gesagt.
Eine Möglichkeit vielleicht, wenn die Hochspannung zu hoch ist: Die alten CHROMAT-Kaskaden aus durchsichtigem Gießharz gestatten durch Anbohren die Kontaktierung der Zwischenverbindungen, ggf. hat man so Einfluß auf die Schaltung und kann ggf. eine Stufe wegnehmen, dabei beachten, daß nur auf einer Seite der Kondensatoren Gleichspannung entsteht!
(ich hatte mir auf die Weise mal eine 100kV-Super-Kaskade gebaut (Kettenschaltung von 3...4 Stück), hei war das ein Spaß...).
Man darf auch nicht vergessen, daß die Hochspannungsspule v.a. mit ihrer WIcklungskapazität einen recht großen Einfluß auf die Zeilenendstufe hat ! Fehlt die Spule, arbeitet die Endstufe mit ev. deutlich anderen Parametern. Die Bildbreitenautomatik macht es nicht einfacher, kann sein, daß die dann garnicht mehr regeln kann (über Varistor gleichgerichtete Rücklaufspitze beeinflußt die -Ug1 der Zeilenendröhre).
Ggf. bringt es etwas, die zusätzliche Rücklaufkapazität (blaue einige cm lange Rohr-Keramikkondensatoren für hohe Spannungen, typ. 1,5 kV) am Zeilentrafo zu verändern um das auszugleichen (die fehlende Uh-Spule), das ist bei Geräten mit Gießharzwickel Statt Wachswickel ohnehin vorgesehen und in der Service-Anleitung beschrieben.
Ebenso beeinflußt der Anschlußpunkt des Varistors ein wenig den Arbeitspunkt, ein Umlöten auf einen anderen Punkt ist vorgesehen, wenn die Boosterspannung mit dem Poti nicht mehr in den Bereich (mEn. 585...625V direkt über dem Booster-Kondensator) gebracht werden kann --> Das würde ich auch als wichtigstes Kriterium dafür nehmen, ob die Zeilenendstufe im richtigen Bereich arbeitet. Die Boosterspannung sollte einigermaßen in dem vorgeg. Bereich liegen, sonst hat auch der Primärwickel kein langes Leben, die Röhren auch nicht, wenn sie zu hoch ist.
Wenn man stabile Hochspannung hat, ist das schonmal sehr gut aus meiner Sicht !!
Zu wenig Bildbreite: In der Tat deutet das auf zu viel Hochspannung hin, eigentlich wird dann das gesamte Bild zu klein, da auch die Boosterspannung ggf. (?) steigt, entsteht aber automatisch mehr Vertikal-Ablenk-Amplitude (direkter Einfluß, da die Boosterspannung allein die VK-Amplitude bestimmt!!), insofern ist die Bildbreite ein Maß für die Hochspannung.
ggf. die andere Anzapfung nehmen ? Es gibt für die Ablenkeinheit 3 Lötösen... wird aber wohl nicht ausreichen, das macht nur 1..2 cm Bildbreite aus oder so
Zu viel Hochspannung: Ändern der besagten Umschwingkondensatoren, Boosterspannungseinstellung auf Minimum ? Wie hoch ist eigentlich die Boosterspannung ?
In geringen Grenzen könnte man auch die Betriebsspannung der Zeilenendstufe etwas verringern (Drahtwiderstand in der Zuführung erhöhen), aber wenn dann die Bildbreite noch geringer wird, ist das auch nix, auch wenn dann uU die Hochspannung eher stimmt.
Ich sehe schon noch ein paar Möglichkeiten, kann aber auch sein, daß die Aktion erfolglos bleibt. Basteln an Zeilen-Endstufen ist schon "hohe Schule" und nicht ganz unkritisch, auch wenn es anscheinend funktioniert, kann dann eine verborgene Überlastung des Zeilentrafos vorliegen, deshalb die geänderte Konstruktion NIE OHNE AUFSICHT betreiben.
Deutlich zu hohe Hochspannung ist für die Bildröhre ein Problem, es entsteht auch mehr Röntgenstrahlung, letzteres würde ich aber nicht so kritisch einschätzen.. (Abschätzen durch Funkenlänge, Erfahrung... mehr als 18...19kV würd ich nicht zulassen.)
Gruß Ingo
-
- Freiburg Automatic
- Beiträge: 175
- Registriert: Di Sep 10, 2019 9:26
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Re: Luxotron 318, Kaskadenumbau
Danke, Namensvetter…
Das sind doch Gedankengänge, die ich dazu auch schon hatte. Vielleicht war der Kaskadenumbau im Raduga 706 meines Bekannten auch dahingehend so ein Glücksfall, dass es eben passte.
Naja, ich hätte nicht gedacht, dass der alte DDR-Luxotron, dessen Zeilenendstufen-Schaltung ja prinzipiell noch aus den 1960ern stammt, da so Probleme macht. Aber klar, das Ganze war halt auf den Betrieb mit Hochspannungswickel ausgelegt, ich habe ja testweise einen INES-Wachswickel draufgebaut, da hatte ich zwar wieder leichtes Pumpen, da der Wachswickel keinen Masseanschluß hat, aber es funktionierte. Zumindest 4 Minuten, bis sich auch dieser wohlwollend verabschiedete.
Vermaledeit nochmal, ich werde solche Apparate wohl nicht mehr annehmen.
Ich werde die Boosterspannung nochmal messen, und detaillierte Werte angeben, da komme ich jetzt allerdings erst wieder in einer Woche zu. Alternativ bekomme ich noch einen „Westwickel“, und werde den mal testen. Auch hier muss ich dann sehen, wie das mit der Siebung der Hochspannung klappt, da dieser auch keinen Masseanschluß, wie der originale Gießharzwickel hat.
Da das Ganze ja mit einer S/W-Kaskade auch nicht geklappt hat, bin ich mir da ziemlich sicher, dass die ZE nicht im richtigen Arbeitspunkt liegt. Ob der ganze Aufwand mit einer ggf. Schaltungsänderung noch gerechtfertigt ist, bleibt abzuwarten. Allerdings ist der Apparat in fast werksneuem Zustand, dass ich den schon gern gerettet hätte…
Das sind doch Gedankengänge, die ich dazu auch schon hatte. Vielleicht war der Kaskadenumbau im Raduga 706 meines Bekannten auch dahingehend so ein Glücksfall, dass es eben passte.
Naja, ich hätte nicht gedacht, dass der alte DDR-Luxotron, dessen Zeilenendstufen-Schaltung ja prinzipiell noch aus den 1960ern stammt, da so Probleme macht. Aber klar, das Ganze war halt auf den Betrieb mit Hochspannungswickel ausgelegt, ich habe ja testweise einen INES-Wachswickel draufgebaut, da hatte ich zwar wieder leichtes Pumpen, da der Wachswickel keinen Masseanschluß hat, aber es funktionierte. Zumindest 4 Minuten, bis sich auch dieser wohlwollend verabschiedete.
Vermaledeit nochmal, ich werde solche Apparate wohl nicht mehr annehmen.
Ich werde die Boosterspannung nochmal messen, und detaillierte Werte angeben, da komme ich jetzt allerdings erst wieder in einer Woche zu. Alternativ bekomme ich noch einen „Westwickel“, und werde den mal testen. Auch hier muss ich dann sehen, wie das mit der Siebung der Hochspannung klappt, da dieser auch keinen Masseanschluß, wie der originale Gießharzwickel hat.
Da das Ganze ja mit einer S/W-Kaskade auch nicht geklappt hat, bin ich mir da ziemlich sicher, dass die ZE nicht im richtigen Arbeitspunkt liegt. Ob der ganze Aufwand mit einer ggf. Schaltungsänderung noch gerechtfertigt ist, bleibt abzuwarten. Allerdings ist der Apparat in fast werksneuem Zustand, dass ich den schon gern gerettet hätte…
-
- Freiburg Automatic
- Beiträge: 175
- Registriert: Di Sep 10, 2019 9:26
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Re: Luxotron 318, Kaskadenumbau
Und ja, ich hatte ein super stabiles und auch mega scharfes Bild (Russenröhre!!!), nur eben zu schmal. Bildröhre und -linearität ließen sich auch problemlos einstellen, zumindest vertikal, horizontal passte es ja nun nicht.
Umschwingkondensatoren hatte der Gießharzwickel keine, ich habe es damit auch noch nicht probiert. Wäre vielleicht noch eine Idee.
Ich hatte auch schon mit F. Hennebach telefoniert, wenn man nun die Wickeldaten der Hochspannungsspulen hätte, dann würde er mir ggf. Auch mal ne kleine Serie davon herstellen. Die haben wir nun aber nicht und den Harzwickel aufzubekommen, dürfte nicht so leicht gehen. Zumindest sind mir alle Exemplare bei dem Versuch, das aufzusägen, alle kaputt gegangen, natürlich auch das Kupfer.
Ich habe auch noch irgendwelche exotischen Zeilis, vermutlich aus dem Ostblock mit Wachsspulen (ähnlich Bienenwachs), davon kenne ich aber weder Typ noch Beschaltung…. Die ähneln allerdings eher den früheren Trafos aus Sybille/Standardklasse I.
Gruß Ingo
Umschwingkondensatoren hatte der Gießharzwickel keine, ich habe es damit auch noch nicht probiert. Wäre vielleicht noch eine Idee.
Ich hatte auch schon mit F. Hennebach telefoniert, wenn man nun die Wickeldaten der Hochspannungsspulen hätte, dann würde er mir ggf. Auch mal ne kleine Serie davon herstellen. Die haben wir nun aber nicht und den Harzwickel aufzubekommen, dürfte nicht so leicht gehen. Zumindest sind mir alle Exemplare bei dem Versuch, das aufzusägen, alle kaputt gegangen, natürlich auch das Kupfer.
Ich habe auch noch irgendwelche exotischen Zeilis, vermutlich aus dem Ostblock mit Wachsspulen (ähnlich Bienenwachs), davon kenne ich aber weder Typ noch Beschaltung…. Die ähneln allerdings eher den früheren Trafos aus Sybille/Standardklasse I.
Gruß Ingo
-
- Freiburg Automatic
- Beiträge: 175
- Registriert: Di Sep 10, 2019 9:26
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Re: Luxotron 318, Kaskadenumbau
So denn… Es geht weiter.
Ich habe am Montag einen „Westwickel“ bekommen, zwar unbekannter Herkunft, aber passend für den Kern. Gut, an einer Stelle musste ich einen kleinen Pertinax-Keil einsetzen, aber das war ja bei den original Wickeln auch so.
Dann die Erkenntnis: Mist, die Kappe passt nicht auf die DY 86. Waren die im Westen schmaler?
Komischerweise passte allerdings eine DY 802. Die Kappe sitzt zwar recht lose, aber sie ist drauf. Allerdings ist mir aufgefallen: Alle NOS DY 802, die ich so habe, haben ALLE keinen Getterspiegel. Ist das normal oder ziehen die irgendwann Luft?
Testlauf ergab: Geht nicht. Kein Bild.
Mehr konnte ich gestern in Ermangelung von Zeit nicht mehr testen.
Ich habe am Montag einen „Westwickel“ bekommen, zwar unbekannter Herkunft, aber passend für den Kern. Gut, an einer Stelle musste ich einen kleinen Pertinax-Keil einsetzen, aber das war ja bei den original Wickeln auch so.
Dann die Erkenntnis: Mist, die Kappe passt nicht auf die DY 86. Waren die im Westen schmaler?
Komischerweise passte allerdings eine DY 802. Die Kappe sitzt zwar recht lose, aber sie ist drauf. Allerdings ist mir aufgefallen: Alle NOS DY 802, die ich so habe, haben ALLE keinen Getterspiegel. Ist das normal oder ziehen die irgendwann Luft?
Testlauf ergab: Geht nicht. Kein Bild.
Mehr konnte ich gestern in Ermangelung von Zeit nicht mehr testen.
-
- Siemens D-Zug
- Beiträge: 961
- Registriert: Mi Okt 14, 2009 9:34
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
- Wohnort: 258xx Plattstedt
Re: Luxotron 318, Kaskadenumbau
Zur Kappe kann ich nichts sagen, ist mir noch nicht untergekommen.
Kein Bild kann bedeuten, der Wickelsinn der Spule ist falschrum.
Mal umdrehen.
Die Firma König kann hier übrigens leider nicht weiterhelfen.
Die Fernseher wurden hier zwar als Neckermann und Bruns verkauft, und dafür hatte König auch Ersatztrafos.
Das sind aber Originaltrafos, mit dem bekannten Problem.
Achja, die Schwarzweißkaskade sollte in den nächsten Tagen ankommen.
Das ist dann ein Spannungsverdoppler und nicht wie in Farbgeräten ein Verdreifacher.
Gruß Gerrit
Kein Bild kann bedeuten, der Wickelsinn der Spule ist falschrum.
Mal umdrehen.
Die Firma König kann hier übrigens leider nicht weiterhelfen.
Die Fernseher wurden hier zwar als Neckermann und Bruns verkauft, und dafür hatte König auch Ersatztrafos.
Das sind aber Originaltrafos, mit dem bekannten Problem.
Achja, die Schwarzweißkaskade sollte in den nächsten Tagen ankommen.
Das ist dann ein Spannungsverdoppler und nicht wie in Farbgeräten ein Verdreifacher.
Gruß Gerrit
-
- Freiburg Automatic
- Beiträge: 175
- Registriert: Di Sep 10, 2019 9:26
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Re: Luxotron 318, Kaskadenumbau
Guten Morgen Gerrit.
Vielen Dank, Deine Kaskade ist gestern angekommen. Ich werde das am Wochenende mal damit probieren. Ich hatte zwar bereits eine Kaskade aus einem s/w Porti dran, mit gleichem Problem, aber ich hatte davon auch keine Innenverschaltung, irgendwie hat ja doch jeder Hersteller da sein eigenes Süppchen gekocht.
Das mit dem Wickelsinn kann natürlich sein, wie gesagt, ich weiß nicht, woher oder woraus dieser Wickel stammt, das konnte mir leider auch der Kollege nicht sagen. Natürlich muss ich in diesem Fall dann den Anschlußdraht verlängern, da dieser dann unten ist, und oben ran muss.
Merkwürdig finde ich es halt mit den DY´s. Dass die alle keinen Getterspiegel haben. Vermutlich habe ich mir da auch mit Luftziehern ein Ei gelegt, zunächst muss ich aber mal versuchen, die Kappe passend zu bekommen, um die wissentlich funktionierende DY 86 da hineinzubekommen.
Notfalls muss da halt ne Bastellösung her.
Vermutlich wäre es weniger Aufwand, eine Vakuumkammer zu besorgen und versuchen, die vorhandenen Wickel irgendwie zu konservieren. Die meisten haben aber auch schon Risse, da wird die Zersetzung wohl schon zu Gange sein. Wenn ich nicht so verdammt an der Kiste hängen würde (bin damit sozusagen aufgewachsen), hätt ich den Kasten wohl schon geschlachtet. Aber mehr werden es eben auch nicht mehr…
Kannst mir bei Gelegenheit mal schreiben, was Du noch mir bekommst, soll ja auch nicht umsonst sein, dass Du Dir die Arbeit gemacht hast, rausgesucht und versendet hast…
Ich habe glücklicherweise das Serviceblatt vom Luxomat 110 gefunden, gleiches Chassis, da kann ich jetzt im Detail mal schauen, was auf den Internetscans manchmal etwas schwierig ist.
Vielen Dank, Deine Kaskade ist gestern angekommen. Ich werde das am Wochenende mal damit probieren. Ich hatte zwar bereits eine Kaskade aus einem s/w Porti dran, mit gleichem Problem, aber ich hatte davon auch keine Innenverschaltung, irgendwie hat ja doch jeder Hersteller da sein eigenes Süppchen gekocht.
Das mit dem Wickelsinn kann natürlich sein, wie gesagt, ich weiß nicht, woher oder woraus dieser Wickel stammt, das konnte mir leider auch der Kollege nicht sagen. Natürlich muss ich in diesem Fall dann den Anschlußdraht verlängern, da dieser dann unten ist, und oben ran muss.
Merkwürdig finde ich es halt mit den DY´s. Dass die alle keinen Getterspiegel haben. Vermutlich habe ich mir da auch mit Luftziehern ein Ei gelegt, zunächst muss ich aber mal versuchen, die Kappe passend zu bekommen, um die wissentlich funktionierende DY 86 da hineinzubekommen.
Notfalls muss da halt ne Bastellösung her.
Vermutlich wäre es weniger Aufwand, eine Vakuumkammer zu besorgen und versuchen, die vorhandenen Wickel irgendwie zu konservieren. Die meisten haben aber auch schon Risse, da wird die Zersetzung wohl schon zu Gange sein. Wenn ich nicht so verdammt an der Kiste hängen würde (bin damit sozusagen aufgewachsen), hätt ich den Kasten wohl schon geschlachtet. Aber mehr werden es eben auch nicht mehr…
Kannst mir bei Gelegenheit mal schreiben, was Du noch mir bekommst, soll ja auch nicht umsonst sein, dass Du Dir die Arbeit gemacht hast, rausgesucht und versendet hast…
Ich habe glücklicherweise das Serviceblatt vom Luxomat 110 gefunden, gleiches Chassis, da kann ich jetzt im Detail mal schauen, was auf den Internetscans manchmal etwas schwierig ist.
-
- Siemens D-Zug
- Beiträge: 961
- Registriert: Mi Okt 14, 2009 9:34
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
- Wohnort: 258xx Plattstedt
Re: Luxotron 318, Kaskadenumbau
Nicht jedes Getter erzeugt einen sichtbaren Getterspiegel.
Und gerade bei Hochspannungsgleichrichtern muß man aufpassen, daß das Getter keine Überschläge erzeugt.
Von daher wohl alles in Ordnung.
Gruß Gerrit
Und gerade bei Hochspannungsgleichrichtern muß man aufpassen, daß das Getter keine Überschläge erzeugt.
Von daher wohl alles in Ordnung.
Gruß Gerrit
-
- Transmare
- Beiträge: 714
- Registriert: Do Okt 05, 2017 19:39
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Re: Luxotron 318, Kaskadenumbau
Hallo,
nur schnell 3 Kurzinfos: Die Wickeldaten zur Hochspannungsspule hab ich da ! Selbst ermittelt, muß ich suchen, bitte ein wenig Geduld. Ungefähr 1000 Windungen, in Lagen zu je 70 Windungen oder sowas...
Der Masse-Anschluß des Gießharz-Hochspannungswickels ist nur für definiertes Massepotential im Inneren und ist nicht mit dem Wickel verbunden ! Es macht also nichts, wenn der andere Wickel keinen Masse-Anschluß hat.
Die Spule falschrum ist mir auch schon öfters passiert, man kann das leicht prüfen, der Tastkopf eines Oszis muß eine positive Hochspannungsspitze zeigen, wenn man ihn dem Wickel (also der 16kV-Impulsspannung! außen am Wickel kapazitiv vorhanden...Korona (hier besser keine Koronaentladung machen!)) nähert (nicht zu nah, is klar, 5...10cm müßten reichen.) Manchmal sieht man die Spitze schlecht, weil die Spannung etwas herum"klingelt", sollte trotzdem so gehen..
Die Trafos für LUXOMAT TT gabs mal bei OPPERMANN... ich könnte mich sonstwohin beißen, da seinerzeit (vor 15 J) nicht mehr eingekauft zu haben, egal, verschüttete Milch... Vielleicht gibts noch den Wachswickel vom SYBILLE, der paßt hier viell auch, bei dem Nachfolgeanbieter mit sehr rudimentärer Geschäftstätigkeit...
Bin aber grundsätzlich optimistisch, daß auch andere Hochspannungswickel gehen, wenn sie mechanisch passen !
Gruß Ingo
nur schnell 3 Kurzinfos: Die Wickeldaten zur Hochspannungsspule hab ich da ! Selbst ermittelt, muß ich suchen, bitte ein wenig Geduld. Ungefähr 1000 Windungen, in Lagen zu je 70 Windungen oder sowas...
Der Masse-Anschluß des Gießharz-Hochspannungswickels ist nur für definiertes Massepotential im Inneren und ist nicht mit dem Wickel verbunden ! Es macht also nichts, wenn der andere Wickel keinen Masse-Anschluß hat.
Die Spule falschrum ist mir auch schon öfters passiert, man kann das leicht prüfen, der Tastkopf eines Oszis muß eine positive Hochspannungsspitze zeigen, wenn man ihn dem Wickel (also der 16kV-Impulsspannung! außen am Wickel kapazitiv vorhanden...Korona (hier besser keine Koronaentladung machen!)) nähert (nicht zu nah, is klar, 5...10cm müßten reichen.) Manchmal sieht man die Spitze schlecht, weil die Spannung etwas herum"klingelt", sollte trotzdem so gehen..
Die Trafos für LUXOMAT TT gabs mal bei OPPERMANN... ich könnte mich sonstwohin beißen, da seinerzeit (vor 15 J) nicht mehr eingekauft zu haben, egal, verschüttete Milch... Vielleicht gibts noch den Wachswickel vom SYBILLE, der paßt hier viell auch, bei dem Nachfolgeanbieter mit sehr rudimentärer Geschäftstätigkeit...
Bin aber grundsätzlich optimistisch, daß auch andere Hochspannungswickel gehen, wenn sie mechanisch passen !
Gruß Ingo
-
- Freiburg Automatic
- Beiträge: 175
- Registriert: Di Sep 10, 2019 9:26
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Re: Luxotron 318, Kaskadenumbau
Hallo Ingo.
Wer ist denn der Nachfolger von Oppermann? Google ergab da auf die schnelle nichts verwertbares… Wachswickel habe ich noch ein paar, aber ob die es lange machen, ist fraglich. Ein regenierter von einem ÜHA 59 ging nach ca. 4 Minuten ebenfalls ins Nirvana. Im übrigen hatte ich da allerdings wieder Bildpumpen, kann aber sein, dass der Wickel da schon im Sterben lag. Die riechen übrigens auch nach Essig, deswegen gehe ich eher davon aus, dass es an den Isolierfolien an sich und nicht unbedingt an der Vergußmasse liegt.
Die Windungsdaten wären mal interessant, vielleicht stellt mir Hennebach dann mal welche her. Ich will jetzt auch nicht alle Sybille Trafos rupfen, denn ich habe von diesen Geräten auch noch welche im Bestand.
Falls der Westwickel jetzt tatsächlich falsch herum wäre, müsste ich alle Anschlüsse, auch den der DY verlängern, sind dann auf der verkehrten Seite. Da die Kappe aber eh nicht passt, muss da eh gebastelt werden.
Wer ist denn der Nachfolger von Oppermann? Google ergab da auf die schnelle nichts verwertbares… Wachswickel habe ich noch ein paar, aber ob die es lange machen, ist fraglich. Ein regenierter von einem ÜHA 59 ging nach ca. 4 Minuten ebenfalls ins Nirvana. Im übrigen hatte ich da allerdings wieder Bildpumpen, kann aber sein, dass der Wickel da schon im Sterben lag. Die riechen übrigens auch nach Essig, deswegen gehe ich eher davon aus, dass es an den Isolierfolien an sich und nicht unbedingt an der Vergußmasse liegt.
Die Windungsdaten wären mal interessant, vielleicht stellt mir Hennebach dann mal welche her. Ich will jetzt auch nicht alle Sybille Trafos rupfen, denn ich habe von diesen Geräten auch noch welche im Bestand.
Falls der Westwickel jetzt tatsächlich falsch herum wäre, müsste ich alle Anschlüsse, auch den der DY verlängern, sind dann auf der verkehrten Seite. Da die Kappe aber eh nicht passt, muss da eh gebastelt werden.
-
- Freiburg Automatic
- Beiträge: 175
- Registriert: Di Sep 10, 2019 9:26
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Re: Luxotron 318, Kaskadenumbau
Update zum Westwickel:
Habe diesen nun so verschaltet, wie den originalen.
Abgang PY.
Der Grund, warum kein Bild kam, war banal: Die DY war defekt.
Nun kam Helligkeit, aber wieder zu schmal und Pumpen in der Breite.
Auch hatte ich den Eindruck, dass irgendwas zu heiß wurde, es roch komisch. M.E. kam das von der PL 504.
Bei 37 Grad wollte ich heut erstmal nicht weitermachen.
Grüße.
Habe diesen nun so verschaltet, wie den originalen.
Abgang PY.
Der Grund, warum kein Bild kam, war banal: Die DY war defekt.
Nun kam Helligkeit, aber wieder zu schmal und Pumpen in der Breite.
Auch hatte ich den Eindruck, dass irgendwas zu heiß wurde, es roch komisch. M.E. kam das von der PL 504.
Bei 37 Grad wollte ich heut erstmal nicht weitermachen.
Grüße.
-
- Freiburg Automatic
- Beiträge: 175
- Registriert: Di Sep 10, 2019 9:26
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Re: Luxotron 318, Kaskadenumbau
Guten Morgen.
Habe jetzt die Kaskade von Gerrit eingebaut. Siehe da, Breite stimmt fast.
Leider wird jetzt der Primärwickel heiß und das Bild zieht sich dann zusammen.
Ich berichte weiter.
Habe jetzt die Kaskade von Gerrit eingebaut. Siehe da, Breite stimmt fast.
Leider wird jetzt der Primärwickel heiß und das Bild zieht sich dann zusammen.
Ich berichte weiter.
-
- Freiburg Automatic
- Beiträge: 175
- Registriert: Di Sep 10, 2019 9:26
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Re: Luxotron 318, Kaskadenumbau
Die Boosterspannung beträgt bei 190V Netzeingang bereits 447V. Das Poti ist am minimalsten Anschlag.
Könnte deswegen der Wickel heiß werden?
Bild ist ansonsten perfekt.
Könnte deswegen der Wickel heiß werden?
Bild ist ansonsten perfekt.
-
- Freiburg Automatic
- Beiträge: 175
- Registriert: Di Sep 10, 2019 9:26
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Re: Luxotron 318, Kaskadenumbau
Hallo zusammen.
Es sei jetzt mal festzustellen, dass die ganze Nummer mit dem Verdoppler (Keine Verdreifacher aus Farbgeräten), grundsätzlich funktioniert.
Ich hatte jetzt die richtige Bildbreite, die restliche Geometrie lässt sich wohl noch mit der Boosterspannung in gewissen Grenzen regulieren. Das Ganze muss ja nun auch nicht zu 100% perfekt sein, da bei mir ein s/w-Gerät auch nicht unbedingt im Alltag läuft. Darüber hinaus, fällt es bei den 16:9 Balken auch nicht so gravierend auf, wenn die Bildhöhe ggf. Etwas zu groß ist.
Allerdings kommt ein weiteres Problem hinzu, und das sind eben auch jene Primärwickel, die unter den gleichen Isolationsproblemen leiden, wie die Hochspannungsspulen.
Der Testwickel wurde nach geraumer Zeit so heiß, dass das Bild sich zusammenzog und zusammenbrach, zwei weitere gingen erst gar nicht.
Das läßt nun vermuten, dass die Quelle des Übels wohl doch eher die Primärseite ist???
Nun heißt es die Bastelkiste zu durchsuchen, welche Wickel es noch tun. Und vor allem wie lange.
Wenn es nun darauf hinaus läuft, auch noch Ersatz für die Primärspulen zu finden, wird es wohl mit diesen Geräten gewesen sein.
Erstmal vielen Dank für Eure Hilfe, bin ich doch schon ein ganzes Stück weiter.
MFG Ingo
Es sei jetzt mal festzustellen, dass die ganze Nummer mit dem Verdoppler (Keine Verdreifacher aus Farbgeräten), grundsätzlich funktioniert.
Ich hatte jetzt die richtige Bildbreite, die restliche Geometrie lässt sich wohl noch mit der Boosterspannung in gewissen Grenzen regulieren. Das Ganze muss ja nun auch nicht zu 100% perfekt sein, da bei mir ein s/w-Gerät auch nicht unbedingt im Alltag läuft. Darüber hinaus, fällt es bei den 16:9 Balken auch nicht so gravierend auf, wenn die Bildhöhe ggf. Etwas zu groß ist.
Allerdings kommt ein weiteres Problem hinzu, und das sind eben auch jene Primärwickel, die unter den gleichen Isolationsproblemen leiden, wie die Hochspannungsspulen.
Der Testwickel wurde nach geraumer Zeit so heiß, dass das Bild sich zusammenzog und zusammenbrach, zwei weitere gingen erst gar nicht.
Das läßt nun vermuten, dass die Quelle des Übels wohl doch eher die Primärseite ist???
Nun heißt es die Bastelkiste zu durchsuchen, welche Wickel es noch tun. Und vor allem wie lange.
Wenn es nun darauf hinaus läuft, auch noch Ersatz für die Primärspulen zu finden, wird es wohl mit diesen Geräten gewesen sein.
Erstmal vielen Dank für Eure Hilfe, bin ich doch schon ein ganzes Stück weiter.
MFG Ingo