Capella Netztrafo wird heiß

[Gast]

Hallo Udo und Henning.

Udo sagt im Post 1 nicht "knapp bemessen" sondern "zu knapp bemessen"

Bei mir ist das nicht das gleiche.

Hans M. Knoll RM.org.

[hoeberlin]

Hallo,Udo,

die Lestungsaufnahme meiner Capella nach 5 Min. ist, mit Wattavi K gemessen, 105 W im Rundfunkbetrieb, und 100 W auf TA.
Kurzzeitig steigt die Leistungsaufnahme beim Motorlauf auf ca 120 W.

Der Primärstrom beträgt 0,43 Amp.
Der Trafo ist nach einer Stunde Betrieb mit montierter Rückwand deutlich warm. Man kann Ihn kurzzeitig anfassen, aber nur kurz. Ich halte diese Erwärmung für absolut normal. ( nach all der Erfahrung, die ich in den letzten 30 Jahren sammeln durfte ) ( Ich stimme darin absolut mit Johann überein, das Gerät ist sicherlich ordentlich dimensioniert! )

Das Gerät wurde ( von paulchen ) kpl restauriert, insbesondere die Endröhren sind neuwertig, und die Betriebsspannungen im Gerät wurden seinerzeit als normal gemessen.

Die Netzspannung an meiner Steckdose betrug heute 226 Volt.

Das dürfte die Sache aufklären.

Gruß aus Berlin,

[Gast]

Bei vielen Digitalen Multimetern gibt es Temperaturfühler in Form von 2 vorne verschweißten Drähten. Hiermit ließe sich die Temperatur eines Trafos einigermaßen genau bestimmen.
Es wäre hilfreich, wenn die oben gemachten Angaben wie z.B. "kochend heiß" mit Meßwerten belegt werden könnten.

Die "Fingerprobe" ist leider ein sehr subjektives Maß.

MfG DR

[hoeberlin]

Hallo,

gute Idee, zu meinem Digitalmultimeter habe ich das. Messung mache ich heute Nachmittag, wenns klappt.

Messwerte folgen.

Henning

[Quax68]

Hallo

Dazu fällt mir ein es gibt doch für Computer Temperatur Fühler sehr klein und flach die könnte man ja dafür missbrauchen.

Gruß Helmut

[Gast]

Hallo Hans,
einigen wir uns auf knapp bemessen. Das "zu" hat da eigentlich nichts verloren. Mein Fehler.

Gruß 3DSUdo

[Gast]

Hallo Udo.

Das "knapp bemessen" nehme ich hin.
Wie Henning sagt: ein Konsumartíkel unterliegt vielen Enfluessen.
In jeder guten Radiofirma, gab es eine Pruefstelle die hat gnadenlos die VDE und FTZ Vorschriften angewendet.
Ein PHILIPS Spitzenmodell kann daher garnicht ZU KNAPP dimenioniert sein.
Die unseligen VITROMM Widerstaende zeigten ihren Charakter auch erst spaeter, dass aber nicht nur´bei Philips.

O.K. ! Gruss hans




er an

[Gast]

Hallo Udo.

Das "knapp bemessen" nehme ich hin.
Wie Henning sagt: ein Konsumartíkel unterliegt vielen Enfluessen.
In jeder guten Radiofirma, gab es eine Pruefstelle die hat gnadenlos die VDE und FTZ Vorschriften angewendet.
Ein PHILIPS Spitzenmodell kann daher garnicht ZU KNAPP dimensioniert sein.

Die unseligen VITROMM Widerstaende zeigten ihren Charakter auch erst spaeter, dass aber nicht nur´bei Philips.

O.K. ! Gruss hans




er an

[Gast]

Hallo Henning,
das hört sich alles sehr gut an, nämlich NICHT nach defektem Trafo. Bei mir ist es auch so, daß ich den Trafo nur sehr kurzzeitig berühren kann. Kochend heiß wird er nicht. Ich werde die Capella weiterhin so betreiben wie bisher. Eventuell später über einen Regeltrafo mit 220V. Noch besitze ich keinen.

Gruß Udo

[paulchen]

Hallo Henning!

Da sollten wir doch mal zur Weihnachszeit die Probe machen, wer von uns beiden bei welcher Temperatur heiß sagt . Ich fand es normal damals... Oder ich hatte (habe) Hornhaut an den Fingerkuppen

paulchen

[hoeberlin]

Hallo, in die Runde,

ich habe nach einer Stunde eine Temperatur von 56°C oben auf dem Trafo gemessen. Temperaturfühler war mit Klebeband oben mittig auf den Kern geklebt, Rückwand geschlossen.

mfG Henning

[Radiowerkstatt]

Hallo Henning.

Ich sage nur DANKE sonst nichts.

Extra- Gruss vom johann

[Gast]

Hallo Henning,
vielen Dank für Deine Hilfe. Ich bin froh, daß der Trafo keinen Defekt hat.

Gruß Udo

[radiobastler]

Man sagt Verbrühungsgefahr besteht ab ca 60 Grad. Vom Gefühl her kann man dann schon sagen "kochend Heiß". Bei einigen Vorschaltgeräten für L-Röhren gibt es die Temperaturangabe von ca. 70 Grad. Wenn die Ströme und die Spannungen stimmen ist die Erwärmung kein Problem. Es sei denn die Erwärmung wird durch Wirbelstromverluste im Eisenkern des Trafo verursacht, aber das macht sich in der Regel durch relativ lautes Brummen des Trafo bemerkbar.

Trafos die in unserem Betrieb verwendet werden kann man nach einer Stunde Betrieb unter Volllast nicht mal kurz berühren und das ist immer noch normal.