220V Gleichspannungquelle
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- Royal Syntektor
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220V Gleichspannungquelle
Hallo,
ich suche eine kleine Schaltung, mit der ich Gleispannungsradios bis max 150W (dürften dann die Größten sein) an der heutigen 230V~ betreiben kann.
Hat jemand ne Idee oder sogar ne Schaltung dafür?
MFG
Markus
ich suche eine kleine Schaltung, mit der ich Gleispannungsradios bis max 150W (dürften dann die Größten sein) an der heutigen 230V~ betreiben kann.
Hat jemand ne Idee oder sogar ne Schaltung dafür?
MFG
Markus
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Hallo,
Eine Idee hätte ich da sich für mich das gleiche Problem stellt.
"Geeigneten" Netztrafo (kein Spartrafo) suchen und Sekundärwicklung anpassen, also
etwas runterwickeln.
Siebung, auch elektronisch mit Stabilisierung und einer guten Siebkette
und entsprechenden Sicherungen die Trafo, Gleichrichter getrennt
schützen.
Die Siebkette würde ich mit alten Netzdrosseln aus Farbfernsehern aufbauen.
Schaltungstechnisch würde ich mich an die frühen Nordmende Volltransistor
Farbfernseher halten.
Gruß,
Fernsehjeck
Eine Idee hätte ich da sich für mich das gleiche Problem stellt.

"Geeigneten" Netztrafo (kein Spartrafo) suchen und Sekundärwicklung anpassen, also
etwas runterwickeln.
Siebung, auch elektronisch mit Stabilisierung und einer guten Siebkette
und entsprechenden Sicherungen die Trafo, Gleichrichter getrennt
schützen.
Die Siebkette würde ich mit alten Netzdrosseln aus Farbfernsehern aufbauen.
Schaltungstechnisch würde ich mich an die frühen Nordmende Volltransistor
Farbfernseher halten.
Gruß,
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Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist der größte Cleopatra, Roshana, Brona & Karry Fan im ganzen Land?
Du Fernseheumel aus Westdeutschland!
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- † Siemens D-Zug
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Hallo,
Gleichspannungs- d.h. Batterieradios benötigen verschiedene Spannungen.
Einmal für die Röhrenheizung, und dann für die Anodenspannung. Evtll. werden auch noch zusätzliche Spannungen benötigt. Das hängt von der Gerätetype ab.
Man kann also nicht so eben man eine 'kleine' Schaltung aufbauen.
Bevor man sich an die Konstruktion macht, sollten die Erfordernisse genau spezifiziert werden.
Solltest Du mit den "Gleichspannungsradios" jedoch Allstromgeräte gemeint haben, so empfiehlt sich zum gefahrlosen Betrieb ein Trenntransformator. * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* ein Regel-Trenntrafo mit eingebauter Spannungs- und Stromanzeige.
Gruß
Rocco11
Gleichspannungs- d.h. Batterieradios benötigen verschiedene Spannungen.
Einmal für die Röhrenheizung, und dann für die Anodenspannung. Evtll. werden auch noch zusätzliche Spannungen benötigt. Das hängt von der Gerätetype ab.
Man kann also nicht so eben man eine 'kleine' Schaltung aufbauen.
Bevor man sich an die Konstruktion macht, sollten die Erfordernisse genau spezifiziert werden.
Solltest Du mit den "Gleichspannungsradios" jedoch Allstromgeräte gemeint haben, so empfiehlt sich zum gefahrlosen Betrieb ein Trenntransformator. * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* ein Regel-Trenntrafo mit eingebauter Spannungs- und Stromanzeige.
Gruß
Rocco11
The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related
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- † Geographik
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Hallo!
Ich denke, Markus meint Allstömer und reine Gleichspannungsradios (ohne Batterie).
Ein Trenntrafo 1:1 bringt nach der Gleichrichtung mehr als 230V.
Besser wäre, wie Rocco schon vorgeschlagen, ein Trennregeltrafo. Dort könnte man am Ausgang (Schleiferabgriff) eine Gleichrichterschaltung mit Brücke (ca. 3-4A) und Siebkette anschließen. Alles ordentlich mit passender Sicherung in ein gut isoliertes Gehäuse verpackt.
Ich denke, Markus meint Allstömer und reine Gleichspannungsradios (ohne Batterie).
Ein Trenntrafo 1:1 bringt nach der Gleichrichtung mehr als 230V.
Besser wäre, wie Rocco schon vorgeschlagen, ein Trennregeltrafo. Dort könnte man am Ausgang (Schleiferabgriff) eine Gleichrichterschaltung mit Brücke (ca. 3-4A) und Siebkette anschließen. Alles ordentlich mit passender Sicherung in ein gut isoliertes Gehäuse verpackt.
MfG Volkmar
Alle Stufen schwingen, nur der Oszillator nicht !
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- Royal Syntektor
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Ja ich meine Allströmer und reine Gleichstromradios (Ohne Batterie)
Ja trenntrafo hört sich nicht schlecht an, aber man will ja nicht hinter jedem Gerät nen Trenntrafo stehen haben. Ich dachte da an irgend ne kleine Schaltung mit FET oder Transistor mit z-Diode oder sowas in die Richtung.
MFG
Markus
Ja trenntrafo hört sich nicht schlecht an, aber man will ja nicht hinter jedem Gerät nen Trenntrafo stehen haben. Ich dachte da an irgend ne kleine Schaltung mit FET oder Transistor mit z-Diode oder sowas in die Richtung.
MFG
Markus
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- Kuba Komet
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- Royal Syntektor
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Ich weiß daß, das gefährlich ist.
Wie haben denn die Leute früher ihr Rundfunkgerät betrieben ? Doch auch an der gefährlichen Gleichspannung, die aus der Steckdose kam.
Bei den Gleichstromradios muß nur folgendes beachtet werden:
1.
es dürfen keine Metallteile berührbar sein !
(Darum sollten ja auch die Knöpfe deren Schraublöcher mit Wachs verschlossen werden)
2. Es dürfen nur VDE gerechte Tonabnehmer und Lautsprecher angeschlossen werden
Wenn das alles beachtet wird, sollte nichts passieren.
Die Schaltung soll ja nur für mich sein und ICH kenne mich auch
MFG
Markus
Wie haben denn die Leute früher ihr Rundfunkgerät betrieben ? Doch auch an der gefährlichen Gleichspannung, die aus der Steckdose kam.
Bei den Gleichstromradios muß nur folgendes beachtet werden:
1.
es dürfen keine Metallteile berührbar sein !
(Darum sollten ja auch die Knöpfe deren Schraublöcher mit Wachs verschlossen werden)
2. Es dürfen nur VDE gerechte Tonabnehmer und Lautsprecher angeschlossen werden
Wenn das alles beachtet wird, sollte nichts passieren.
Die Schaltung soll ja nur für mich sein und ICH kenne mich auch
MFG
Markus
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- Kuba Komet
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Bei früheren Netzen gab es vermutlich keinen Leiter, der Potential gegen "Erde" führte, daher war das Berühren rel. ungefährlich. Heute führen L1, L2, L3 Spannung gegen Erde.Wie haben denn die Leute früher ihr Rundfunkgerät betrieben ? Doch auch an der gefährlichen Gleichspannung, die aus der Steckdose kam.
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- † Siemens D-Zug
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Hallo,
irgendwie sollten wir hier mal weiterkommen.
Früher waren die Sicherheitsvorschriften praktisch gar nicht vorhanden. Bis Ende der Zwanziger Jahre hatten Modelleisenbahnen für Kinder noch volle 120V zwischen den beiden Schienensträngen.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Zum Gleichstrom:
Vielleicht weiß einer unserer Rundfunkhistoriker noch genaueres, aber es ist anzunehmen daß ein Gleichstromnetz keinesfalls geglätteten Gleichstrom bereitgestellt hat. Ein Generator erzeugt immer Wechselstrom! Wenn dann am Ausgang trotzdem Gleichstrom herauskommt, dann ist ein Polwender eingebaut. Das Resultat dürfte dann pulsierender Gleichstrom wie nach einem Brückengleichrichter oder Zweiweggleichrichter ohne Siebung sein.
Wieso also sollte man dann nicht dem Gleichstromradio (Nicht Batterieradio!!) solchen Gleichstrom zur Verfügung stellen?
Man müßte also lediglich einen Brückengleichrichter - evtll. mit zusätzlicher Sicherung - zwischen das Wechselstromnetz und das Gleichstromradio schalten.
Aber Vorsicht! Dann liegt in jedem Fall Phase auf dem Chassis des Radios!
Und zwar egal wie herum der Netzstecker eingesteckt ist !!!
Gruß
Rocco11
PS: Eigentlich sind solche Tips gemeingefährlich.
Die sollten in einen geschützten Bereich. Da aber die alten Radios sowieso allen VDE-Vorschriften hohnsprechen, kommt es wohl nicht mehr darauf an. 
irgendwie sollten wir hier mal weiterkommen.
Früher waren die Sicherheitsvorschriften praktisch gar nicht vorhanden. Bis Ende der Zwanziger Jahre hatten Modelleisenbahnen für Kinder noch volle 120V zwischen den beiden Schienensträngen.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Zum Gleichstrom:
Vielleicht weiß einer unserer Rundfunkhistoriker noch genaueres, aber es ist anzunehmen daß ein Gleichstromnetz keinesfalls geglätteten Gleichstrom bereitgestellt hat. Ein Generator erzeugt immer Wechselstrom! Wenn dann am Ausgang trotzdem Gleichstrom herauskommt, dann ist ein Polwender eingebaut. Das Resultat dürfte dann pulsierender Gleichstrom wie nach einem Brückengleichrichter oder Zweiweggleichrichter ohne Siebung sein.
Wieso also sollte man dann nicht dem Gleichstromradio (Nicht Batterieradio!!) solchen Gleichstrom zur Verfügung stellen?
Man müßte also lediglich einen Brückengleichrichter - evtll. mit zusätzlicher Sicherung - zwischen das Wechselstromnetz und das Gleichstromradio schalten.
Aber Vorsicht! Dann liegt in jedem Fall Phase auf dem Chassis des Radios!
Und zwar egal wie herum der Netzstecker eingesteckt ist !!!
Gruß
Rocco11
PS: Eigentlich sind solche Tips gemeingefährlich.


The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related
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- Kuba Komet
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- † Siemens D-Zug
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Hallo,
wer redet denn von einer Diode?
Ich schrieb von einem Brückengleichrichter, damit beide Halbwellen zur Verfügung stehen.
Und, - was soll da ein Thyristor? Möchtest Du der einzigen verbleibenden Halbwelle auch noch einen Phasenanschnitt verpassen?
Gruß
Rocco11
wer redet denn von einer Diode?


Ich schrieb von einem Brückengleichrichter, damit beide Halbwellen zur Verfügung stehen.
Und, - was soll da ein Thyristor? Möchtest Du der einzigen verbleibenden Halbwelle auch noch einen Phasenanschnitt verpassen?

Gruß
Rocco11
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- † Geographik
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Hallo!
Ich teile da auch die Meinung von Rocco in Bezung zum Gleichstrom. Der wird wirklich nicht so >glatt< wie aus einer Batterie gewesen sein.
Habe mal auf die Schnelle paar Schaltpläne von >G< Radios gesichtet. Viele haben im Bereich der Stromzuführung bis zur Röhrenserienheizung Drosseln und Elkos (zw. 1 - 10µF) eingebaut.
Nun käme es auf einen Versuch an, ob ein Brückengleichrichter an der Netzspannung (ohne Elko wegen der erhöhten Spannung) die nötige Brummfreiheit bringt. Die Welligkeit wird wohl höher sein. Bleibt noch die Frage: Was mache ich, wenn ich ein Gerät mit nur 110V= testen will?
Also müßte irgendwas Regelbares her. Schaltpläne über MOSFET-Netzteile für die Einstellung der Anodenspannung gibt es im Internet. Aber da gibt es auch Kritik, dass die schnell abrauchen wenn Schwingneigung beim falschen Aufbau eintritt.
Thyristor (Triac) finde ich nicht so gut. Die Steuerelektronik stört die AM-Bereiche.
Ich hab da so einen kleinen Regeltrafo (145W-Sicherung 0,63A), wo ich meine Kunstschaltungen anhängen kann. Ein Trenntrafo mit 800W-4A steht zum Vorschalten auch zur Verfügung.
Ich teile da auch die Meinung von Rocco in Bezung zum Gleichstrom. Der wird wirklich nicht so >glatt< wie aus einer Batterie gewesen sein.
Habe mal auf die Schnelle paar Schaltpläne von >G< Radios gesichtet. Viele haben im Bereich der Stromzuführung bis zur Röhrenserienheizung Drosseln und Elkos (zw. 1 - 10µF) eingebaut.
Nun käme es auf einen Versuch an, ob ein Brückengleichrichter an der Netzspannung (ohne Elko wegen der erhöhten Spannung) die nötige Brummfreiheit bringt. Die Welligkeit wird wohl höher sein. Bleibt noch die Frage: Was mache ich, wenn ich ein Gerät mit nur 110V= testen will?
Also müßte irgendwas Regelbares her. Schaltpläne über MOSFET-Netzteile für die Einstellung der Anodenspannung gibt es im Internet. Aber da gibt es auch Kritik, dass die schnell abrauchen wenn Schwingneigung beim falschen Aufbau eintritt.
Thyristor (Triac) finde ich nicht so gut. Die Steuerelektronik stört die AM-Bereiche.
Ich hab da so einen kleinen Regeltrafo (145W-Sicherung 0,63A), wo ich meine Kunstschaltungen anhängen kann. Ein Trenntrafo mit 800W-4A steht zum Vorschalten auch zur Verfügung.
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
MfG Volkmar
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- † Siemens D-Zug
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Hallo,
Markus ('weiss') sprach von einer 'kleinen Schaltung'.
Da Sicherheitsaspekte eigentlich Priorität haben sollten, sollte in erster Instanz ein Trenntrafo erwähnt werden. In Anbetracht der von Volker erwähnten 110V= am besten ein Regeltrenntrafo. Aber so oder so wäre es dann keine 'kleine Schaltung' mehr.
@Markus: Was meinst DU dazu?
Wie sehen denn Deine technischen Vorgaben aus?
Und, - welchen finanziellen Rahmen hast Du Dir gesetzt?
Gruß
Rocco11
Markus ('weiss') sprach von einer 'kleinen Schaltung'.
Da Sicherheitsaspekte eigentlich Priorität haben sollten, sollte in erster Instanz ein Trenntrafo erwähnt werden. In Anbetracht der von Volker erwähnten 110V= am besten ein Regeltrenntrafo. Aber so oder so wäre es dann keine 'kleine Schaltung' mehr.
@Markus: Was meinst DU dazu?
Wie sehen denn Deine technischen Vorgaben aus?
Und, - welchen finanziellen Rahmen hast Du Dir gesetzt?
Gruß
Rocco11
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- Opus
- Beiträge: 70
- Registriert: Mi Okt 11, 2006 20:11
Hallo,
ich habe auch zwei Geräte für Gleichstrom Netzbetrieb in meiner Sammlung.
Um die Radios auch mal am normalen Wechselstromnetz betreiben zu können, habe ich die oben angesprochene
"simple" Lösung umgesetzt und einen Netzgleichrichter in Form eines Vorsatzgerätes gebastelt.

Schaltungstechnisch habe ich mich für eine gewöhnliche Längsregelung mit einem Leistungstransistor BU508A
entschieden. Ausgelegt ist das Ganze für einen Strom von etwa 500mA, also etwa 100W.

Bei 500mA Stromentnahme werden im Netzgleichrichter ca. 40W in Wärme umgesetzt. Die Leistung teilt sich,
je nach Stromentnahme, auf den Längstransistor und einen vorgeschalteten 120Ohm Widerstand auf. Die
verwendeten Bauelemente können die Verlustleistung ohne weiteres vertragen, allerdings wird das Gerät mit
der Zeit ganz schön warm.
Hier noch ein Blick in der geöffnete Gerät.

Noch einige Worte zur Sicherheit.
Die gelieferte Gleichspannung ist natürlich nicht erdfrei, das Berühren Spannungsführender Teile sollte man
also tunlichst vermeiden. Gleichtrom Radiogeräte sind allerdings normalerweise weitgehend Schutzisoliert, so
das eigentlich keine Spannungsführenden Teile berührt werden können. Wenn das nicht sichergestellt werden
kann, sollte man vorsichtshalber einen FI Schalter vorschalten.
Für Reparaturen und Abgleicharbeiten muß natürlich unbedingt ein Trenntrafo vorgeschaltet werden.
Holger
ich habe auch zwei Geräte für Gleichstrom Netzbetrieb in meiner Sammlung.
Um die Radios auch mal am normalen Wechselstromnetz betreiben zu können, habe ich die oben angesprochene
"simple" Lösung umgesetzt und einen Netzgleichrichter in Form eines Vorsatzgerätes gebastelt.

Schaltungstechnisch habe ich mich für eine gewöhnliche Längsregelung mit einem Leistungstransistor BU508A
entschieden. Ausgelegt ist das Ganze für einen Strom von etwa 500mA, also etwa 100W.

Bei 500mA Stromentnahme werden im Netzgleichrichter ca. 40W in Wärme umgesetzt. Die Leistung teilt sich,
je nach Stromentnahme, auf den Längstransistor und einen vorgeschalteten 120Ohm Widerstand auf. Die
verwendeten Bauelemente können die Verlustleistung ohne weiteres vertragen, allerdings wird das Gerät mit
der Zeit ganz schön warm.
Hier noch ein Blick in der geöffnete Gerät.

Noch einige Worte zur Sicherheit.
Die gelieferte Gleichspannung ist natürlich nicht erdfrei, das Berühren Spannungsführender Teile sollte man
also tunlichst vermeiden. Gleichtrom Radiogeräte sind allerdings normalerweise weitgehend Schutzisoliert, so
das eigentlich keine Spannungsführenden Teile berührt werden können. Wenn das nicht sichergestellt werden
kann, sollte man vorsichtshalber einen FI Schalter vorschalten.
Für Reparaturen und Abgleicharbeiten muß natürlich unbedingt ein Trenntrafo vorgeschaltet werden.
Holger