Schaltbild liegt bei Raupenhaus.
Die Schwingneigung könnte mit schlechteren HF-Eigenschaften der getauschten Cs im ZF-Bereich zusammenhängen. Die entsprechenden Kondensatoren sind mit einem "d" für dämpfungsarm gekennzeichnet.
RFT Stern 7E86: Problem mit UKW-ZF -erledigt-
Das bekräftigt eigentlich die Vermutung mit der fehlerhaften Neutralisation durch die neuen Kondensatoren.
Versuch es mal mit anderen Kondensatortypen.
Wenn Du einen Wobbler hast, kannst Du an Hand der Rückwirkung des Eingangskreises auf den Ausgangskreis die Neutralisation der einzelnen Stufen prüfen und abgleichen.
Versuch es mal mit anderen Kondensatortypen.
Wenn Du einen Wobbler hast, kannst Du an Hand der Rückwirkung des Eingangskreises auf den Ausgangskreis die Neutralisation der einzelnen Stufen prüfen und abgleichen.
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RFT Stern 7E86: Problem mit UKW-ZF
Hallo PL504
Was hat denn der Rochlitz für einen Tastensatz ?
Mit Umschaltwelle ?
Ich hatte mal sowas Ähnliches , mit Schwingen in der ZF .
Hatte mich dämlich gesucht , habe dann erst mal im Tastensatz die Kontakte gereinig, das hatte dann komischerweise geholfen.
Vermutlich hatte ein Kontakt nicht richtig geschlossen, was dann zu der Schwingneigung auf UKW führte.
MfG. Didi
Was hat denn der Rochlitz für einen Tastensatz ?
Mit Umschaltwelle ?
Ich hatte mal sowas Ähnliches , mit Schwingen in der ZF .
Hatte mich dämlich gesucht , habe dann erst mal im Tastensatz die Kontakte gereinig, das hatte dann komischerweise geholfen.
Vermutlich hatte ein Kontakt nicht richtig geschlossen, was dann zu der Schwingneigung auf UKW führte.
MfG. Didi
Schwingneigung
Hallo PL504
Überprüfe doch mal die Spannungen an der Anode und am Schirmgitter der ZF-Röhre, EF85. Da kommt es für den richtigen Arbeitspunkt auf die Größe der Schirmgitterspannung an. Die sollte lt. dem aus dem "Raupenhaus" vorliegenden Schaltplan bei ca. 70 Volt liegen. Sicher ist das bei Deinem etwas schaltungstechnisch abweichendem Gerät gleich oder ziemlich ähnlich. An der Widerstandskette zum Schirmgitter liegen 1Kohm und 60 Kohm in Reihe, wobei der 60Kohm-Widerstand von einem 10 NF-Keramikkondensator überbrückt wird. Der hat dann eine HF-mäßige Entkopplungsfunktion. Entweder hat der Kondensator einen Schluß, einen falschen Wert oder keine Kapazität mehr. Ich weiß nicht, ob Du da schon anfangs etwas ausgetauscht hast. Da solltest Du evtl. noch einmal genauer nachschauen, ob das alles den richtigen Größen entspricht.
Viel Erfolg und Geduld dabei wünscht Dir
Dietmar
Überprüfe doch mal die Spannungen an der Anode und am Schirmgitter der ZF-Röhre, EF85. Da kommt es für den richtigen Arbeitspunkt auf die Größe der Schirmgitterspannung an. Die sollte lt. dem aus dem "Raupenhaus" vorliegenden Schaltplan bei ca. 70 Volt liegen. Sicher ist das bei Deinem etwas schaltungstechnisch abweichendem Gerät gleich oder ziemlich ähnlich. An der Widerstandskette zum Schirmgitter liegen 1Kohm und 60 Kohm in Reihe, wobei der 60Kohm-Widerstand von einem 10 NF-Keramikkondensator überbrückt wird. Der hat dann eine HF-mäßige Entkopplungsfunktion. Entweder hat der Kondensator einen Schluß, einen falschen Wert oder keine Kapazität mehr. Ich weiß nicht, ob Du da schon anfangs etwas ausgetauscht hast. Da solltest Du evtl. noch einmal genauer nachschauen, ob das alles den richtigen Größen entspricht.
Viel Erfolg und Geduld dabei wünscht Dir
Dietmar