Überholung Meersburg 8 (Tasten Problem )
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- Kuba Komet
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Hi Martin,
du kannst zweierlei versuchen, die Achse mit der umgeschaltet wird ist auf der Welle verklemmt, diese kannst du verschen etwas zu verstellen. oder aber an der Umschalttrommel sind 2 kleine Madenschrauben, meist mit rotem Lack überzogen. Diese kanst du versuchen etwas zu lösen. Zwischendurch immer wieder probieren. Die Madenschrauben gleichmäßig lösen.
du kannst zweierlei versuchen, die Achse mit der umgeschaltet wird ist auf der Welle verklemmt, diese kannst du verschen etwas zu verstellen. oder aber an der Umschalttrommel sind 2 kleine Madenschrauben, meist mit rotem Lack überzogen. Diese kanst du versuchen etwas zu lösen. Zwischendurch immer wieder probieren. Die Madenschrauben gleichmäßig lösen.
Gruß Volker
http://www.antikradio-restored.de
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Hallo,
es ist so, das Umschalten von MW,LW,KW auf UKW geht eigentlich ganz gut.Beim zurückschalten auf die AM Bänder dreht sich die Skalenanzeige manchmal nicht, oder nur teilweise. Man sieht dann eben auch das die Kupplung nicht richtig greift. Aber auch das Schalten von den AM Bändern in den UKW Bereich ist nicht immer richtig möglich.
Der Arm mit dem runden Teller oben dran, der der die Kupplungstrommel bzw. die Reibscheiben hin und her wirft beim Umschalten, bei diesem habe ich das Gefühl er wirkt evtl. nicht genügend Druck aus. Wäre das möglich ?
Ich werde mal evtl. versuchen das heute abend über die beiden Madenschräubchen, vorichtig etwas einzustellen. Gibt es so eine Art Grundeinstellung ? Oder wie ginge man z.B.beim Neueinbau eines Erstzteils beim einstellen vor ?
Auf der Radiomuseum Seite habe ich von einem ähnlichen Problem gelesen, allerdings bei einem Grundig. Da ist dann empfohlen worden eine Unterlegscheibe auf die Welle zu legen, wo der Teller mit der Reibfläche dran sitzt.
Ob solche Aktionen hier überhaupt etwas bringen würden weiß ich nicht. Mir wäre es auch lieber das ganze durch justieren/ einstellen zu lösen.
Grüße
Martin
es ist so, das Umschalten von MW,LW,KW auf UKW geht eigentlich ganz gut.Beim zurückschalten auf die AM Bänder dreht sich die Skalenanzeige manchmal nicht, oder nur teilweise. Man sieht dann eben auch das die Kupplung nicht richtig greift. Aber auch das Schalten von den AM Bändern in den UKW Bereich ist nicht immer richtig möglich.
Der Arm mit dem runden Teller oben dran, der der die Kupplungstrommel bzw. die Reibscheiben hin und her wirft beim Umschalten, bei diesem habe ich das Gefühl er wirkt evtl. nicht genügend Druck aus. Wäre das möglich ?
Ich werde mal evtl. versuchen das heute abend über die beiden Madenschräubchen, vorichtig etwas einzustellen. Gibt es so eine Art Grundeinstellung ? Oder wie ginge man z.B.beim Neueinbau eines Erstzteils beim einstellen vor ?
Auf der Radiomuseum Seite habe ich von einem ähnlichen Problem gelesen, allerdings bei einem Grundig. Da ist dann empfohlen worden eine Unterlegscheibe auf die Welle zu legen, wo der Teller mit der Reibfläche dran sitzt.
Ob solche Aktionen hier überhaupt etwas bringen würden weiß ich nicht. Mir wäre es auch lieber das ganze durch justieren/ einstellen zu lösen.
Grüße
Martin
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Hallo,
ja ich werde heute Abend auch mal danach schauen. Ich hoffe doch nicht das dies der Fall wäre. Was kann mann gegen Zinkfraß tun ? Ich meine wenns schon zerfresen ist hilft wahrscheinlich nur Ersatz, aber wenns noch gut ist, was kann man vorbeugend tun ?
Würde das dann nämlich gerne vorbeugend machen, so oder so. ich hoffe aber nicht das dies das Problem ist.
Naja, heute Abend werde ich sehen.
ja ich werde heute Abend auch mal danach schauen. Ich hoffe doch nicht das dies der Fall wäre. Was kann mann gegen Zinkfraß tun ? Ich meine wenns schon zerfresen ist hilft wahrscheinlich nur Ersatz, aber wenns noch gut ist, was kann man vorbeugend tun ?
Würde das dann nämlich gerne vorbeugend machen, so oder so. ich hoffe aber nicht das dies das Problem ist.
Naja, heute Abend werde ich sehen.
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der "Arm mit dem runden Teller" soll keinen Druck ausüben. Er gibt dem Mechanismus nur einen kleinen Schubs. Der Druck entsteht erst durch die Federn die von den Madenschrauben gespannt werden.
Neben den Gussteilen sind auch noch die Gummiteile zu kontrollieren, die auf beiden Seiten der Kupplung sitzen. Diese übertragen ja die Kraft auf die Mitnehmerscheiben.
Wenn die Tasten nicht richtig hochgehen muß auf die beweglichen Teile der Tastenmechanik mit einem Q-Tip vorsichtig etwas Öl aufgetragen werden.
Neben den Gussteilen sind auch noch die Gummiteile zu kontrollieren, die auf beiden Seiten der Kupplung sitzen. Diese übertragen ja die Kraft auf die Mitnehmerscheiben.
Wenn die Tasten nicht richtig hochgehen muß auf die beweglichen Teile der Tastenmechanik mit einem Q-Tip vorsichtig etwas Öl aufgetragen werden.
Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)
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Hallo Martin,
vorbeugend kann man da leider überhaupt nichts machen, weil der Zinkteufel im Material steckt. Du musst vor allen Dingen die Hauptwelle, auf welcher die Tasten befestigt sind, einwandfrei leicht beweglich machen. Diese Welle ist mehrfach gelagert und alle diese Lager musst Du ölen, ich verwende dazu ein Nähmaschinenöl. An dem Ende, an welchem sich der Umschalthebel der Kupplung befindet, läuft die Welle durch eine Pertinaxhalterung. Auch dort kann die Welle klemmen, auch an dieser Stelle musst Du einen Tropfen Öl hingeben. Dort befindet sich auch an einem Gelenk ein Drahtbügel, den solltest Du auch mal unter die Lupe nehmen. Der kann gebrochen sein oder er hat sonst irgendwie seine Federwirkung eingebüßt. Bevor Du an den beiden Madenschrauben drehst solltest Du zuerst dafür sorgen, dass die Welle keinen mech. Widerstand überwinden muss. Eine weitere mögliche Ursache liegt hinter der Reparaturöffnung, hinter der sich die Kontaktschieber der Tastatur befinden.Gib unter die Schieber jeweils ein Tröpfchen Öl, sodass sie leichter gleiten. Wenn die Schieber schwergängig sind kann dies ebenfalls dazu führen, dass die Kupplung nicht richtig umspringt.
Gruß Otto
vorbeugend kann man da leider überhaupt nichts machen, weil der Zinkteufel im Material steckt. Du musst vor allen Dingen die Hauptwelle, auf welcher die Tasten befestigt sind, einwandfrei leicht beweglich machen. Diese Welle ist mehrfach gelagert und alle diese Lager musst Du ölen, ich verwende dazu ein Nähmaschinenöl. An dem Ende, an welchem sich der Umschalthebel der Kupplung befindet, läuft die Welle durch eine Pertinaxhalterung. Auch dort kann die Welle klemmen, auch an dieser Stelle musst Du einen Tropfen Öl hingeben. Dort befindet sich auch an einem Gelenk ein Drahtbügel, den solltest Du auch mal unter die Lupe nehmen. Der kann gebrochen sein oder er hat sonst irgendwie seine Federwirkung eingebüßt. Bevor Du an den beiden Madenschrauben drehst solltest Du zuerst dafür sorgen, dass die Welle keinen mech. Widerstand überwinden muss. Eine weitere mögliche Ursache liegt hinter der Reparaturöffnung, hinter der sich die Kontaktschieber der Tastatur befinden.Gib unter die Schieber jeweils ein Tröpfchen Öl, sodass sie leichter gleiten. Wenn die Schieber schwergängig sind kann dies ebenfalls dazu führen, dass die Kupplung nicht richtig umspringt.
Gruß Otto
Zuletzt geändert von Otto am Mi Aug 25, 2010 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Otto hats mal wieder auf den Punkt gebracht. Erst mal keine Panik wegen des Zinkfraß. So häufig ist das nun auch wieder nicht.
Wenn du das Chassis hochkant auf dem Tisch hast und dann die Tasten drückst und beobachtest was passiert, oder passieren sollte, ist die ganze Sache eigentlich selbsterklärend.
Wenn du das Chassis hochkant auf dem Tisch hast und dann die Tasten drückst und beobachtest was passiert, oder passieren sollte, ist die ganze Sache eigentlich selbsterklärend.
Gruß Volker
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Hallo Zusammen,
hab jetzt die Deckel der Kupplung mal abgenommen und ich sehe das der Zinkfraß schon begonnen hat.

Ich habe mir gedacht das brüchige Bauteil mit 2K Kleber zu stabilisieren, aber beim genauen hinsehen habe ich gesehen das es doch schon zwei Hälften sind...und sogar ein Stück davon fehlt. Drum wird das auch nicht funktionieren.
Jetzt warte ich mit der Kondensatorkur erst einmal, ob ich überhaupt einen Ersatz für die Kupplung bekomme.
Hat jemand eine Kupplung übrig ?
Gruß
hab jetzt die Deckel der Kupplung mal abgenommen und ich sehe das der Zinkfraß schon begonnen hat.

Ich habe mir gedacht das brüchige Bauteil mit 2K Kleber zu stabilisieren, aber beim genauen hinsehen habe ich gesehen das es doch schon zwei Hälften sind...und sogar ein Stück davon fehlt. Drum wird das auch nicht funktionieren.
Jetzt warte ich mit der Kondensatorkur erst einmal, ob ich überhaupt einen Ersatz für die Kupplung bekomme.
Hat jemand eine Kupplung übrig ?
Gruß