Doch, beim DXen wird grundsätzlich der Empfang schlecht, wenn ein Senderjingle kommtRadiomann hat geschrieben:Damit besteht jedoch streng genommen kein kausaler Zusammenhang zwischen dem Modulationssignal und der Empfangsfeldstärke.

Niko
Doch, beim DXen wird grundsätzlich der Empfang schlecht, wenn ein Senderjingle kommtRadiomann hat geschrieben:Damit besteht jedoch streng genommen kein kausaler Zusammenhang zwischen dem Modulationssignal und der Empfangsfeldstärke.
Unter kausalem Zusammenhang verstehe ich verstehe ich, dass die Empfangsfeldstärke direkt der Modulation folgt, nämlich der Form Trägeramplitude = f(Modulation).röhrenradiofreak hat geschrieben:@Radiomann: Doch, es besteht ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Modulationssignal und der Empfangsfeldstärke. Allerdings nicht direkt durch die Wirkung des Modulationssignals auf den Träger, sondern indirekt über die Trägerabsenkung. Die wird nämlich wiederum durch das Modulationssignal gesteuert. Der Träger wird immer dann abgesenkt, wenn in diesem eine Pause vorkommt. Im Prinzip sitzt dort ein Schwellwertschalter, der diese Pausen erkennt und die Trägerabsenkung steuert. In der Praxis ist das vermutlich ein wenig komplizierter, weil der Träger nur bei ausreichend langen Pausen abgesenkt werden soll.
Ich stutze etwas bei der Bezeichnung "VU-Meter".JohnD hat geschrieben:Die Anzeige der EM34 geht bei starken AM-Sendern quasi als VU-Meter mit. Normal oder kommt da von irgendwo eine unbefugte Spannung her? Rückkopplung?
J.
ich habe das phänomehn öfters bei russischen sendern beobachtet .In den letzten Jahren war es möglich geworden, an den Sendern Energie dadurch zu sparen, das in den Zeiten schwacher Modulation die Sendeleistung reduziert wird. Das hat einer meiner Vorredner bereits richtig dargestellt.