Welchen Plattenspieler für Schellack
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Welchen Plattenspieler für Schellack
Hallo Leute,
momentan spiele ich die Schellackplatten auf meinem Pro-Ject 1.2 ab. ( http://www.vinylengine.com/images/model/project12.jpg )
Das ist soweit auch in Ordnung, aber einige Platten lassen sich besser mit Kristallsystem abspielen, dem engeren Frequenzbereich sei Dank.
Jetzt schaue ich mich nach einem entsprechenden Plattenspieler mit Kristallsystem um.
Welche Geräte sind da zu empfehlen? (auch Verfügbarkeit der entsprechenden Nadel)
momentan spiele ich die Schellackplatten auf meinem Pro-Ject 1.2 ab. ( http://www.vinylengine.com/images/model/project12.jpg )
Das ist soweit auch in Ordnung, aber einige Platten lassen sich besser mit Kristallsystem abspielen, dem engeren Frequenzbereich sei Dank.
Jetzt schaue ich mich nach einem entsprechenden Plattenspieler mit Kristallsystem um.
Welche Geräte sind da zu empfehlen? (auch Verfügbarkeit der entsprechenden Nadel)
Gruß Stephan
Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht.
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Re: Welchen Plattenspieler für Schellack
joaaarrr daaaa gibts viele......
Ich persönlich empfehle dir die Duals !
Dual 1003, 1004 & 1005 Nadeln und sowas noch locker zu bekommen.
Hier mal eim Beispiel von meinem Dual 1003:
Frag mal im Dual Board nach da kann man sowas alles gut bekommen.
Kevin
Ich persönlich empfehle dir die Duals !
Dual 1003, 1004 & 1005 Nadeln und sowas noch locker zu bekommen.
Hier mal eim Beispiel von meinem Dual 1003:
Frag mal im Dual Board nach da kann man sowas alles gut bekommen.
Kevin

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- Kuba Komet
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Re: Welchen Plattenspieler für Schellack
Prinzipiell kannst du jeden Plattenspieler mit 78 Umdrehungen benutzen. Er muß lediglich ein Auflagegewicht von ca. 5 Gramm schaffen. Da hapert es bei manchen modernen Spielern, die auf maximal 3 Gramm kommen.
Wenn das mit deinem Plattenspieler funktioniert, brauchst du lediglich einen neuen Kopfträger und ein Kristallsystem mit dementsprechender Befestigungsmöglichkeit. Oder du nimmst einen Dual-Plattenspieler (z.B. 1218), dort kannst du die Dual-Systeme mit Schnappbefestigung dranmachen.
Wenn du den Spieler nur für Schellackplatten benutzen willst, kannst du dir bei Gleich die Wend- bzw. Klappnadel mit 65µm und 100µm bestücken lassen. Komfortabler geht es dann wohl nicht mehr.
VG Willi
Wenn das mit deinem Plattenspieler funktioniert, brauchst du lediglich einen neuen Kopfträger und ein Kristallsystem mit dementsprechender Befestigungsmöglichkeit. Oder du nimmst einen Dual-Plattenspieler (z.B. 1218), dort kannst du die Dual-Systeme mit Schnappbefestigung dranmachen.
Wenn du den Spieler nur für Schellackplatten benutzen willst, kannst du dir bei Gleich die Wend- bzw. Klappnadel mit 65µm und 100µm bestücken lassen. Komfortabler geht es dann wohl nicht mehr.
VG Willi
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Re: Welchen Plattenspieler für Schellack
Das System kann ich leider nicht wechseln. Ich habe einen batteriebetriebenen Plattenspieler von Philips, das System ist nicht schlecht, das Laufwerk ist aber nicht besonders. Hatte auch schon an einen von PE gedacht.
Gruß Stephan
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- Kuba Komet
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Re: Welchen Plattenspieler für Schellack
Aber bei deinem Pro-Ject 1.2 kannst du doch das System wechseln? Wenn es dafür auch wechselbare Kopfträger gibt, montierst du das Kristallsysetem auf einen anderen Kopfträger und brauchst nur noch den jeweils zu wechseln.
Ansonsten gibt's hier immer mal wieder interessante Angebote. Dort hatte ich auch meinen Dual 1007 gekauft.
VG Willi
Ansonsten gibt's hier immer mal wieder interessante Angebote. Dort hatte ich auch meinen Dual 1007 gekauft.
VG Willi
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- Capella
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Re: Welchen Plattenspieler für Schellack
Habe einen Dual 1229 mit Shure M91 MG-D Tonkopf mit Schellack-Diamant-Dauernadel als Nachbau von der Firma Cleorec. Die Cleorec Nadeln haben einen sehr guten Ruf, sowohl was die Haltbarkeit, als auch den Klang angeht.
Vinylstereo (Diamant): 15€
Vinylmono (Diamant) :30€
Schellack 65 µm (Diamant): 18€
Schellack 90-100 µm (Saphir): 40€
Schellack 120 µm (Saphir): bald wieder lieferbar
inkl. Porto. Habe Vinyl Stereo und Mono und die Schellack für 65 µm und kann absolut nichts Negatives drüber sagen. Klingt großartig!
Tonköpfe von Shure liefern eigentlich immer einen guten Klang. Vom M71 bis zum DM 103 M-E kann man die alle Verwenden und in alle passen die gleichen Nadeln - alleine durch die enorme Verbreitung wird es da wohl noch sehr sehr lange Nachbaunadeln für geben.
Dual Oberklasse ähnelt sich durch alle Modelle. Der 1229 hat Strobolicht, kostet dafür ziemlich viel - ich habe meinen mit zertrümmertem Gehäuse, verbogener Originalnadel und gebrochenem Tonkopfträgerplatte, dafür mit fast perfekter Klapp-Schiebehaube für 80€ gekauft - wenn man bedenkt, dass das Gerät mal 1200DM kostete, ist das bisschen Arbeit, die relativ wenigen € für Ersatzteile und Nachbaunadeln aber nicht zu viel. Der Sound überzeugt.
Dual 1219 und 1218 haben kein Strobolicht, sind dafür auch im Topzustand noch für 50€ zu haben und haben einst auch mal um 1000DM gekostet und liefern den entsprechenden Klang. Um den 1228 musst du einen Bogen machen, der dreht nur mit 33 und 45, genauso wie alle Nachfolgemodelle (1238/39, 1249, 1268 etc.).
Im Dualforum gibt es Leute, die Teile reproduzieren. Stellhülsen werden nachgegossen, Steuerpimpel für die Automatikwechsler werden in Sammelbestellung geordert, einer fertigt die Drucklager für die 600er Reihe (Original aus Plastik und nach 30-40Jahren nun oft am zerbröseln) und weitere Teile aus Edelstahl nach, etc. Ist alles sehr günstig zu haben und auch Originalteile werden dort angeboten. Überholte und geprüfte Geräte übrigens auch zu fairen Kursen.
Wendenadeln sind bei Dual meist in Magnettonabnehmern. 650 und CDS 660 Magnettonabnehmer hab ich hier auch noch liegen mit Wendenadeln DN6 und DN8...passen natürlich auch an den 1229 . Das ist aber ein himmelweiter unterschied zu den Shure Tonabnehmern. Die Magnetsysteme klingen im direkten Vergleich wie Blechdosen oder Kinderspielzeug - kein Wunder, dass die ab Werk nie an den großen Geräten zu finden waren.
Gruß
Phil
Vinylstereo (Diamant): 15€
Vinylmono (Diamant) :30€
Schellack 65 µm (Diamant): 18€
Schellack 90-100 µm (Saphir): 40€
Schellack 120 µm (Saphir): bald wieder lieferbar
inkl. Porto. Habe Vinyl Stereo und Mono und die Schellack für 65 µm und kann absolut nichts Negatives drüber sagen. Klingt großartig!
Tonköpfe von Shure liefern eigentlich immer einen guten Klang. Vom M71 bis zum DM 103 M-E kann man die alle Verwenden und in alle passen die gleichen Nadeln - alleine durch die enorme Verbreitung wird es da wohl noch sehr sehr lange Nachbaunadeln für geben.
Dual Oberklasse ähnelt sich durch alle Modelle. Der 1229 hat Strobolicht, kostet dafür ziemlich viel - ich habe meinen mit zertrümmertem Gehäuse, verbogener Originalnadel und gebrochenem Tonkopfträgerplatte, dafür mit fast perfekter Klapp-Schiebehaube für 80€ gekauft - wenn man bedenkt, dass das Gerät mal 1200DM kostete, ist das bisschen Arbeit, die relativ wenigen € für Ersatzteile und Nachbaunadeln aber nicht zu viel. Der Sound überzeugt.
Dual 1219 und 1218 haben kein Strobolicht, sind dafür auch im Topzustand noch für 50€ zu haben und haben einst auch mal um 1000DM gekostet und liefern den entsprechenden Klang. Um den 1228 musst du einen Bogen machen, der dreht nur mit 33 und 45, genauso wie alle Nachfolgemodelle (1238/39, 1249, 1268 etc.).
Im Dualforum gibt es Leute, die Teile reproduzieren. Stellhülsen werden nachgegossen, Steuerpimpel für die Automatikwechsler werden in Sammelbestellung geordert, einer fertigt die Drucklager für die 600er Reihe (Original aus Plastik und nach 30-40Jahren nun oft am zerbröseln) und weitere Teile aus Edelstahl nach, etc. Ist alles sehr günstig zu haben und auch Originalteile werden dort angeboten. Überholte und geprüfte Geräte übrigens auch zu fairen Kursen.
Wendenadeln sind bei Dual meist in Magnettonabnehmern. 650 und CDS 660 Magnettonabnehmer hab ich hier auch noch liegen mit Wendenadeln DN6 und DN8...passen natürlich auch an den 1229 . Das ist aber ein himmelweiter unterschied zu den Shure Tonabnehmern. Die Magnetsysteme klingen im direkten Vergleich wie Blechdosen oder Kinderspielzeug - kein Wunder, dass die ab Werk nie an den großen Geräten zu finden waren.
Gruß
Phil
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Re: Welchen Plattenspieler für Schellack
@Willi
Leider kann man das System nicht tauschen. Es sei denn man schraubt es direkt von Systemträger ab. Das ist aber nicht praktikabel. Es sei denn es gibt da so eine Art Adapterplatte, um den Wechsel zu vereinfachen. Kabelschuhe abziehen würde ich mir ja noch gefallen lassen. Das wäre vielleicht mal ein Bastelprojekt.

@Phil
Ist das Shure System besser als das Ortofon OMB10, was bei mir verbaut ist. Ich hatte da auch schon mal über einen Wechsel nach gedacht.
Die Dual-Serien habe ich mir natürlich auch schon angeschaut. Ich hatte vor mehreren Jahren mal einen, weiß jetzt aber nicht mehr genau welcher das war, habe ich damals abgegeben.
Der hatte jetzt zwar kein Kristallsystem, aber das hätte man ja ändern können.
Ich wußte nicht, dass die Dual Plattenspieler früher so teuer waren. 1200 DM waren damals viel Kohle. Heute natürlich auch...
Wie ist denn die Qualität bei PE?
Leider kann man das System nicht tauschen. Es sei denn man schraubt es direkt von Systemträger ab. Das ist aber nicht praktikabel. Es sei denn es gibt da so eine Art Adapterplatte, um den Wechsel zu vereinfachen. Kabelschuhe abziehen würde ich mir ja noch gefallen lassen. Das wäre vielleicht mal ein Bastelprojekt.


@Phil
Ist das Shure System besser als das Ortofon OMB10, was bei mir verbaut ist. Ich hatte da auch schon mal über einen Wechsel nach gedacht.
Die Dual-Serien habe ich mir natürlich auch schon angeschaut. Ich hatte vor mehreren Jahren mal einen, weiß jetzt aber nicht mehr genau welcher das war, habe ich damals abgegeben.

Der hatte jetzt zwar kein Kristallsystem, aber das hätte man ja ändern können.
Ich wußte nicht, dass die Dual Plattenspieler früher so teuer waren. 1200 DM waren damals viel Kohle. Heute natürlich auch...
Wie ist denn die Qualität bei PE?
Gruß Stephan
Röhre gut, alles gut
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- Kuba Komet
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Re: Welchen Plattenspieler für Schellack
Die Systeme CDS 650 und 660 sind Kristallsysteme und keine Magnetsysteme. Wenn du diese Systeme an einen niederohmigen Eingang (z.B. Line-In) anschließt, klingen sie schrill und ohne Bass.phil hat geschrieben:Wendenadeln sind bei Dual meist in Magnettonabnehmern. 650 und CDS 660 Magnettonabnehmer hab ich hier auch noch liegen mit Wendenadeln DN6 und DN8...passen natürlich auch an den 1229 . Das ist aber ein himmelweiter unterschied zu den Shure Tonabnehmern. Die Magnetsysteme klingen im direkten Vergleich wie Blechdosen oder Kinderspielzeug - kein Wunder, dass die ab Werk nie an den großen Geräten zu finden waren.
Radiowerkstatt hatte hier eine sehr gute Schaltung gezeigt, mit der man ein Kristallsystem an einen RIAA-Entzerrer-Eingang anschließen kann. Ändert man den Wert des Reihenwiderstandes beim Kondensator kann man die Höhenabsenkung den Schellackplatten sehr einfach anpassen.
@ Stephan
Dann versuche es doch mal auf der Seite, zu der ich in meinem letzten Beitrag den Link gesetzt hatte. Da findest du recht gute DUAL-Plattenspieler; sogar mit Kristallsystem.
VG Willi
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Re: Welchen Plattenspieler für Schellack
Ich hatte mal einen PE 3040 in einer alten Kompaktanlage. War nur ein Einstiegsgerät aber die Verabreitungsquilität war genau die gleiche, wie bei den Dual Einstiegsmodellen (viele Teile auch baugleich).
Ortofon kenne ich nur als M 20 E (vom Dual 601). Klanglich ist das kein Unterschied zu Shure, nur preislich. M 20 E Nachbaunadeln unbekannter Qualität und Herkunft kosten 25-40€, Originalnadeln kosten 50€ und das schon bei den Stereovinylnadeln...im Dual Forum gab es einige, die die Cleorec Nachbaunadeln für Shure getestet haben, auch irgendwie mit Messungen und zu dem Ergebniss kamen, dass zwischen Originalnadeln und Cleorec kein klanglicher Unterschied festzustellen ist. Da habe ich mich dann einfach für die preiswerte Variante entschieden, zumal an der Dual 1200er Reihe eh immer ein Shure dran war und man den Tonabnehmer ja meist gleich mitbekommt, wenn man einen Spieler kauft.
@Willi
komisch, immer wenn Leute über diese Systeme redeten, fiehl das Wort Magnetsystem und für mich klang es logisch, schließlich hält ja ein Magnet die Nadel...
Meine Plattenspieler sind per DIN Stecker in den dafür vorgesehenen Phonoeingängen angestöpselt. Shure klingt, M20E klingt, diese Wendenadelsysteme tun es nicht. Ich nehme sie nur dazu, den Nadelaufsetztpunkt der Automatik einzustellen.
Ortofon kenne ich nur als M 20 E (vom Dual 601). Klanglich ist das kein Unterschied zu Shure, nur preislich. M 20 E Nachbaunadeln unbekannter Qualität und Herkunft kosten 25-40€, Originalnadeln kosten 50€ und das schon bei den Stereovinylnadeln...im Dual Forum gab es einige, die die Cleorec Nachbaunadeln für Shure getestet haben, auch irgendwie mit Messungen und zu dem Ergebniss kamen, dass zwischen Originalnadeln und Cleorec kein klanglicher Unterschied festzustellen ist. Da habe ich mich dann einfach für die preiswerte Variante entschieden, zumal an der Dual 1200er Reihe eh immer ein Shure dran war und man den Tonabnehmer ja meist gleich mitbekommt, wenn man einen Spieler kauft.
@Willi

Meine Plattenspieler sind per DIN Stecker in den dafür vorgesehenen Phonoeingängen angestöpselt. Shure klingt, M20E klingt, diese Wendenadelsysteme tun es nicht. Ich nehme sie nur dazu, den Nadelaufsetztpunkt der Automatik einzustellen.
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- Kuba Komet
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Re: Welchen Plattenspieler für Schellack
@ Phil
An welcher Stelle hält ein Magnet die Nadel? Bei Magnetsystemen befindet sich am anderen Ende des Nadelträgers ein Magnet, der zwischen Spulen bewegt wird. Deshalb Magnetsystem. Siehe auch Elektromagnetischer Wandler.
Das Dual CDS 660 ist, genau wie das CDS 650, ein Kristall- bzw. Keramiksystem. Siehe hier. Soweit mir bekannt, sind sämtliche Systeme mit Wendenadeln Kristall- bzw. Keramiksysteme. Mir ist kein einziges Magnetsystem mit Wendenadel bekannt.
VG Willi
An welcher Stelle hält ein Magnet die Nadel? Bei Magnetsystemen befindet sich am anderen Ende des Nadelträgers ein Magnet, der zwischen Spulen bewegt wird. Deshalb Magnetsystem. Siehe auch Elektromagnetischer Wandler.
Das Dual CDS 660 ist, genau wie das CDS 650, ein Kristall- bzw. Keramiksystem. Siehe hier. Soweit mir bekannt, sind sämtliche Systeme mit Wendenadeln Kristall- bzw. Keramiksysteme. Mir ist kein einziges Magnetsystem mit Wendenadel bekannt.
VG Willi
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Re: Welchen Plattenspieler für Schellack
@willi
Phil hat schon recht, die Nadel ist an einem Blech befestigt, dieses Blech wird durch einen Magneten festgehalten.
Siehe hier: http://www.tonnadel-gleich.de/images/dn83.jpg
Ich habe mir jedenfalls schon fast gedacht, dass hier Dual die erste Wahl ist. Jetzt habe ich mal geschaut und was soll ich sagen, da ist er... 3-2-1-meins
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... K:MEWNX:IT
Hier ist ein 1214 Chassis verbaut, zwar defekt, aber ein bisschen basteln geht immer.
Bei 5€ kann man eigentlich nichts falsch machen. Der müsste auch ein Kristallsystem haben laut RM, wenn nicht, kommt halt eins rein.
Phil hat schon recht, die Nadel ist an einem Blech befestigt, dieses Blech wird durch einen Magneten festgehalten.
Siehe hier: http://www.tonnadel-gleich.de/images/dn83.jpg
Ich habe mir jedenfalls schon fast gedacht, dass hier Dual die erste Wahl ist. Jetzt habe ich mal geschaut und was soll ich sagen, da ist er... 3-2-1-meins
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... K:MEWNX:IT
Hier ist ein 1214 Chassis verbaut, zwar defekt, aber ein bisschen basteln geht immer.

Bei 5€ kann man eigentlich nichts falsch machen. Der müsste auch ein Kristallsystem haben laut RM, wenn nicht, kommt halt eins rein.
Gruß Stephan
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Re: Welchen Plattenspieler für Schellack
@Kevin
das wäre was für dich gewesen... den Habe ich leider verpasst...
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... K:MEWAX:IT
das wäre was für dich gewesen... den Habe ich leider verpasst...
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Gruß Stephan
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Re: Welchen Plattenspieler für Schellack
Mmmh, ich kannte bisher nur solche, wo die Nadel mit einem Blech festgeklemmt war. Trotzdem heißt das System ja deswegen nicht "Magnet-System". Solch eine Bezeichnung betrifft ja immer die Art der "Stromerzeugung" im System.radiobastler hat geschrieben:@willi
Phil hat schon recht, die Nadel ist an einem Blech befestigt, dieses Blech wird durch einen Magneten festgehalten.
Siehe hier: http://www.tonnadel-gleich.de/images/dn83.jpg
Auf jeden Fall herzlichen Glückwunsch zu deinem Schnäppchen. Doch hat das Teil ja wohl keinen Antriebsriemen, wie es im Text heißt, sondern eher einen Reibradantrieb. Aber du wirst ihm wohl wieder zum Laufen bringen.
VG Willi
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Re: Welchen Plattenspieler für Schellack
Es stimmt aber wohl schon, daß es Kristallsysteme gibt, bei denen der Nadelträger mittels Magneten festgehalten wird. Hier kann man den dicken Haltemagneten wohl auch sehen:PL504 hat geschrieben:Bei meinen Magnetsystemen (AT110E) wird die Nadel durch die elastische Plasteverlängerung des Nadelträgers gehalten. Die winzigen Magnete wären nie in der Lage, die Nadel in Position zu halten.
http://www.plattennadel.de/images/cds660.jpg
VG Willi
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Re: Welchen Plattenspieler für Schellack
Genau das hat Phil gemeint. Selbst das Reibrad wäre kein Problem, wenn es defekt wäre besorge ich mir ein neues, oder ich mache eins selber.
Gruß Stephan
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