Lötstellen bei Philips

Fragen, Berichte und Tipps zu Reparatur und Technik.

Für Einsteiger: Erste Inbetriebnahme eines Röhrenradios
Alexander
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Lötstellen bei Philips

Post by Alexander »

Hallo,

ich werkel gerade an einem alten Philipsradio und zwar handelt sich um ein Saturn 653. So langsam beginne ich Blut zu schwitzen sobald ich dieses Einweggerät nur sehe. Es bestätigten sich nach der Reihe einfach alle Vorurteile die ich gegenüber alten Geräten angesammelt habe.
Wieso haben diese Eierbären bei jeder einzelnen Lötstelle die Drähte nicht nur umgebogen sondern scheinbar auch noch verknotet? Bei der großen Kondensatorenablöse konnte ich mir mit einem kleinen Seitenschneider welcher bündig schneidet noch aushelfen indem einfach die Drähte kappte und den überflüssigen Späne entfernte. Jetzt sind noch einige "Details" geblieben und je näher ich mich dem Ziel nähere um so zweifelhafter werden die Ergebnisse. Offenbar war das Ratiofilter etwas verstimmt, den vom ach-so-tollen Klang der eisenlosen Endstufe konnte ich [s]selbst nach Abgleich[/s] nichts entdecken, der Klang über den TA-Eingang war dagegen durchaus in Ordnung. Also Abgleich nur wie blöd, dass Philipsfilter obwohl sie genauso altern wie alle anderen zumindest mit meinen Mitteln quasi nicht abgleichbar sind... Jedenfalls liegen die Scherben vom Filter am Arbeitstisch, ein anderes Filter aus neuer Fertigung ist bereits montiert.
Zwischenzeitlich hat die EBF80 aus unerklärlichen Gründen Luft gezogen - der Leser darf parallelen zum nicht-überzeugenden Klang ziehen. Das neue Filter funktioniert noch nicht so wie ich es mir vorstellen würde, aber das ist ohnehin halb so wild, immerhin darf ich jetzt eine neue Fassung für die EBF80 montieren. Beim Versuch den Draht vom g1 abzulöten ist die ganze Lötöse abgefallen - selbstverständlich ist die Fassung nicht geschraubt und auch nicht in üblicher Form genietet. Philips verwendete eine besondere Form der Nietenimitation, echte Nieten musste man wohl gegen wertvolle Währungseinheiten zukaufen. Es wurde beim Chassisstanzen offenbar ein Werkzeug durch das Blech getrieben welches gleich die Fassung fixierte. Außerordentlich billig, unwartbar, aber fehleranfällig - einige Gewohnheiten haben wohl lange Tradition.
Was ist die Motivation dahinter die Drähte durch Lötösen zu fädeln? Wartbarkeit, Qualität und Betriebssicherheit kann es nicht gewesen sein. Bei dem Radio war eine Lötstelle nicht und zwei anderen äußerst zweifelhaft verlötet.
Konnte man vielleicht auf diese Art und Weise eine besonders preiswerte Sorte Lötzinn verarbeiten?

1A frustriert - Alexander

/edit, kleine Korrektur im Post
Last edited by Alexander on Tue Jun 28, 2011 9:25, edited 1 time in total.
fotoralf
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Re: Lötstellen bei Philips

Post by fotoralf »

Die Niederländer waren halt schon immer etwas... naja... sparsamer. ;-)

Jedenfalls hatten sie bei Philips, so innovativ sie auf technischem Gebiet auch waren, einen ärgerlichen Hang zu Billiglösungen. Mein Favorit bei denen sind am Skalenglas angeschraubte Klangregelpotis. Wenn ich mir das Material an meinem B7X 63A ansehe, die Drehknöpfe aus dem dünnen billigen Plastik, die hauchdünnen Messingbleche auf der Front, dann paßt das weder zur aufwendigen Schaltung noch zum stattlichen Preis, den das seinerzeitige Spitzenmodell einmal gekostet hat. Haptik geht anders.

Das mit den dreifach über Kreuz verknoteten Bauteileanschlüssen haben andere aber auch sehr gut gekonnt.

Ralf
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Erik
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Re: Lötstellen bei Philips

Post by Erik »

Ich habe vor ein paar Stunden eine Philips Philetta B3D33A für dreifuffzich ersteigert. Mal sehen, was da auf mich zukommt. Die Leute wollen halt immer ein abereinkleinesbitte-Röhrenradio...
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Re: Lötstellen bei Philips

Post by Alexander »

Das liegt aber an den unterdimensionierten Wohnwaben, in einem schönen Haus oder in einer großzügigen Wohnung findet auch ein großes Radio einen amtlichen Platz... :mrgreen:

Wenn ich ehrlich bin habe ich mit uralten Leiterplattengeräten eher gute Erfahrungen gesammelt. Im Gegensatz zu modernen Platinen halten die Leiterbahnen bescheiden, dafür fehlt aber der wirre Drahtverhau und mit genügend Entlötlitze&Feingefühl lassen sich diese Geräte durchaus gut reparieren.
Über die Potis muss ich aber Lachen, das Philips 1048 welches hier auf bessere Zeiten wartet hat nur noch 3/5 Potiknöpfe und diese sind bereits recht übel lädhiert. Hat offenbar alles Tradition bei der Bude...

lg,
Alexander
Erik
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Re: Lötstellen bei Philips

Post by Erik »

Alexander wrote:Das liegt aber an den unterdimensionierten Wohnwaben,


Nö, das liegt an der überdimensionierten Weihpermacht.

Auf die Bella luxus in der Küche hier sind sie ja immer scharf. Aber die bleibt hier!
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holger66
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Re: Lötstellen bei Philips

Post by holger66 »

fotoralf wrote:Die Niederländer waren halt schon immer etwas... naja... sparsamer. ;-)


Das erwähnte Gerät ist aber ein deutsches Philips und dürfte wohl in Hamburg gefertigt worden sein. Dort hielt man sich wenigstens an gewisse Mindestanforderungen bezüglich der Verarbeitung. Ich habe seit Jahresbeginn 2 holländische Philipse aus derselben Zeit gemacht, was angesichts meines Wohnortes fast in Sichtweite der Grenze kein Wunder ist: einmal einen BX653A, das ist quasi der holländische Bruder des Saturn 653, und einen BX634A. Die sind erstmal wirklich schlimm. Bei dem BX653A gibt es im Tastenaggregat eine ziemlich starke Spiralfeder, die im ausgeschalteten Zustand des Gerätes gespannt ist und beim Einschalten entspannt wird, selbige war nach wenigen Betätigungen natürlich kaputt, was das Einschalten des Radios verhinderte. Eine neue Feder da herein zu frickeln, war Neurochirurgie für Fortgeschrittene. Noch schlimmer sind Philips-Geräte aus der Vorkriegszeit.

Was nun das Verdrillen von Bauteilbeinen in Lötösen anlangt, so gibt es das auch bei Graetz. Bei Telefunken und Grundig sind die Beine oft nur einmal umgebogen, so daß man sie mit etwas Glück an einem Stück da herausziehen kann.

Zum Klang: Die EBF80 hat mit dem Klang nichts zu schaffen. Mein Gerät klingt sehr sehr gut, wenn auch der rabenschwarze Baß des Spitzenmodells Capella 753 fehlt, der Baßlautsprecher ist dort nochmal deutlich größer. Leider hat wohl einer der Seitenlautsprecher eine Macke, hin und wieder fällt der ganze Hochtonkanal aus.

Wie sieht´s denn hiermit aus, klappt das:

http://www.radiomuseum.org/forum/philip ... urn.html#1

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Re: Lötstellen bei Philips

Post by fotoralf »

holger66 wrote:Bei dem BX653A gibt es im Tastenaggregat eine ziemlich starke Spiralfeder...


Ist das wenigstens noch ein richtiger Tatensatz mit Kontaktschiebern? Beim B7X 63A wirken die Tasten auf diverse, kreuz und quer durch das Gerät verteilte Drehschalter, die über ein höchst diffiziles Gestänge miteinander verbunden sind.

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Re: Lötstellen bei Philips

Post by Alexander »

holger66 wrote:Zum Klang: Die EBF80 hat mit dem Klang nichts zu schaffen. Mein Gerät klingt sehr sehr gut, wenn auch der rabenschwarze Baß des Spitzenmodells Capella 753 fehlt, der Baßlautsprecher ist dort nochmal deutlich größer. Leider hat wohl einer der Seitenlautsprecher eine Macke, hin und wieder fällt der ganze Hochtonkanal aus.


Jein, jedenfalls war etwas am Ratiofilter nicht richtig abgeglichen, denn die Mittenfrequenz war ein gutes Stück verschoben. Daher überhaupt die Motivation daran zu fummeln. Ich hoffe auf ähnlich guten UKW-Klang zu kommen wie über den TA Eingang - falls mich diese Kreatur nicht vorher wahnsinnig macht.

holger66 wrote:Wie sieht´s denn hiermit aus, klappt das:
http://www.radiomuseum.org/forum/philip ... urn.html#1

Soweit ich es beurteilen kann funktioniert die UKW-Abstimmung hier einwandfrei - zumindest habe ich keinen Vorwand gehabt etwas daran zu ändern. Ich knippse aber gerne paar Fotos vom Seilverlauf im betroffenen Bereich.

grüße,
Alexander
Walterh
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Re: Lötstellen bei Philips

Post by Walterh »

Hallo

Ich habe es schon in einem anderen Beitrag erwähnt: falsche Dicke des Skalenseils oder rauhe Oberfläche (z.B. durch Verschleiss oder Verschmutzung) führen bei komplexen Seilführungen gerne zu Problemen. Dass Philips teils sehr komplexe Seilführungen verbaut hat, dürfte ja bei den Restauratoren bekannt sein :)

Gruss, Walterr
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holger66
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Re: Lötstellen bei Philips

Post by holger66 »

@Ralf: ja, hier gibt es ein richtiges Tastenaggregat, aber das bietet neben der erwähnten Spiralfeder noch eine weitere Kuriosität: aus dem Kasten ragt nach vorne ein Pin heraus, der die Mechanik des davorgeschraubten Netzschalters mitnimmt. Das ist ein schalenförmiges Teil, aus dem die Kabel raugucken. Sehr eigenartig, ich hätte es photographieren müssen...

Die B7X63A ist wirklich eine kuriose Kiste, kommt mir vor, wie ein Zwitter aus Capella 663 (Gehäuseform) und 753 (Motormimik) mit noch einer seltsamen Endstufe (wie werden die 4*UL84 geheizt ?) und ein paar holländischen Elementen (Klangregler am Skalenglas, die breite senkrechte Zierleiste an der EM).

@Alexander, Walter: bei meinem Gerät ist der Seilzug noch original. Er lief im Urzustand einfach die Rolle hoch und überschlug sich dann. Mit einer etwas anderen Führung, wie in dem rm-Thread beschrieben, wäre das für immer und ewig zu vermeiden gewesen. Das ist eine Fehlkonstruktion, zumal ich inzwischen von einem dritten Fall gehört habe, bei dem es auch so war.

H.
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Re: Lötstellen bei Philips

Post by Radiodoktor »

Hallo sammlerkollegen
Habe vor einiger Zeit in Holland auf der Radiobörse ein Philps 638 U Baujahr 1934 für 80 Euro erworben.Gehäuse,Knöpfe,Skala alles noch sehr gut erhalten.Aber die Kondensator Kur ,war ein Drama.
Die Kondensatoren sind zwischen Metallabschirmungen verbaut,so das man an die innere Lötstelle nicht herankam.Also Kondensator einseitig ablöten und dann so lange am Kondensator drehen,bis der Anschlußdraht abbrach. Anschließend konnte man einen neuen,kleineren Kondensator dort anlöten.Sowas habe ich auch noch nicht gesehen. Aber der Aufwand hat sich gelohnt. Super Leistung für einen 4 Kreis Geradeausempfänger. Nachdem ich die CL2 noch ersetzt hatte ,habe ich viel Freude an dem Gerät. Aber die Holländer hatten schon immer was besonderes.

Beste Grüße Burkhardt
fotoralf
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Re: Lötstellen bei Philips

Post by fotoralf »

Hier noch ein reizendes Beispiel für die sprichwörtlich... nun ja... rationelle... Bauweise aus dem Hause der Gloeilampenfabriek:

die legendäre Stereotruhe F9X38A.

Das oberste Bild zeigt den Endstufenbaustein dieses Wunderwerks, das anno 1967 die Bagatelle von 7000 (i.W. siebentausend!) niederländischen Gulden, also über 8000 DM, gekostet hat. Man beachte vor allem den Netztrafo. Der hat wahrscheinlich den besonders luftigen Klang bewirkt. ;-)

Weitere Innenansichten von dieser Geisterbahn gibt es hier.

Ralf
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Re: Lötstellen bei Philips

Post by Alexander »

Hi,

über die absurden Spulenkörper habe ich mich auch schon mal gewundert, aber zum Glück muss ich ja keine Trafos wickeln. Die legendäre Truhe schaut jedenfalls am ersten Blick nach durchschnittlicher Consumerelektronik aus.

Ich habe die Problemfassung ist mit etwas Bauchweh extrahieren können, dabei ist nur ein Widerstand und ein Keramikkondensator kaputt gegangen - einfach zum heulen. Ich verstehe einfach nicht, wieso ist in diesem Radio jedes einzelne Bauteil so schrecklich brüchig ist.
Jedenfalls gibt es im ganzen Haushalt keine Novalfasung die auf Anhieb passen würde... - Dh.: Fortsetzung folgt.

grüße,
Alexander
klausw
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Re: Lötstellen bei Philips

Post by klausw »

Über die Eigentümlichkeiten der Konstruktion von Philips - Geräten hatten wir ja hier schon öfter geschrieben. Schwer zu sagen, welche Triebfeder die Ingenieure trieb, an für sich innovative Radiotechnik derartig reparatur- und wartungsfeindlich zu verbauen.

An meinem 1939er D63 mit Motorsteuerung bin ich seinerzeit jedenfalls verzweifelt und habe teilweise vermeidbaren Flurschaden angerichtet, weil einfach vieles zu verbaut war. Und das Gerät ist vom Gehäuse her wirklich so groß, dass es nicht am vermeintlichen Platzmangel liegt (eine Philetta ist da sicherlich anders zu beurteilen).

Das Motorsendersuchaggregat auszubauen und zur Reinigung seiner verharzten Mimik zu zerlegen, ist sicherlich eine Arbeit, die von den Konstrukteuren nicht einmal ansatzweise in Erwägung gezogen wurde. :angry:
Und nachschmieren von außen ist unmöglich, so dass die aus ungezählten Einzelteilen hergestellte Walze innerhalb einiger Jahre so heillos verklebt, dass die Sender nicht mehr programmierbar sind.

Die Qualität von Bauteilen hatte ich mal anderswo am Beispiel der Lautstärkepotis beschrieben: katastrophal, zumindest bei den Vorkriegs- / Kriegsgeräten: Mit den Dingern, die sich mechanisch betrachtet gar nicht so einfach durch gängige Bauteile ersetzen lassen, habe ich beim D63, beim 203 U und beim Philips Derivat Erres gekämpft. Bei den beiden letztgenannten waren bereits zahlreiche Reparaturversuche dieser Bauteile durch frühere Reparateure zu sehen.
Ich habe den D63 schließlich irgendwann einfach so stehen lassen, wie ich ihn hinbekam, und das nun seit 18 Jahren. Einfach kein Bock mehr, daran zu arbeiten. Vielleicht wieder, wenn ich mal in Rente bin und mich gar langweilen sollte.

k.

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)
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holger66
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Re: Lötstellen bei Philips

Post by holger66 »

fotoralf wrote: das anno 1967 die Bagatelle von 7000 (i.W. siebentausend!) niederländischen Gulden, also über 8000 DM


War der Gulden damals stärker, als die Mark ? Habe ich andersrum in Erinnerung, also 7000 Gulden = ungefähr 6200 Mark ?

H.
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