Testen und Optimieren

Alles über das äußerliche Aufarbeiten von alten Radios. Lackieren, beizen, leimen, polieren, ... hier ist es richtig.
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Ralf
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Testen und Optimieren

Beitrag von Ralf »

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Franz

Re: Testen und Optimieren

Beitrag von Franz »

Hallo zusammen,

ich warne eindringlich vor derartiger Verwendung von Aceton in geschlossenen Räumen !
Acetondämpfe sind äusserst explosiv ! und führen zu schwersten Verbrennungen.

Grüsse Franz
Ralf
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Re: Testen und Optimieren

Beitrag von Ralf »

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Ralf
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Re: Testen und Optimieren

Beitrag von Ralf »

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Schumi
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Re: Testen und Optimieren

Beitrag von Schumi »

Hallo Ralf,

Glasreiniger und Wurzelbürste ersetze ich ab und zu mit Gartenschlauch und Wasserstrahl. Danach trocknen lassen und das Gehäuse mit Universalverdünnung abwaschen, um Reste des Lacks und Farbschläge der alten Beize zu eliminieren.

Vielleicht solltest Du noch erwähnen, welche Beize Du zur Farbgestaltung verwendest.

Danke für Deine Mühe, die ganzen Arbeitsschritte hier in Wort und Bild zu verewigen :super:
Gruß
Schumi

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Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
Ralf
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Re: Testen und Optimieren

Beitrag von Ralf »

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Schumi
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Re: Testen und Optimieren

Beitrag von Schumi »

Ralf hat geschrieben:Die Beize ist Fertig-Beize von Clou Farbton Nussbaum-mittel, ist auch oben auf einem der Bilder zu sehen. Man muss darauf achten, das die Beize sich mit dem Lack nachher verträgt.
Genau das ist der Knackpunkt bei den Wasserbeizen. Das Auftragen des nachfolgenden Lackes (bei mir in Gebrauch: Hartöl und Fertigschellack) sorgt nämlich wieder für ein Anlösen der Wasserbeize, und ratzfatz schmiert die schöne neue Lackschicht :?
Ich hatte bei meinem Siemens Phonosuper die überrschüssige Moorbraun-Beize nach dem Trocknen mit einem feuchten Lappen wieder abgewischt, um ein Schmieren zu verhindern. Die in der Maserung verbliebene Färbung hat vollkommen ausgereicht, um einen ansehnlichen Lackauftrag zu gestalten.
Gruß
Schumi

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GeorgK
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Re: Testen und Optimieren

Beitrag von GeorgK »

Ralf hat geschrieben:Hallo Schumi.

Die Beize ist Fertig-Beize von Clou Farbton Nussbaum-mittel, ist auch oben auf einem der Bilder zu sehen. Man muss darauf achten, das die Beize sich mit dem Lack nachher verträgt.

Irgendwo habe ich auch schon den Tipp bekommen Spiritus-Beize in Verbindung mit Schellack zu verwenden, wegen der Verträglichkeit. Aber das ist völliger Blödsinn, denn der Spiritus im Schellack löst natürlich die zuvor aufgetragenen Beize wieder an und es fängt dann an zu schmieren und es gibt Farbverwischungen.

Eigentlich hätte man hier mit Nussbaum-dunkel färben müssen um den original Farbton einiger maßen hin zu bekommen, aber die dunkle Beize brauche ich noch für das Objekt der Begierde. Hier zum testen ist Reste-Verwertung angesagt.

:mrgreen:
In meiner Schreinerzeit haben wir nur mit Salmjackbeize gearbeitet, aber natürlich nur im Freien.! Vorteil ist, die Beize zieht tief ins Holz, und "Restefrei". Aber eine Spiritus Beize ist auch gut (ohne Schellack!!-Zusatz). Ich verwende nach dem Beizen einen Schnellschliffgrund, diesen möglichst aufsprühen, oder "schnell" mit dem flachen Pinsel auftragen.

Ansonsten Ralf die Arbeit: :super:
Der Arbeitsplatz
http://up.picr.de/9757217ajq.jpg
Die Homepage
http://www.oldradio.de.tl/Home.htm

"Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“

Matthias Claudius
Grüsse Georg
Ralf
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Re: Testen und Optimieren

Beitrag von Ralf »

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Re: Testen und Optimieren

Beitrag von Hotte »

Ralf hat geschrieben:In den seitlichen Nuten, da war mal eine Kunstoffleiste eingeklebt. Die hat die Demontage leider nicht überlebt, die fehlte von vorne herein teilweise schon. Da muss ich mir noch was überlegen, vielleicht eine goldene Kordel einkleben oder etwas in der Art? :?
Ich habe das erst kürzlich so gelöst: http://www.reinsch-online.de/Hobbie/Rad ... ration.htm (ziemlich am Ende der Seite)
Vielleicht hilft Dir das ja etwas weiter?

Gruß aus Pfaffenhofen... Hotte
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paulchen
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Re: Testen und Optimieren

Beitrag von paulchen »

Hallo Ralf, hallo Hotte!

Die von Dir (Hotte) vorgeschlagene Lösung habe ich auch schon das ein ums andere mal erfolgreich angewandt. In dem Fall von Ralf würde ich aber Messingdraht vorschlagen, da sich die Biegungen sehr schlecht machen lassen (stand vor dem gleichen Problem bei einem 5050-3D). Mit Messingdraht bekommt man die mit ein wenig Übung und Selbstvertrauen sogar in einem Stück hin (was aber nicht nötig ist).
Den Draht habe ich damals in einen Modellbauladen bekommen. Die habe den bei mir hier bis 2,? mm da gehabt. Ich hatte damals irgendwas von 1,? mm genommen.

Die von mir mal im Baumarkt gekauft Messingleiste (habe ich noch eine Stange hier) ist ein Messingröhrchen. Das könnte eng werden bei den Biegungen von Ralf.

paulchen
Ralf
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Re: Testen und Optimieren

Beitrag von Ralf »

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