Störgeräusch bei einem Graetz Musica
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- Capella
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Hallo zusammen,
das Radio ist ein 4R/217. Ich habe alle Pappierkond. ausgetauscht, eben bis auf diesen einen mit 5µF.
Ich hatte ein Gerät, und kaufte bei ebay ein zweites dazu. Aus diesen beiden habe ich ein funktionierendes Radio zusammen gebaut. Bei dem einen ist der Becher von Graetz (50+50+4) und bei dem anderem von Siemens (50+50). Ansonsten sind sie gleich.
Warum muss der Pluspol am Chassis sein? Normalerweise müsste doch der Minus-Pol (Masse) am Chassis anliegen???
das Radio ist ein 4R/217. Ich habe alle Pappierkond. ausgetauscht, eben bis auf diesen einen mit 5µF.
Ich hatte ein Gerät, und kaufte bei ebay ein zweites dazu. Aus diesen beiden habe ich ein funktionierendes Radio zusammen gebaut. Bei dem einen ist der Becher von Graetz (50+50+4) und bei dem anderem von Siemens (50+50). Ansonsten sind sie gleich.
Warum muss der Pluspol am Chassis sein? Normalerweise müsste doch der Minus-Pol (Masse) am Chassis anliegen???
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- Geographik
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Hallo plook,
bei dem Ratioelko ist das nun mal anders
Deswegen kann man den recht einfach identifizieren.

bei dem Ratioelko ist das nun mal anders

Deswegen kann man den recht einfach identifizieren.

--->lg Basti
--->Freund der glühenden Glasrollen<---
--->Schönste Geräte aus der Sammlung:
--->Lorenz Konzertmeister GW Bj.35<---
--->AEG Magnetophon 85 Bj. 58 <---
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- † Siemens D-Zug
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Hi plonk,
Ulrich Prestin (Standardschaltungen der Rundfunk- und Fernsehtechnik) nennt den Ratio-Elko den "Summenspannungsladekondensator".
Naja, - dieser Begriff taucht anscheinend sonst nirgendwo auf. Trifft aber seine Funktion sehr genau. Wenn der Wert dieses Elkos zu klein ist (Kapazitätsverlust), dann ist die Wirkung des Phasendiskriminators aufgehoben und es treten dann NF-Verzerrungen auf. - Also prüfen, wenn das Signal bei UKW verzerrt ist.
Im HiFi-Forum ist zu lesen:
Mit Plus an Masse liegt der Ratio-Elko nur deshalb, damit am anderen Ende eine negative Spannung entsteht.
Weil:
- Mit der EABC80 geht das nicht anders (wegen gemeinsamer Kathoden auf Masse)
- EM84 kann damit angesteuert werden.
- EF89 g3 kann angesteuert werden.
- Schwundregelung könnte auch realisiert werden.
Naja. Wohl eher, nicht "...damit am anderen Ende..." , - sondern "...weil am anderen Ende..."
Und, - das ist nicht nur bei einer EABC80 so, sondern auch bei einer EBF89.
Gruß
Rocco11
Aber nur dann, wenn am Pluspol auch eine positive Spannung zu erwarten ist. Ist sie aber negativ gegenüber Masse, so muß sie an den Minuspol des Elkos und dessen Pluspol folglich an Masse.Warum muss der Pluspol am Chassis sein? Normalerweise müsste doch der Minus-Pol (Masse) am Chassis anliegen???
Ulrich Prestin (Standardschaltungen der Rundfunk- und Fernsehtechnik) nennt den Ratio-Elko den "Summenspannungsladekondensator".
Naja, - dieser Begriff taucht anscheinend sonst nirgendwo auf. Trifft aber seine Funktion sehr genau. Wenn der Wert dieses Elkos zu klein ist (Kapazitätsverlust), dann ist die Wirkung des Phasendiskriminators aufgehoben und es treten dann NF-Verzerrungen auf. - Also prüfen, wenn das Signal bei UKW verzerrt ist.
Im HiFi-Forum ist zu lesen:
Mit Plus an Masse liegt der Ratio-Elko nur deshalb, damit am anderen Ende eine negative Spannung entsteht.
Weil:
- Mit der EABC80 geht das nicht anders (wegen gemeinsamer Kathoden auf Masse)
- EM84 kann damit angesteuert werden.
- EF89 g3 kann angesteuert werden.
- Schwundregelung könnte auch realisiert werden.
Naja. Wohl eher, nicht "...damit am anderen Ende..." , - sondern "...weil am anderen Ende..."
Und, - das ist nicht nur bei einer EABC80 so, sondern auch bei einer EBF89.
Gruß
Rocco11
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- Capella
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Danke für die Antworten,
aber ich meinte nicht den Masse-Pol des Elko's sondern des Radio-Chassis. Ich kenne mich mit elektronik nur rudimentär aus, also kann ich dem ganzen auch nicht so ganz folgen...
Wenn ich am Freitag wieder in der Nähe des Radios bin, werd ich mal folgendes austesten:
Erst mal die EABC80 tauschen und wenn das nichts bringt mal nach dem Ratio-Elko suchen.
Allerdings verstehe ich nicht ganz warum der eine Radio einen Becherelko mit 50+50+4 hat und der andere nur 50+50? Für irgendwas müssen doch die 4µF da sein. Könnte es sein das der Vorbesitzer das Teil schon mal gewechselt hat und eben ein falsches benutzt hat?
Grüße Johannes
aber ich meinte nicht den Masse-Pol des Elko's sondern des Radio-Chassis. Ich kenne mich mit elektronik nur rudimentär aus, also kann ich dem ganzen auch nicht so ganz folgen...
Wenn ich am Freitag wieder in der Nähe des Radios bin, werd ich mal folgendes austesten:
Erst mal die EABC80 tauschen und wenn das nichts bringt mal nach dem Ratio-Elko suchen.
Allerdings verstehe ich nicht ganz warum der eine Radio einen Becherelko mit 50+50+4 hat und der andere nur 50+50? Für irgendwas müssen doch die 4µF da sein. Könnte es sein das der Vorbesitzer das Teil schon mal gewechselt hat und eben ein falsches benutzt hat?
Grüße Johannes
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- † Siemens D-Zug
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Hi,
zunächst: Masse = Chassis beim Röhrenradio. Aber anderswo ebenfalls.
Becherelko: Das kann verschiedene Gründe haben.
a) Der Hersteller könnte das während der Geräteserie umkonstruiert haben. Vielleicht ging der 4µF Kondensator öfters kaputt, und dann hätte man unter Beibehaltung der Originalbestückung stets auch die beiden noch intakten 50µF Kondensatoren mit wechseln müssen. Das wird unnötig teuer. Besser, man trennt die Komponenten. Dann ist man flexibler.
b) In dem Radio mit den 50+50+4 ist noch das originale Teil seit der Herstellung drin. Im 50+50 Gerät ging dieser 3-fach Elko irgendwann kaputt und war nicht mehr aufzutreiben. Also hat man einen gängigeren 50+50 verwendet und den 4µF Elko separat eingebaut.
Die 4µF sind sehr wohl für etwas da. Das ist ein Glättungskondensator für die Schirmgitterspannung der Endröhre und der Anodenspannung der Anzeigeröhre.
Gruß
Rocco11
zunächst: Masse = Chassis beim Röhrenradio. Aber anderswo ebenfalls.
Becherelko: Das kann verschiedene Gründe haben.
a) Der Hersteller könnte das während der Geräteserie umkonstruiert haben. Vielleicht ging der 4µF Kondensator öfters kaputt, und dann hätte man unter Beibehaltung der Originalbestückung stets auch die beiden noch intakten 50µF Kondensatoren mit wechseln müssen. Das wird unnötig teuer. Besser, man trennt die Komponenten. Dann ist man flexibler.
b) In dem Radio mit den 50+50+4 ist noch das originale Teil seit der Herstellung drin. Im 50+50 Gerät ging dieser 3-fach Elko irgendwann kaputt und war nicht mehr aufzutreiben. Also hat man einen gängigeren 50+50 verwendet und den 4µF Elko separat eingebaut.
Die 4µF sind sehr wohl für etwas da. Das ist ein Glättungskondensator für die Schirmgitterspannung der Endröhre und der Anodenspannung der Anzeigeröhre.
Gruß
Rocco11
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- Capella
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Hallo zusammen,
das tauschen der Röhre brachte keine Besserung. Das Magische Auge geht immer noch nicht ganz auf, und ich habe beobachtet das der Fächer langsam auf und zu geht, sehr langsam und nur 0,5mm, also ob irgendein Wert schwankt...
Ich habe nun die beiden Cassis verglichen. Vom Becherelko mit 50+50+4 geht ein gelber Draht (4µF) an eine Lötleiste. Der Becherelko mit 50+50 hat diesen Draht nicht aber an der Lötleiste ist ein Rest des Drahtes mit gelber Isolierung.
Es ist also definitiv einmal ein Draht mit gelber Isolierung dort angelötet gewesen und wurde abgeknipst, wahrscheinlich beim Becherelkotausch.
Der Rest des Chassis ist identisch. Es ist also nirgends ein anderer 4µF C vorhanden.
Soll ich diesen nun wieder nachträglich einbauen? Oder kann das den Fehler nicht auslösen? Welche Spannungsfestigkeit sollte man nehmen? 350V
Ich habe im funktionierendem Chassis noch drei Papierkondensatoren die nicht gewechselt wurden (übersehen oder schlecht zugänglich). Einen beim UKW-dipol Anschluss. Könnte das der Grund sein?
Außerdem befinden sich noch zwei Elkos im Radio. Einen mit 50µF und ein 5µF (Ratioelko?) die sehen aber wie neu aus...
Danke für eure Hilfe,
Grüße Johannes
das tauschen der Röhre brachte keine Besserung. Das Magische Auge geht immer noch nicht ganz auf, und ich habe beobachtet das der Fächer langsam auf und zu geht, sehr langsam und nur 0,5mm, also ob irgendein Wert schwankt...
Ich habe nun die beiden Cassis verglichen. Vom Becherelko mit 50+50+4 geht ein gelber Draht (4µF) an eine Lötleiste. Der Becherelko mit 50+50 hat diesen Draht nicht aber an der Lötleiste ist ein Rest des Drahtes mit gelber Isolierung.
Es ist also definitiv einmal ein Draht mit gelber Isolierung dort angelötet gewesen und wurde abgeknipst, wahrscheinlich beim Becherelkotausch.
Der Rest des Chassis ist identisch. Es ist also nirgends ein anderer 4µF C vorhanden.
Soll ich diesen nun wieder nachträglich einbauen? Oder kann das den Fehler nicht auslösen? Welche Spannungsfestigkeit sollte man nehmen? 350V
Ich habe im funktionierendem Chassis noch drei Papierkondensatoren die nicht gewechselt wurden (übersehen oder schlecht zugänglich). Einen beim UKW-dipol Anschluss. Könnte das der Grund sein?
Außerdem befinden sich noch zwei Elkos im Radio. Einen mit 50µF und ein 5µF (Ratioelko?) die sehen aber wie neu aus...
Danke für eure Hilfe,
Grüße Johannes
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- † Siemens D-Zug
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Hallo,
Gruß
Rocco11
Wieder einbauen könnte zumindest nichts schaden. Möglich auch, daß der ursprüngliche 4µF-Kondensator kaputt war und dann entfernt wurde. Dann war vielleicht kein neuer greifbar und wurde zunächst mal weggelassen. Später dann wurde er vergessen und da das Radio auch ohne noch funktionierte, fiel das nicht weiter auf. - Mit 350V bist Du auf der sicheren Seite. Mehr geht natürlich auch, wenn kein anderer verfügbar ist.Soll ich diesen nun wieder nachträglich einbauen? Oder kann das den Fehler nicht auslösen? Welche Spannungsfestigkeit sollte man nehmen? 350V?
Unmittelbar am Dipol-Anschluß sind nur zwei kleine Kondensatoren mit je 20 pF. Das können keine Papierkondensatoren sein. Vielleicht meinst Du den Kondensator mit der Nummer 37 und 5000pF. Wenn das ein Papierkondensator ist, - dann austauschen. Der ist maßgeblich an der Qualität der Antenneneingangsspannung beteiligt. Wenn der keine Kapazität mehr hat, dann bedeutet das Einbußen bezüglich der Empfangsqualität.Einen beim UKW-Dipol Anschluss. Könnte das der Grund sein?
Der 5µF Kondensator ist der Ratioelko. Wenn der was hätte, dann würde sich das nur bei UKW auswirken. Mit weiteren 50µF finde ich sogar noch zwei weitere Kondensatoren im Schaltplan. Einer ist bei den beiden Zusatlautsprechern. Der andere ist der Kathodenelko der EL84. Wenn dieser was hätte, dann würde die Leistung der Endstufe spürbar nachlassen. - Das Aussehen sagt nicht unbedingt was über die inneren Qualitäten aus. Nachmessen ist sicherer. Aber, mache doch am besten alles Schritt für Schritt. Erst den fehlenden 4µF-Kondensator, - dann die restlichen Papierkondensatoren. Dann sehen wir weiter.Außerdem befinden sich noch zwei Elkos im Radio. Einen mit 50µF und ein 5µF (Ratioelko?) die sehen aber wie neu aus...
Gruß
Rocco11
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- Capella
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Hallo zusammen,
ich habe jetzt die restlichen Bauteile ausgewechselt, Ratioelko etc.
Jetzt ist das Störgeräusch weg und ich finde auch das der Empfang besser geworden ist.
Nur einen kleinen Schönheitsfehler hat mein Graetz noch...das Magische Auge fächert nicht ganz auf. Bei starken Sendern welche an anderen Radios einen Vollausschlag hervorrufen, geht das Auge nur 0,5cm auf.
Ich habe das Magische Auge schon getauscht, also an der Röhre liegts nicht.
Auch die Kontakte der Fassung sowie die Beschaltung dieser ist ok.
Was könnte der Fehler sein?
Grüße Johannes
ich habe jetzt die restlichen Bauteile ausgewechselt, Ratioelko etc.
Jetzt ist das Störgeräusch weg und ich finde auch das der Empfang besser geworden ist.
Nur einen kleinen Schönheitsfehler hat mein Graetz noch...das Magische Auge fächert nicht ganz auf. Bei starken Sendern welche an anderen Radios einen Vollausschlag hervorrufen, geht das Auge nur 0,5cm auf.
Ich habe das Magische Auge schon getauscht, also an der Röhre liegts nicht.
Auch die Kontakte der Fassung sowie die Beschaltung dieser ist ok.
Was könnte der Fehler sein?
Grüße Johannes
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- † Geographik
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Das Gitter des MA - EM 80 hängt am UKW - Tastenschalterkontakt B1. Dort sind auch der Widerstand (105 = 1M) und der Kondensator (106 = 50nF) angelötet. Stimmt der Widerstandswert? Ist der Kondensator getauscht? Wenn der Feinschluß hat, wird die Regelspannung kleiner. Die EM 80 braucht für Vollausschlag ca. - 18V.
MfG Volkmar
MfG Volkmar
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Alle Stufen schwingen, nur der Oszillator nicht !
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- Freiburg Automatic
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Re: Störgeräusch bei einem Graetz Musica
Hallo,
ich bin neu hier im Forum. Ich bin 50 Jahre alt und habe in grauer Vorzeit mal Radio u. FS Techniker gelernt. War aber nicht so mein Ding und habe mich Beruflich anders orientiert.
Ich sammle aber gerne alte Sachen aus den 50er Jahren. Unter anderem habe ich ein Greatz Musica
welches ich schon seit 20 Jahren im Keller habe. Nun endlich habe ich mich daran gegeben das Radio wieder auf zu arbeiten. Ich habe mit großem Interesse dieses Thema gelesen.
Ich habe die Kondensatoren getauscht und das Radio spielt wieder sauber. Leider habe ich auch das Problem mit dem magischen Auge. Wie ist das ganze damals ausgegangen?
Gruß Günter
ich bin neu hier im Forum. Ich bin 50 Jahre alt und habe in grauer Vorzeit mal Radio u. FS Techniker gelernt. War aber nicht so mein Ding und habe mich Beruflich anders orientiert.
Ich sammle aber gerne alte Sachen aus den 50er Jahren. Unter anderem habe ich ein Greatz Musica
welches ich schon seit 20 Jahren im Keller habe. Nun endlich habe ich mich daran gegeben das Radio wieder auf zu arbeiten. Ich habe mit großem Interesse dieses Thema gelesen.
Ich habe die Kondensatoren getauscht und das Radio spielt wieder sauber. Leider habe ich auch das Problem mit dem magischen Auge. Wie ist das ganze damals ausgegangen?
Gruß Günter
Ehemaliger Graetzeaner
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Re: Störgeräusch bei einem Graetz Musica
Hallo Günni
mir gehts ähnlich wie Dir, ich bin auch 50.
Ich habe bereits ein Graetz Musica 4R217 repariert,
es macht wirklich Spaß damit.
Zu dem Ratioelko hätte ich noch ein Tipp:
man sollte besser einen 4.7 uF / 63V Folientyp verwenden,
weil alles ziemlich hochohmig ist und weil ich den Eindruck habe,
das dadurch die UKW-Wiedergabe "sauberer" wird.
zum "Regenerieren" von dem Magischen Auge gibt es im alten Forum einen thread,
dort sind Anschluß-Schaltpläne von der kascade für Musica 4R217 hinterlegt.
Gruß Armin
mir gehts ähnlich wie Dir, ich bin auch 50.
Ich habe bereits ein Graetz Musica 4R217 repariert,
es macht wirklich Spaß damit.
Zu dem Ratioelko hätte ich noch ein Tipp:
man sollte besser einen 4.7 uF / 63V Folientyp verwenden,
weil alles ziemlich hochohmig ist und weil ich den Eindruck habe,
das dadurch die UKW-Wiedergabe "sauberer" wird.
zum "Regenerieren" von dem Magischen Auge gibt es im alten Forum einen thread,
dort sind Anschluß-Schaltpläne von der kascade für Musica 4R217 hinterlegt.
Gruß Armin
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- Freiburg Automatic
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Re: Störgeräusch bei einem Graetz Musica
Hallo Armin,
Danke für den Tipp. Das Problem mit dem magischen Auge habe ich heute
auch gefunden. Der 1 KOhm Wiederstand ( 154 ) war defekt. Nachdem ich
ihn ersetzt hatte funktionierte das Auge zwar, jedoch sehr schwach. Eine neue EM 80
brachte dann den gewünschten Erfolg.
Nun geht es an die Restauration des Gehäuses.
Gruß Günter
Danke für den Tipp. Das Problem mit dem magischen Auge habe ich heute
auch gefunden. Der 1 KOhm Wiederstand ( 154 ) war defekt. Nachdem ich
ihn ersetzt hatte funktionierte das Auge zwar, jedoch sehr schwach. Eine neue EM 80
brachte dann den gewünschten Erfolg.
Nun geht es an die Restauration des Gehäuses.
Gruß Günter
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Ehemaliger Graetzeaner
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- † Geographik
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Re: Störgeräusch bei einem Graetz Musica
Hallo!
Irgendwie verstehe ich das nicht ganz oder irre ich da.
Wenn der 1K (154) Widerstand defekt war, dürfte das HF-Teil auch nicht funktioniert haben.
Irgendwie verstehe ich das nicht ganz oder irre ich da.
Wenn der 1K (154) Widerstand defekt war, dürfte das HF-Teil auch nicht funktioniert haben.
MfG Volkmar
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Re: Störgeräusch bei einem Graetz Musica
Hallo,
der Widerstand brotschelte bei eingeschalteter EM80. Das ist so ein Draht gewickeltes Teil.
Ich habe ihn gegen einen Keramikwiderstand ausgetauscht. Vorher hatte ich eine neue EM 80
ausprobiert,ging aber nicht. Mit neuem Widerstand und Röhre alles Top.
Gruß Günter
der Widerstand brotschelte bei eingeschalteter EM80. Das ist so ein Draht gewickeltes Teil.
Ich habe ihn gegen einen Keramikwiderstand ausgetauscht. Vorher hatte ich eine neue EM 80
ausprobiert,ging aber nicht. Mit neuem Widerstand und Röhre alles Top.
Gruß Günter
Ehemaliger Graetzeaner
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Re: Störgeräusch bei einem Graetz Musica
Hallo,
ich brauche eure Hilfe. Mein Musica spiel soweit wieder dachte ich. Leider musste ich feststellen dass
sich die Bässe nicht regeln lassen. Auf dem Tastenfeld sind zwei Drähte ab (blau u.braun) und ein
Widerstand ist verbrannt. Unter dem Wiederstand sieht es aus als wenn ein Kontakt fehlt.
Ist dass so? Ich habe ein Schaltbild aus dem Net runtergeladen, jedoch etwas unscharf. Ich kann den Wert des verbrannten Widerstandes nicht lesen. Die Belegung der einzelnen Kontakte mit dem Schaltbild komme ich auch nicht richtig klar.
Kann mir jemand helfen?
Gruß Günter


ich brauche eure Hilfe. Mein Musica spiel soweit wieder dachte ich. Leider musste ich feststellen dass
sich die Bässe nicht regeln lassen. Auf dem Tastenfeld sind zwei Drähte ab (blau u.braun) und ein
Widerstand ist verbrannt. Unter dem Wiederstand sieht es aus als wenn ein Kontakt fehlt.
Ist dass so? Ich habe ein Schaltbild aus dem Net runtergeladen, jedoch etwas unscharf. Ich kann den Wert des verbrannten Widerstandes nicht lesen. Die Belegung der einzelnen Kontakte mit dem Schaltbild komme ich auch nicht richtig klar.

Gruß Günter


Ehemaliger Graetzeaner