Projekt Röhrenverstärker
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Projekt Röhrenverstärker
Hallo Zusammen.
Ich hatte heute Abend die Idee einen kleinen Röhrenverstärker zu bauen.
Nun soweit so gut, Endstufe funktioniert prima, nur die Vorstufe macht Probleme.
Gebaut habe ich die Karre nach einem Plan von Jogi, mit El84 unf Ef86.
So nun aber zu meinem Problem:
Ton ist da und auch in geforderter Lautstärke, nur hat das ganze ein Problem..
Es Brummt, und zwar nicht akzeptabel.. Sobald man die Lautstärke hoch dreht, so das man was hören kann brummt es und zwar heftig. Ich habe Bass und Höhenregler erstmal weggelassen was ja im normalfall kein Problem darstellen sollte.
Das Kabel vom Mittelabgriff zum Kondensator vorm Gitter ist geschirmt.
Die Heizung wurde auch einseitig auf Masse gelegt was das eine Brummen verschwinden ließ.
Habt ihr villeicht eine Idee?
Darf ich den Schaltplan hier einstellen?
Grüße MAnu
Ich hatte heute Abend die Idee einen kleinen Röhrenverstärker zu bauen.
Nun soweit so gut, Endstufe funktioniert prima, nur die Vorstufe macht Probleme.
Gebaut habe ich die Karre nach einem Plan von Jogi, mit El84 unf Ef86.
So nun aber zu meinem Problem:
Ton ist da und auch in geforderter Lautstärke, nur hat das ganze ein Problem..
Es Brummt, und zwar nicht akzeptabel.. Sobald man die Lautstärke hoch dreht, so das man was hören kann brummt es und zwar heftig. Ich habe Bass und Höhenregler erstmal weggelassen was ja im normalfall kein Problem darstellen sollte.
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Habt ihr villeicht eine Idee?
Darf ich den Schaltplan hier einstellen?
Grüße MAnu
Grüße Manu
Nix schwingt, ausser die Messspitzen von Kontakt zu Kontakt.
Der Hund bleibt Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
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Re: Projekt Röhrenverstärker
Moin ManuManu hat geschrieben: Darf ich den Schaltplan hier einstellen?
Setz doch einfach den Link auf die betreffende Seite bei Jogi, dann kann man sich doch das Ganze mal ansehen.
Das eine Brummen? War das ein anderes Brummen, als das was jetzt noch vorhanden ist? 50 oder 100Hz?Manu hat geschrieben: Die Heizung wurde auch einseitig auf Masse gelegt was das eine Brummen verschwinden ließ.
Besser ist es übrigens die Mitte der Heizspannung auf Masse zu legen. Im günstigsten Fall hat schon die entsprechende Wicklung des Netztrafos eine Mittelanzapfung, die mit Masse verbunden wird. Wenn nicht, kann man mit Zwei 100Ohm-Widerständen eine virtuelle Mitte schaffen und die dann an Masse legen.
Anstelle der beiden 100Ohm kann man auch ein Drahtpoti nehmen, um die Mitte ganz exakt einstellen zu können. Das wurde früher auch Entbrummerpoti genannt.
Das heißt jetzt aber nicht, daß es daran liegt, es gibt ziemlich viele mögliche Ursachen für dein Problem. Eine ungünstige Masseführung ist die häufigste Ursache für Brummen. Ein Foto deiner Verdrahtung wäre deshalb nicht schlecht.
Gruß
Michael
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Re: Projekt Röhrenverstärker
Hallo
.Seit dem halte ich mich konsequent an die sternförmige Masseführung und es ist Ruhe
.Und vor allem darauf achten das abgeschirmte Signalleitungen (Schirm) immer nur einseitig auf Masse gelegt werden.Auch vom Eingangspoti eine separate Masseleitung zum Sternpunkt und nicht die Abschirmung als Masseleitung nutzen(häufiger Fehler).Sind durch falschen Aufbau erst einmal Masseschleifen vorhanden ist es sehr schwer das Brummen wieder weg zu bekommen
.
Gruß Petzi
Davon kann ich auch ein Lied singenEine ungünstige Masseführung ist die häufigste Ursache für Brummen



Gruß Petzi
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Re: Projekt Röhrenverstärker
Mahlzeit zusammen,
@ Manu,
welche Chassis-Konstruktion hast Du gewählt?
Günstig ist ein Chassis aus lötbarem, ca. 0,8mm starkem Weißblech, Bearbeitung etwas herausfordernd, damit es gut aussieht. Alternativ: Aluminium - geht zwar leichter zu bearbeiten, ist mit herkömmlichen Lötmitteln jedoch nicht zu löten. Da müssten die Masseverbindungen per angeschraubter Lötösen hergestellt werden. Das Chassis sollte unten einen Deckel haben, ebenfalls aus Blech. Die EF86 zusätzlich mit einer metallischen Schirmhaube versehen, die eine gute Masseverbindung haben muss. Netz- und Ausgangstrafo so weit wie möglich voneinander getrennt montieren. Eine sehr gute Einbauposition für den AÜ ist die Chassis-Unterseite, den Netztrafo auf der Oberseite gegenüberliegend, mit dem Blechpaket 90° zum AÜ gedreht und auf Abstand zur EF86. So können "vagabundierende" Magnetfelder des NT nicht den AÜ und die EF beeinflussen.
In der Siebkette des Netzteils sollte eine Siebdrossel verwendet werden (genauere Daten folgen noch, schreibe gerade von der Arbeit aus), die Anoden- und Schirmgitterspannung zur EF86 "fein-sieben", ein Siebwiderstand von ca. 10kOhm und ein Elko mit etwa 10µF reichen aus.
Mehr fällt mir momentan auch nicht ein, alles andere haben die lieben Kollegen oben schon gesagt.
LG,
Herbert
@ Manu,
welche Chassis-Konstruktion hast Du gewählt?
Günstig ist ein Chassis aus lötbarem, ca. 0,8mm starkem Weißblech, Bearbeitung etwas herausfordernd, damit es gut aussieht. Alternativ: Aluminium - geht zwar leichter zu bearbeiten, ist mit herkömmlichen Lötmitteln jedoch nicht zu löten. Da müssten die Masseverbindungen per angeschraubter Lötösen hergestellt werden. Das Chassis sollte unten einen Deckel haben, ebenfalls aus Blech. Die EF86 zusätzlich mit einer metallischen Schirmhaube versehen, die eine gute Masseverbindung haben muss. Netz- und Ausgangstrafo so weit wie möglich voneinander getrennt montieren. Eine sehr gute Einbauposition für den AÜ ist die Chassis-Unterseite, den Netztrafo auf der Oberseite gegenüberliegend, mit dem Blechpaket 90° zum AÜ gedreht und auf Abstand zur EF86. So können "vagabundierende" Magnetfelder des NT nicht den AÜ und die EF beeinflussen.
In der Siebkette des Netzteils sollte eine Siebdrossel verwendet werden (genauere Daten folgen noch, schreibe gerade von der Arbeit aus), die Anoden- und Schirmgitterspannung zur EF86 "fein-sieben", ein Siebwiderstand von ca. 10kOhm und ein Elko mit etwa 10µF reichen aus.
Mehr fällt mir momentan auch nicht ein, alles andere haben die lieben Kollegen oben schon gesagt.
LG,
Herbert
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Re: Projekt Röhrenverstärker
Moin,
Ich glaube ich hab solangsam den Durchblick^^
Es wird wohl daran liegen das das Chassis bei mir Tischplatte heißt..
Ich werde mich heute mal auf machen und ein schönes Chassis besorgen.
Danke bisdahin
Manu
Ich glaube ich hab solangsam den Durchblick^^
Es wird wohl daran liegen das das Chassis bei mir Tischplatte heißt..
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Manu
Grüße Manu
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Der Hund bleibt Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
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Re: Projekt Röhrenverstärker
Das glaube ich nicht. Wenn du nicht gerade gegenüber einer Aluminiumfabrik wohnst, sollte eine Schaltung auch auf dem Tisch (oder in einem schönen Holzgehäuse) nicht brummen. Alles sollte dann schon so sein, daß man damit sehr gut Musik hören kann. Allenfalls mit Kopfhörer oder dem Ohr neben dem Basslautsprecher darf noch ein leises Brummen zu hören sein.Manu hat geschrieben: Es wird wohl daran liegen das das Chassis bei mir Tischplatte heißt..
Ich werde mich heute mal auf machen und ein schönes Chassis besorgen.
Der Einbau der Schaltung in ein schirmendes Metallgehäuse bringt dann noch einmal ein bischen zusätzlichen Störabstand.
Das Gehäuse oder das Chassis wird also nicht die Lösung deines Problems sein.
Im Extremfall könnte es dadurch sogar noch schlimmer werden, da du ein Metallgehäuse ja zwingend an den Schutzleiter anschließen mußt. Das macht die richtige Masseführung unter Umständen schwieriger als beim fliegenden Aufbau auf dem Tisch.
Und da Herbert gerade die Siebung der Hochspannung angesprochen hat, was ist denn nun mit der Schaltung? Ist das ein Eintakt-A Verstärker, der ein sehr sorgfältig gebautes Netzteil braucht, oder ein Gegentaktverstärker, der etwas Brumm auf Ub gut wegsteckt?
Gruß
Michael
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Re: Projekt Röhrenverstärker
Hallo,
Es ist ein Eintakt A Verstärker.
Das Netzteil besteht aus Trafo Gleichrichter und 2 50µF Elkos, zwischen den beiden liegt ein Siebwiderstand.
Nachdem ich einen anderen Lautsprecher angeschlossen habe, habe ich nur noch ein Grundbrummen, das regelbare Brummen ist weg.
Ich werde mal versuchen einen Silizium Gl mit Vorwiderstand und dann größere Netzelkos anzuschliessen.
Grüße Manu
Es ist ein Eintakt A Verstärker.
Das Netzteil besteht aus Trafo Gleichrichter und 2 50µF Elkos, zwischen den beiden liegt ein Siebwiderstand.
Nachdem ich einen anderen Lautsprecher angeschlossen habe, habe ich nur noch ein Grundbrummen, das regelbare Brummen ist weg.
Ich werde mal versuchen einen Silizium Gl mit Vorwiderstand und dann größere Netzelkos anzuschliessen.
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Re: Projekt Röhrenverstärker
Bei Eintakt in Klasse A sollte es schon eine ordentliche Drossel anstelle des Widerstands sein, das dürfte dich ordentlich nach vorn bringen.Manu hat geschrieben: Das Netzteil besteht aus Trafo Gleichrichter und 2 50µF Elkos, zwischen den beiden liegt ein Siebwiderstand.
Der Röhrengleichrichter ist bei einem Röhrenverstärker die bessere Wahl, und das aus mehreren Gründen.Manu hat geschrieben: Ich werde mal versuchen einen Silizium Gl mit Vorwiderstand und dann größere Netzelkos anzuschliessen.
Grüße Manu
Er verursacht ein kleineres Störspektrum als Halbleiterdioden, da er einen größeren Innenwiderstand hat und somit die Ladestromspitzen nicht ganz so steil und oberwellenhaltig sind.
Mit Halbleiterdioden ist die Hochspannung sofort da, noch bevor die Röhren richtig aufgeheizt sind. Sehr schlecht für die Lebensdauer. Ein Röhrengleichrichter besitzt sozusagen einen eingebauten Soft-Start für den Verstärker.
Größere Elkos sind so eine Sache. Der Elko vor der Drossel ist mit 50µ schon sehr reichlich bemessen, den würde ich auf 10µ verkleinern. Je größer dieser Elko ist, desto steiler die Ladestromspitzen und desto schlimmer das Störspektrum.
Nur den Elko hinter der Drossel kann man noch etwas größer machen, aber davon darf man sich keine Wunder erwarten.
Trafo, Gleichrichterröhre und der erste Elko sollten so dicht wie möglich aneinander montiert werden und die Heizdrähte sowie die Hochspannungsdrähte sollten sehr eng miteinander verdrillt werden.
Auch sollten sie so kurz wie irgend möglich sein, da sie gemeinsam eine Rahmenantenne bilden, die die hochfrequenten Störungen der Gleichrichtung abstrahlt.
Gruß
Michael
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Re: Projekt Röhrenverstärker
@ Michael,
Deine Aussage bzgl. des Chassis kann ich nicht unterstützen. Freie, "fliegende" Aufbauten ziehen Brummstörungen von z.B. Leuchtstofflampen quasi magisch an. Ein Blechchassis bietet nach meiner langjährigen Erfahrung besonders bei den so hochohmigen Röhrenschaltungen immer noch den besten Schutz gegen äussere Brummeinstreuungen. Darin sollen bestimmte Verdrahtungstechniken eingehalten werden, wie sie z.T. in den obigen Beiträgen erwähnt wurden. So z.B. sind Heizleitungen am besten verdrillt, weitab jeglicher Gitteranschlüsse sowie deren angrenzende Beschaltung zu verlegen.
In meiner Sammlung habe ich einen Stassfurt L19 aus dem Jahre 1925. Das Chassis aus Isolierstoff ist in einem Holzgehäuse untergebracht. Da reicht es schon, wenn eine LS-Lampe in der Nähe ist - schon ist dieser hässlich schnarrende 50Hz-Ton zu hören.
Na ja - etwas später kam ja die Radioindustrie wohl auch dahinter und baute Blechchassis. Das könnte ja sogar glatt einen Grund gehabt haben, oder?
Nix für ungut
Viele Grüße,
Herbert
Deine Aussage bzgl. des Chassis kann ich nicht unterstützen. Freie, "fliegende" Aufbauten ziehen Brummstörungen von z.B. Leuchtstofflampen quasi magisch an. Ein Blechchassis bietet nach meiner langjährigen Erfahrung besonders bei den so hochohmigen Röhrenschaltungen immer noch den besten Schutz gegen äussere Brummeinstreuungen. Darin sollen bestimmte Verdrahtungstechniken eingehalten werden, wie sie z.T. in den obigen Beiträgen erwähnt wurden. So z.B. sind Heizleitungen am besten verdrillt, weitab jeglicher Gitteranschlüsse sowie deren angrenzende Beschaltung zu verlegen.
In meiner Sammlung habe ich einen Stassfurt L19 aus dem Jahre 1925. Das Chassis aus Isolierstoff ist in einem Holzgehäuse untergebracht. Da reicht es schon, wenn eine LS-Lampe in der Nähe ist - schon ist dieser hässlich schnarrende 50Hz-Ton zu hören.
Na ja - etwas später kam ja die Radioindustrie wohl auch dahinter und baute Blechchassis. Das könnte ja sogar glatt einen Grund gehabt haben, oder?


Viele Grüße,
Herbert
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Re: Projekt Röhrenverstärker
Es gibt aber auch Radios mit Petinax Chassis, wie DKE oder die letzten Geräte die 1939 noch vorm Krieg gebaut wurden.
Ich habe für solche Sachen auch schon Kupferbeschichtetes Platinenmaterial genommen. Gibts zum Kilo-Preis bei Pollin. Das hat den Vorteil, das es leicht zu löten ist und sich ähnlich einfach wie Sperrholz bearbeiten lässt.
Ich habe für solche Sachen auch schon Kupferbeschichtetes Platinenmaterial genommen. Gibts zum Kilo-Preis bei Pollin. Das hat den Vorteil, das es leicht zu löten ist und sich ähnlich einfach wie Sperrholz bearbeiten lässt.
Grüße
Christoph
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Re: Projekt Röhrenverstärker
Hallo Herbert
Ja, du hast natürlich Recht, was die positiven Wirkungen eines Metallgehäuses angeht, ich bin aber davon ausgegangen, daß niemand eine Leuchtstofflampe oder Energiesparlampe oder ein Schaltnetzteil betreibt, während er am gleichen Tisch einen Röhrenverstärker aufbaut.
Am Ende dann kommt man natürlich nicht um ein Metallgehäuse herum, bei all den störenden Geräten, die heutzutage in einem Haushalt normal sind. Außerdem dient es ja auch der Sicherheit, wenn alles in ein ordnungsgemäß geerdetes Gehäuse eingebaut wird. Bei selbstgebastelten Geräten halte ich das für unverzichtbar.
Für den ersten Probeaufbau nehme ich nur ein einfaches Holzbrett und erst wenn die Schaltung und alle Bauteile feststehen, plane ich das Gehäuse. Vorher bohrt man schnell ein Loch, das man dann am Ende garnicht mehr braucht und wie sieht das dann aus?
Gruß
Michael
Ja, du hast natürlich Recht, was die positiven Wirkungen eines Metallgehäuses angeht, ich bin aber davon ausgegangen, daß niemand eine Leuchtstofflampe oder Energiesparlampe oder ein Schaltnetzteil betreibt, während er am gleichen Tisch einen Röhrenverstärker aufbaut.
Am Ende dann kommt man natürlich nicht um ein Metallgehäuse herum, bei all den störenden Geräten, die heutzutage in einem Haushalt normal sind. Außerdem dient es ja auch der Sicherheit, wenn alles in ein ordnungsgemäß geerdetes Gehäuse eingebaut wird. Bei selbstgebastelten Geräten halte ich das für unverzichtbar.
Für den ersten Probeaufbau nehme ich nur ein einfaches Holzbrett und erst wenn die Schaltung und alle Bauteile feststehen, plane ich das Gehäuse. Vorher bohrt man schnell ein Loch, das man dann am Ende garnicht mehr braucht und wie sieht das dann aus?

Gruß
Michael
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Re: Projekt Röhrenverstärker
Hallo Zusammen.
Eine Drossel habe ich hier noch.
Da ich aber erst morgen in die Lg. Heide fahre, habe ich erst nächste Woche wieder Zeit dafür, da ist Herbert dann auch da, dann schauen wir gemeinsam, ein Video ist gerade am hochladen.
Grüße Manu
Eine Drossel habe ich hier noch.
Da ich aber erst morgen in die Lg. Heide fahre, habe ich erst nächste Woche wieder Zeit dafür, da ist Herbert dann auch da, dann schauen wir gemeinsam, ein Video ist gerade am hochladen.
Grüße Manu
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Re: Projekt Röhrenverstärker
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Re: Projekt Röhrenverstärker
Geht doch!Manu hat geschrieben:So hier nun das versprochene Video.
http://www.youtube.com/watch?v=wsM5X3Mf_Fo

Das bischen Brumm, das da am Ende des Videos kurz zu hören ist, dürfte tatsächlich schon weg sein, wenn du das ganze ordentlich in ein Gehäuse einbaust und statt des Siebwiderstands eine Drossel benutzt.
Ich hatte mir das nach deiner Beschreibung wesentlich lauter vorgestellt und an einen wirklichen Fehler gedacht. Aber für diesen fliegenden Aufbau ist das doch in Ordnung.
Gruß
Michael
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Re: Projekt Röhrenverstärker
Hallo Michael,
Hast du mal lust in den Chat zu kommen?
Ich kann nachher mal die Drossel einbauen statt dem Widerstand.
Dann mal ein Gehäuse besorgen.
Danke erstmal.
Grüße Manu
Hast du mal lust in den Chat zu kommen?
Ich kann nachher mal die Drossel einbauen statt dem Widerstand.
Dann mal ein Gehäuse besorgen.
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