Hallo Radiofreunde!
Um das Experimentieren mit Allstromradios weniger gefahrvoll zu gestalten, möchte ich zwischen Netz und Gerät einen Trenntrafo schalten. Ein brauchbarer Transformator ist bereits vorhanden. Ich möchte ihn gerne in ein Gehäuse einbauen, da er zur Zeit noch "nackt" herumliegt. Dazu nun meine Frage: Ist es sinnvoll, noch andere Komponenten gleichzeitig mit einzubauen oder genügt es, die Primärseite mit einem Netzkabel und die Sekundärseite mit einer normalen Steckdose zu versehen? Wie gesagt, ich brauche das Teil vorwiegend zum Basteln an Allstromgeräten.
Bin für jeden Ratschlag dankbar!
Trenntrafo für Allstromgeräte
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- Philetta
- Beiträge: 1
- Registriert: Mi Jun 18, 2008 16:08
- Wohnort: Winterberg
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- Kuba Komet
- Beiträge: 1887
- Registriert: Do Dez 28, 2006 17:03
- Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo,
einen Netzschalter sowie eine Kontrolllampe würde ich mit in das Gehäuse einbauen, sofern du die Teile herumliegen hast.
Beides ist nicht nötig, aber praktisch, um nicht jedesmal die Stecker aus der Steckdose zu ziehen und um zu sehen, ob der Trafo mit dem Netz verbunden ist.
Korrekterweise solltest du auch an der Steckdose den Schutzkontakt entfernen, da dieser nicht angeschlossen ist (bei industriellen Trenntrafos wird so verfahren).
einen Netzschalter sowie eine Kontrolllampe würde ich mit in das Gehäuse einbauen, sofern du die Teile herumliegen hast.
Beides ist nicht nötig, aber praktisch, um nicht jedesmal die Stecker aus der Steckdose zu ziehen und um zu sehen, ob der Trafo mit dem Netz verbunden ist.
Korrekterweise solltest du auch an der Steckdose den Schutzkontakt entfernen, da dieser nicht angeschlossen ist (bei industriellen Trenntrafos wird so verfahren).
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- † Siemens D-Zug
- Beiträge: 3354
- Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
- Wohnort: Göppingen
Hi,
bei meinem selbstgebauten Trenntrafo (500VA) habe ich an der abgehenden Steckdose den Schutzkontakt drangelassen wegen der mechanischen Stabilität. So wird ein (Schuko-) Stecker besser gehalten. Denn, es soll ja ein allgemein verwendbarer Trenntrafo sein. Der Schutzkontakt ist allerdings nicht angeschlossen und außen klebt ein Schild welches auf diesen Umstand hinweist.
Für den Anschluß von Röhrenradios findet dann ein spezielles Kabel Anwendung, welches auf der einen Seite einen Schukostecker und auf der anderen Seite eine Kupplung für die alten Stecker hat.
Gruß
Rocco11
bei meinem selbstgebauten Trenntrafo (500VA) habe ich an der abgehenden Steckdose den Schutzkontakt drangelassen wegen der mechanischen Stabilität. So wird ein (Schuko-) Stecker besser gehalten. Denn, es soll ja ein allgemein verwendbarer Trenntrafo sein. Der Schutzkontakt ist allerdings nicht angeschlossen und außen klebt ein Schild welches auf diesen Umstand hinweist.
Für den Anschluß von Röhrenradios findet dann ein spezielles Kabel Anwendung, welches auf der einen Seite einen Schukostecker und auf der anderen Seite eine Kupplung für die alten Stecker hat.
Gruß
Rocco11
Hallo,
wenn es zum Basteln ist, wäre wohl ein(ev. rückstellbares) Sicherungselement gut * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt*. Ausserdem würde ich dann auch ein Ampèremeter oder wenigstens einen Shunt an Prüfbuchsen zum externen Anschluss eines Multimeters einbauen, um rasch mal den Strom abschätzen zu können.
Gruss: osiris
wenn es zum Basteln ist, wäre wohl ein(ev. rückstellbares) Sicherungselement gut * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt*. Ausserdem würde ich dann auch ein Ampèremeter oder wenigstens einen Shunt an Prüfbuchsen zum externen Anschluss eines Multimeters einbauen, um rasch mal den Strom abschätzen zu können.
Gruss: osiris
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- Opus
- Beiträge: 53
- Registriert: Do Jan 25, 2007 20:32
- Wohnort: Weil am Rhein
Wie oben schon angesprochen, ist die obligatorische Lampe wichtig, die in Reihe mit dem Verbraucher liegt.
Eventuell kann man sogar mehrere einbauen, die bei Bedarf parallel geschaltet werden können.
Manche Verbraucher brauchen größere Ströme und laufen mit zu geringer Spannung garnicht erst an. Da ist es gut, wenn man eine zweite Lampe zuschalten kann.
Wenn Du einen regelbaren Trenntrafo hast, genügt jedoch ein Amperemeter.
Eine Sicherung (Automat) ist jedenfalls zu empfehlen, da es mitunter plötzlich ansteigende Ströme, "Fehlhandlungen" etc. gibt. Dann ist in solchem Fall nicht gleich die ganze Bude dunkel...
HH
Eventuell kann man sogar mehrere einbauen, die bei Bedarf parallel geschaltet werden können.
Manche Verbraucher brauchen größere Ströme und laufen mit zu geringer Spannung garnicht erst an. Da ist es gut, wenn man eine zweite Lampe zuschalten kann.
Wenn Du einen regelbaren Trenntrafo hast, genügt jedoch ein Amperemeter.
Eine Sicherung (Automat) ist jedenfalls zu empfehlen, da es mitunter plötzlich ansteigende Ströme, "Fehlhandlungen" etc. gibt. Dann ist in solchem Fall nicht gleich die ganze Bude dunkel...
HH
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- Freiburg Automatic
- Beiträge: 164
- Registriert: Di Mai 06, 2008 23:17
- Wohnort: Ziemlich im Norden, in Hörreichweite der auf der Elbe fahrenden Schiffe
Sicherungen sind absolut zwingend.
Primär träge und großzügig dimensioniert,
sek. knapp dimensioniert, damit der Tr vor Überlast geschützt ist.
Primär ist auch wichtig, damit im Falle eines Defekes im Tr keine unnötigen Gefahren entstehen.
Netzseitig würde ich noch ein Entstörfilter einbauen. Die gibt es auch gleich mit Si-Halter und Schalter drin. Elegante Sache...
Primär träge und großzügig dimensioniert,
sek. knapp dimensioniert, damit der Tr vor Überlast geschützt ist.
Primär ist auch wichtig, damit im Falle eines Defekes im Tr keine unnötigen Gefahren entstehen.
Netzseitig würde ich noch ein Entstörfilter einbauen. Die gibt es auch gleich mit Si-Halter und Schalter drin. Elegante Sache...