Tach,
wenn ich nicht gerade mit dem Klammerbeutel gepudert bin oder blind......
Ich finde in den Unterlagen keine Hinweise zum Abgleich des Ratios. Hätte ich aber gerne wegen der Anwesenheit von Doppelmaxima.
Jupp hatte schon einmal den Plan veröffentlicht:
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic ... 037#p81890
Hilft mir jemand auf die Sprünge?
VG Jochen
Grundig 3036 Ratiodetektor Abgleich
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Grundig 3036 Ratiodetektor Abgleich
ECH81 im Eimer? Mischen impossibel.
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Re: Grundig 3036 Ratiodetektor Abgleich
Bitte schön...
Lutz
Edit: Sehe gerade, diese Seite war in den Unterlagen von Jupp auch drin. Mehr habe ich leider auch nicht.
Die Abgleichposition b ist der Ratiodetektor. Dieser wird bei diesem Gerät auf bestmögliche AM-Unterdrückung abgeglichen. Wenn kein geeigneter Messender zur Verfügung steht, klappt das bei manchen Radios ersatzweise ganz gut auf Rauschminimum bei einem schwachen Sender.
Lutz
Lutz
Edit: Sehe gerade, diese Seite war in den Unterlagen von Jupp auch drin. Mehr habe ich leider auch nicht.
Die Abgleichposition b ist der Ratiodetektor. Dieser wird bei diesem Gerät auf bestmögliche AM-Unterdrückung abgeglichen. Wenn kein geeigneter Messender zur Verfügung steht, klappt das bei manchen Radios ersatzweise ganz gut auf Rauschminimum bei einem schwachen Sender.
Lutz
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Re: Grundig 3036 Ratiodetektor Abgleich
Hallo Jochen,
das Problem mit Doppelmaxima ist selten im Ratio-Abgleich begründet sondern eher durch einen Fehlabgleich des gesamten ZF-Teiles verursacht. Hast du beim Abgleich des ZF-Filters im Anodenkreis der ECH81 (c,d) auch, wie angegeben, auf die Bedämpfung des jeweils "passiven" Kreises mit 10K+5n geachtet?
Wenn du, wie im folgenden Schaltbildauszug dargestellt, den roten Spannungsteiler (2x47k) einbaust und ein hochohmiges Nullinstrument zwischen X,Y anschließt, kannst du auch den gewohnten Ratio Nullabgleich vornehmen.
das Problem mit Doppelmaxima ist selten im Ratio-Abgleich begründet sondern eher durch einen Fehlabgleich des gesamten ZF-Teiles verursacht. Hast du beim Abgleich des ZF-Filters im Anodenkreis der ECH81 (c,d) auch, wie angegeben, auf die Bedämpfung des jeweils "passiven" Kreises mit 10K+5n geachtet?
Wenn du, wie im folgenden Schaltbildauszug dargestellt, den roten Spannungsteiler (2x47k) einbaust und ein hochohmiges Nullinstrument zwischen X,Y anschließt, kannst du auch den gewohnten Ratio Nullabgleich vornehmen.
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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
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Re: Grundig 3036 Ratiodetektor Abgleich
Hi,
habt Dank für die Antworten!
@glaubnix:
Ich habe das Gerät noch garnicht abgeglichen, weil ich mir nicht 100% über das Vorgehen im Klaren war.
Der Abgleichpunkt für den Nulldurchgang ist - wenn ich den Plan richtig interpretiere - dann "klein b" , wie von Lutz ausgeführt, richtig?
Nochmals vielen Dank für die Mühe, insbesondere den schönen Planausschnitt. Das klärt doch Einiges, ich denke, nicht nur für mich.
VG Jochen
habt Dank für die Antworten!
@glaubnix:
Ich habe das Gerät noch garnicht abgeglichen, weil ich mir nicht 100% über das Vorgehen im Klaren war.
Der Abgleichpunkt für den Nulldurchgang ist - wenn ich den Plan richtig interpretiere - dann "klein b" , wie von Lutz ausgeführt, richtig?
Nochmals vielen Dank für die Mühe, insbesondere den schönen Planausschnitt. Das klärt doch Einiges, ich denke, nicht nur für mich.
VG Jochen
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Re: Grundig 3036 Ratiodetektor Abgleich
Hallo Jochen,
ja, der Nulldurchgang wird an dem Kern "b" eingestellt... Dazu sollte aber vorher der Abgleich des ZF-Verstärkers korrekt sein und die Abstimmung des Empfängers (bei Empfang eines Senders*) auf max. Spannung am Ratio-Elko gebracht werden (entspricht auch max. Anzeige des Magischen-Auges).
*) bei Verwendung eines Meßsenders wird sinnvollerweise mit der ZF (10,7MHz) gearbeitet, dann ist die max. Ratio-Spannung ohnehin Abgleichbedingung. Der Abgleich des Nulldurchganges sollte bei einer Spannung am Ratio-Elko von ca. 8 bis 10V vorgenommen werden.
ja, der Nulldurchgang wird an dem Kern "b" eingestellt... Dazu sollte aber vorher der Abgleich des ZF-Verstärkers korrekt sein und die Abstimmung des Empfängers (bei Empfang eines Senders*) auf max. Spannung am Ratio-Elko gebracht werden (entspricht auch max. Anzeige des Magischen-Auges).
*) bei Verwendung eines Meßsenders wird sinnvollerweise mit der ZF (10,7MHz) gearbeitet, dann ist die max. Ratio-Spannung ohnehin Abgleichbedingung. Der Abgleich des Nulldurchganges sollte bei einer Spannung am Ratio-Elko von ca. 8 bis 10V vorgenommen werden.
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
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