Schaust Du bitte mal hier: http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... 411231.htmeabc hat geschrieben:Klaus, du scheinst dich da bestens auszukennen, entwerfe doch mal einen Schaltplan dazu und stelle ihn hier ein, damit die Sache Praxiswirksam wird.
Meinen Dank dafür schon mal vorweg.
Netzwahlscheibe: 220 V oder besser 240 V
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Re: Netzwahlscheibe: 220 V oder besser 240 V
LG Klaus-Günther
Vielen Dank für die freundlichen und hilfreichen Tips
keiner der blind alle Kondensatoren tauscht
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Re: Netzwahlscheibe: 220 V oder besser 240 V
Moin,holger66 hat geschrieben:Da bei uns im Netz grundsätzlich und über Jahre stabil 236 Volt aus dem Netz kommen, ...
haengst du zufaellig in der Naehe eines (stabilen) Netzspeisepunktes am Netz?
Hier (etwas laendlicher) habe ich einen Bereich von 225-235V zu "ertragen".
Hast du irgendwelche Anhaltspunkte, was fuer Trafos die Grundig/Graetz fuer den Export in 240V-Laender hatten?
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Peter
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Re: Netzwahlscheibe: 220 V oder besser 240 V
Hallo zusammen,
die Netzspannung richtig zu messen, ist heutzutage nicht mehr so einfach, weil das Netz durch Schaltnetzteile und andere nichtlineare Verbraucher deutlich weniger sinusförmig beim Verbraucher ankommt. Will man den echten Effektivwert wissen, so muss man ein passendes (meist teures) Mulitmeter besitzen oder ein Dreheiseninstrument nutzen.
Wenn man die Worte netzspannung nicht sinusförmig in eine Suchmaschine eingibt, bekommt man einige Informationen zum Thema.
Ich tendiere selbst auch dazu, eher auf 240V zu stellen, messe aber auch die Heizspannung mit einem Echteffektivwertmesser nach. Dabei kommt es auch wieder darauf an, wo im Radio gemessen wird, denn auf den Heizspannungsleitungen fällt auch Spannung ab. Historische Fernsehgeräte werden am passenden alten Spannungsregler betrieben.
Viele Grüße
Ingo.
die Netzspannung richtig zu messen, ist heutzutage nicht mehr so einfach, weil das Netz durch Schaltnetzteile und andere nichtlineare Verbraucher deutlich weniger sinusförmig beim Verbraucher ankommt. Will man den echten Effektivwert wissen, so muss man ein passendes (meist teures) Mulitmeter besitzen oder ein Dreheiseninstrument nutzen.
Wenn man die Worte netzspannung nicht sinusförmig in eine Suchmaschine eingibt, bekommt man einige Informationen zum Thema.
Ich tendiere selbst auch dazu, eher auf 240V zu stellen, messe aber auch die Heizspannung mit einem Echteffektivwertmesser nach. Dabei kommt es auch wieder darauf an, wo im Radio gemessen wird, denn auf den Heizspannungsleitungen fällt auch Spannung ab. Historische Fernsehgeräte werden am passenden alten Spannungsregler betrieben.
Viele Grüße
Ingo.
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Re: Netzwahlscheibe: 220 V oder besser 240 V
Hallo Peter,
ich wohne in einem vor etwa 18 Jahren neu begonnenen Wohngebiet, etwa 150 Meter Luftlinie von hier entfernt steht ein ziemlich dickes Trafohäuschen von etwa 20 Kubikmetern Rauminhalt. Das mag der Grund sein.
Bei Grundig würde ich schon annehmen, daß in diesen Fällen andere Trafos zum Einsatz kamen, die einen 240V-Primärabgriff hatten. Grundig exportierte ja damals viele Radios. Bei Graetz bin ich mir da nicht so sicher. Genau müßte das unser User "Radiowerkstatt" wissen, wenn er hier mitliest, wird er was dazu schreiben.
Dieser Tage hatte ich einen Siemens Luxussuper H8 auf dem Tisch, der hatte statt 240V eine Einstellung für 250V. Das hatte ich so auch noch nicht.
Hallo Ingo,
ich kann mit einem Philips PM2517 und mit einem noch älteren, aber kalibrierten Nordmende DIVO 3362 messen, ein olles Multizet von Siemens habe ich auch noch da. Die zeigen da alle so ziemlich gleich an, vielleicht +/- ein bis zwei Volt.
Holger
ich wohne in einem vor etwa 18 Jahren neu begonnenen Wohngebiet, etwa 150 Meter Luftlinie von hier entfernt steht ein ziemlich dickes Trafohäuschen von etwa 20 Kubikmetern Rauminhalt. Das mag der Grund sein.
Bei Grundig würde ich schon annehmen, daß in diesen Fällen andere Trafos zum Einsatz kamen, die einen 240V-Primärabgriff hatten. Grundig exportierte ja damals viele Radios. Bei Graetz bin ich mir da nicht so sicher. Genau müßte das unser User "Radiowerkstatt" wissen, wenn er hier mitliest, wird er was dazu schreiben.
Dieser Tage hatte ich einen Siemens Luxussuper H8 auf dem Tisch, der hatte statt 240V eine Einstellung für 250V. Das hatte ich so auch noch nicht.
Hallo Ingo,
ich kann mit einem Philips PM2517 und mit einem noch älteren, aber kalibrierten Nordmende DIVO 3362 messen, ein olles Multizet von Siemens habe ich auch noch da. Die zeigen da alle so ziemlich gleich an, vielleicht +/- ein bis zwei Volt.
Holger
UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....
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- Capella
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Re: Netzwahlscheibe: 220 V oder besser 240 V
Hallo Holger,
der mögliche Fehler ist sicher von der konkreten "Verseuchung" des Netzes abhängig. Die preiswerten Multimeter messen ja oft den Mittelwert oder den Spitzenwert, sind dann aber in Effektivwerten geeicht (also durch einen Faktor korrigiert). Wie sehr diese Messung vom realen Effektivwert abweicht, hängt von der Abweichung der Wechselspannung vom idealen Sinus ab. Eigene Erfahrungen habe ich nicht, was solche Abweichungen angeht, aber interessante Kurvenformen habe ich bei mir "auf Arbeit" mit dem Ozilloskop gemessen (wo Unmengen z.T. kräftiger Schaltnetzteile laufen).
Gruß Ingo.
der mögliche Fehler ist sicher von der konkreten "Verseuchung" des Netzes abhängig. Die preiswerten Multimeter messen ja oft den Mittelwert oder den Spitzenwert, sind dann aber in Effektivwerten geeicht (also durch einen Faktor korrigiert). Wie sehr diese Messung vom realen Effektivwert abweicht, hängt von der Abweichung der Wechselspannung vom idealen Sinus ab. Eigene Erfahrungen habe ich nicht, was solche Abweichungen angeht, aber interessante Kurvenformen habe ich bei mir "auf Arbeit" mit dem Ozilloskop gemessen (wo Unmengen z.T. kräftiger Schaltnetzteile laufen).
Gruß Ingo.