Mittelsuper Potsdam W

Fragen, Berichte und Tipps zu Reparatur und Technik.

Für Einsteiger: Erste Inbetriebnahme eines Röhrenradios
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olli0371
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Re: Mittelsuper Potsdam W

Beitrag von olli0371 »

Hallo Michael,

das finde ich ja mal einen super Bericht. Danke für das Schreiben. Ich hoffe wir bekommen noch weitere Dinge vom Podsdam zu sehen.

Auch deine Messgeräte gefallen mit sehr gut. Ich habe auch die alten Dinger im Einsatz und freue mich, dass auch andere das so handhaben.

"Die Teerkondensatoren werde ich in ein Tütchen packen, welches später ins Radio kommt. "
Was mir ebenfalls gefallen hat ist, dass du die alten Bauteile komplett ausgelötet (nicht rausgekniffen) hast und beim Gerät belässt. Das werden Sammler nach dir sicherlich zu Schätzen wissen. :super: :super:

Gruß
Oliver
Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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MichaelM
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Re: Mittelsuper Potsdam W

Beitrag von MichaelM »

Hallo Oliver,
olli0371 hat geschrieben:...super Bericht...hoffe wir bekommen noch weitere Dinge vom Podsdam zu sehen...
ich bedanke mich! :)

Ja, eigentlich möchte ich weitermachen. Das hängt natürlich vom Zeitfenster ab, welches man zur Verfügung hat. Der AM-Abgleich des Vorkreises und des Oszillators werden allerdings keiner großen Schrift + Fotos bedürfen. Das mache ich mit dem Prüfgenerator. Spannender für mich zumindest wird dann der Wobbel-Abgleich der FM-ZF, nicht zuletzt deswegen habe ich mir ja den Potsdam als "Prüfobjekt" angeschafft.
olli0371 hat geschrieben:...Auch deine Messgeräte gefallen mit sehr gut. Ich habe auch die alten Dinger im Einsatz und freue mich, dass auch andere das so handhaben...
Ja, da habe ich z.T. sehr lange dazu gebraucht, bis ich sie vollständig hatte.
olli0371 hat geschrieben:...dass du die alten Bauteile komplett ausgelötet (nicht rausgekniffen) hast und beim Gerät belässt...
Also ich kenne das gar nicht anders. :?:

Gruß Michael
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MichaelM
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Re: Mittelsuper Potsdam W

Beitrag von MichaelM »

MichaelM hat geschrieben:...Spannender für mich zumindest wird dann der Wobbel-Abgleich der FM-ZF, nicht zuletzt deswegen habe ich mir ja den Potsdam als "Prüfobjekt" angeschafft...
Dann mal los:

Der Abgleich - FM

Der Potsdam hat einen Begrenzer mit einer am masseseitigen Ende des Bandfilters geschalteten RC-Kombination. Nach "Pabst" ist somit der SO81 über einen Spannungsteiler dort anzuschließen. Der Sender des Wobblers mit seinen 10,7 MHz geht an das Gitter der UKW-Mischtriode; relativ lose angekoppelt, allerdings mit 100pF - bei kleinerer Kapacitance habe ich beim Messen nicht genug Spannung für die Kurvenanzeige zur Verfügung - bot sich der freiliegende Trimmer an, das Beinchen des Koppelkondensators dort gleich einzuhängen. Vorsicht! Nicht verwechseln mit dem betriebsspannungsführenden Trimmer an der Anode der Eingangstriode!

Das erste Foto zeigt die verstimmte ZF-Kurve des ersten (AM/FM kombinierten) Bandfilters. Ich habe die Kurve auf Rastermitte nach links gezogen und symmetriert, so dass sie nun mit der Eichkurve des SO81 übereinstimmt.

Gruß Michael
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olli0371
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Re: Mittelsuper Potsdam W

Beitrag von olli0371 »

Hi,

verstehe ich richtig? Der SO81 kann quasi den Soll-kurvenverlauf darstellen?
Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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MichaelM
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Re: Mittelsuper Potsdam W

Beitrag von MichaelM »

Hallo Oliver,

was genau meinst Du mit Soll-Kurvenverlauf? Die Kurven des Prüfobjektes, nehme ich mal an, oder?

Beim SO81 muss man unterscheiden zwischen diesen Kurven und den Kurven der internen Eichkreise = Kontroll-Schwingkreise, die pro Frequenzbereich eingebaut sind und die man wahlweise in die gewobbelte Senderfrequenz des Gerätes schalten oder herausnehmen kann.

Letztere sind "hundsordinäre" Schwingkreiskurven: jeweils immer ein Schwingkreis pro Frequenzbereich. Die Kurven der Prüfobjekte hingegen können aus einem Einzelschwingkreis resultieren (eine "Bandfilterseite") oder aus einem kompletten Bandfilter (z.B. Ratiodetektor) oder mehreren Bandfiltern (z.B. die eines ZF-Verstärkers oder ZF-Verstärker plus Ratiodetektor) zusammengesetzt sein.

Gruß Michael
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olli0371
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Re: Mittelsuper Potsdam W

Beitrag von olli0371 »

Hallo Michael,

du hast meine Frage beantwortet . Der SO81 hat eingebaute Schwingkreise, die quasi den Sollzustand auf dem Gerät anzeigen können.
Klasse Teil.
Wie sind denn die einzelnen ZF-Frequenzen da vertreten ? Gibt es je Frequenz einen eingebautenSchwingkreis ? Welche ZF'en deckt das Gerät ab ?

Gruß
Oliver
Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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MichaelM
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Re: Mittelsuper Potsdam W

Beitrag von MichaelM »

Hallo Oliver,

na sagen wir mal die geläufigsten ZF'n:

- viele AM-gängige im Bereich 3 (400 - 815 kHz)
- für FM die 10,7 MHz im Bereich 6 (10 - 16 MHz).

Alle übrigen ZF findet man meist in den anderen Bereichen. Insbesondere "Sonderschnitze", die in frühen Supern als ZF verwendet wurden, wie Bereich 1 (100 - 206 kHz), Bereich 2 (200 - 412 kHz) oder eben auch der Bereich 4 (800 - 1630 kHz) für hochliegende AM-ZF'n (im kommerziellen AWE Dabendorf zum Beispiel).

Gruß Michael
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MichaelM
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Re: Mittelsuper Potsdam W

Beitrag von MichaelM »

Hallo,

an dieser Stelle mache ich mal einem etwas ausholenden Exkurs zum Selektografen ("Resonanzkurvenschreiber") SO81. Schaltplan und Anleitung sind vorhanden, gebe ich bei Bedarf gern weiter.

Wie viele der Geräte aus der damaligen DDR und vor allem dieser damaligen Zeit, ist auch der SO81 einfach genial oder genial einfach konstruiert. Wie man's nimmt. Für den Service "auf dem Lande" vorgesehen und offenbar weniger für hochtechnisierte Einsätze in Forschung und Entwicklung, sind diese Geräte (vergleichsweise zu Westgeräten) elektrisch relativ (!) einfach aufgebaut: wenig Röhrenstrufen, aber diese mit z.T. mehrfachen und komplexen Funktionen. Quarzstufen, um intern zu kontrollieren oder abzugleichen, sucht man meistens vergebens. Entweder waren die zu teuer, oder man war der (politischen?) Ansicht, sie nicht zu benötigen - jedenfalls hat man sie offenbar gemieden wie der Teufel das Weihwasser.

Dafür sind in vielen dieser Geräte um so mehr "skurrile" Eichfunktionen drin, um der Frequenzdrift durch die unvermeidliche Erwärmung Herr zu werden. Nicht umsonst musste man ja diese Geräte lt. Anleitung erst einmal mindesten 30 Minuten "warmlaufen" lassen.

Die Senderfrequenz des SO81 wird nicht mittels Meißner- oder ECO- oder sonstwas für einem klassischen HF-Oszillator erzeugt, sondern mit einem - hundsordinären Multivibrator (der mit 50Hz gewobbelt wird). Dessen einzige frequenzstabilisierende Maßnahme ist oder war es, in den Heizkreis der zuständigen Röhren einen Urdox-Widerstand zur Stabilisierung der Heizspannung zu legen (sic!). Ich habe keinen drin, war in beiden meiner SO81 (Werkstatt- und z.T. schon etwas ausgeschlachtetes Ersatzgerät) nicht mehr drin und ich weiß es nicht, ob diese Urdoxe heute noch leicht oder nicht mehr beschaffbar wären.

An dieser Stelle wäre ich dankbar für Informationen dazu. Dann würde ich mir so einen Urdox wieder einschrauben. So habe ich dessen Fassung einfach überbrückt.

Die Netzspannung und somit die Heizspannung sind heutzutage ausreichend stabil - sozusagen. Und wenn - dann geht dessen Schwankung ja ohnehin mit in die durchzuführende Eichung des SO81 ein! Ist also auch nicht sooo das Problem.

Die Eichung... Für jeden der umschaltbaren 6 AM-Frequenzbereiche des Multivibrators hat es nun einen mit umschaltbaren und abstimmbaren Schwingkreis, dessen Frequenzbereich im Prinzip identisch ist mit dem des Multivibrators. Die Skala des SO81 ist mitnichten die des HF-Senders, sondern nur die - der Schwingkreise!

Überspitzt formuliert heißt das: Ich weiß eigentlich nur dadurch, welche AM-Senderfrequenz ich gerade abgebe, indem ich

a) anhand der Skala die Frequenz des Schwingkreises "Eichkreis" einstelle, der bei an diesem Punkt auf Resonanz gehen soll, z.B. meine 468 kHz oder 10,6 MHz im anderen Frequenzbereich
b) dann stimme ich mittels "Senderfrequenz" den Multivibrator so ab, dass seine gesendete Frequenz den Schwingkreis auf den anhand der Skala eingestellten Wert = Resonanzpunkt bringt
c) diesen Resonanzpunkt lege ich auf die Osziröhre mittels "Senderfrequenz" = Abstimmung des Multivibrators mittig und somit stimmen Skalenanzeige und Senderfrequenz überein.

"Von hinten durch die Brust ins Auge" sozusagen! Das ist an und für sich genial, denn jede Drift, z.B. durch Alterung und Wärme, kann somit kompensiert werden. :)

Und nun kann ich mit "Eichen / Messen" den Schwingkreis aus der HF rausschalten und schalte stattdessen die HF-Ausgangsbuchse an - die HF geht ins Prüfobjekt und über den Eingang des SO81 wird nun die Kurve des Prüfobjektes angezeigt.

Witzig, aber geht! Bei FM hingegen ist mir das alles nicht wirklich koscher. Will sagen, im Bereich 7, dem FM-Bereich, ist die UKW-Skala zu sehen. Die Senderfrequenz wird hier nicht mit dem Multivibrator, sondern mittels einem separaten Schmetterlingsoszillator erzeugt. Dessen Drehko ist mit dem des Eichkreises gekoppelt (logisch, denn ich brauche ja wieder eine Skalenanzeige). Die HF dieses Senders gelangt nicht galvanisch geführt, sondern tatsächlich "irgendwie innerhalb des SO81 in der Gegend herumstrahlend" an die HF-Ausgangsbuchse. ;)

PS:

Ich liebe diese alten Meßgeräte-Kisten. Sie erscheinen mir zeitgemäß zu den Prüfobjekten. Die analogen Skalen sind heutzutage nachteilig, ja! Aber da habe ich mir mal einen digitalen Zähler zugelegt, mit dem ich alle meine alten "VEB-Prüfsender" immer mal wieder kontrollieren und ggf. abgleichen kann, von "Kalibrieren" möchte ich nicht sprechen.

Gruß Michael
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Re: Mittelsuper Potsdam W

Beitrag von olli0371 »

Hallo Michael,

danke für diese Erklärung. Das ist hoch interessant. Also handelt es sich eigentlich um eine vergleichende 'Messung'. Der im SO81 eingebaute Schwingkreise wird als Referenz genommen und der Prüfling wird dem angeglichen.

Das bedeutet aber auch, dass die Komponenten der Schwingkreise von guter Qualität ein müssen. Wenn z.B. die Schwingkreiskondensatoren der Eichkreise ihren Wert verändern so würde man den Prüfling nach der nun falschen Resonanzfrequenz einstellen.
Zum Prüfen der Eichkreise wird also ein Frequenzgenerator benötigt, der eine ausreichend hohe Genauigkeit hat.

Grüße
Oliver
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Re: Mittelsuper Potsdam W

Beitrag von MichaelM »

Hallo Oliver,
olli0371 hat geschrieben:...Wenn z.B. die Schwingkreiskondensatoren der Eichkreise ihren Wert verändern so würde man den Prüfling nach der nun falschen Resonanzfrequenz einstellen...
völlig richtig. Der "Master" ist in diesem Fall eben kein quarzgesteuerter Frequenz- oder Eichmarkengeber, sondern ein relativ simpler Schwingkreis. Und der ist - vergleichsweise zum temperaturkompensierten Oszillatorschwingkreis eines Telefunken-Kurzwellenempfängers, bei dem ganze Blöcke von Keramikkondensatoren zusammengebaut wurden, nur um so wenig Drift wie möglich zu erzeugen - schon sehr einfach aufgebaut, um es mal so zu sagen...

So, dann mache ich ein wenig weiter mit dem Potsdam - viel ist nicht mehr zu tun und ich komme zum Schluß.

Ich habe den FM-ZF-Verstärker mit seinen 10,7 MHz nochmal sauber nachgezogen und das Ergebnis ist auf dem Foto zu sehen. Die Senderfrequenz ist mit 1 pF an das Steuergitter der UKW-Mischtriode eingespeist und an der Anode der EF89 über 5,6 pF diesmal über die Demodulatorbuchse des SO81 abgenommen. Das Foto zeigt die Kurve odes ZF-Verstärkers ohne Ratiodetektor.

Vorkreis und Oszillator

Sowohl der AM- als noch viel mehr der FM-Bereich lagen vergleichsweise zur gesäuberten und dann montierten Radioskala und dessen angezeigte Werte einen ganz schönen Kilometer daneben. Am verrutschten Zeiger liegt es nicht, der ist fest auf dem Seil drauf. Ich habe es beim Nachziehen des Vorkreises und Oszillators für FM belassen - es waren 4 MHz, die zu korrigieren waren. Der Potsdam spielte (Skalenanzeige bei etwa 98 MHz) locker den hiesigen AFN-Eagle auf 102,3 MHz... Auf AM höre ich ohnehin nur noch KW. Die hat der Potsdam nicht.

Für den Abgleich verwendete ich meinen Prüfsender PG1, FM-moduliert. Die Trimmer sind gut erreichbar und ließen sich mehr oder weniger sauber auf Sollwert, d.h. Senderfrequenz = Anzeige auf der Skala einstellen (Oszillator) bzw. auf maximalen Empfang (Vorkeis).

Fertig? Nein, noch nicht.

Das Brummen war immer noch ziemlich auffällig und die Überprüfung mit dem Oszillografen ergab eine relativ hohe Restwelligkeit am Ladeelko. Den habe ich dann zusammen mit dem Siebelko noch ausgetauscht. Das Brummen ist nun besser geworden, aber vergleichsweise zu anderen Geräten immer noch auffallend - der "Sparsiebschaltung" geschuldet (schrieb ich eingangs schon). Aber das ist ok, eben zeitgemäß. Einfach den Ladeelko auf einen höheren Wert als 50uF bringen, verbietet jedenfalls das Datenblatt der EZ80.

Fertig? Nö, immer noch nicht.

Zusammenbau, letzte Überprüfung, Laufen lassen, abschließende Spannungsmessungen - die Werte passen, Radio läuft prima!

Fix noch die Flasche mit der alten Politur hervorgeholt und das Gerät schön eingerieben.

Fertig? Ja, jetzt!

Nun glänzt die kleine Gurke wieder und spielt wie einst. Ein Schmuckstück in der Werkstatt, über das ich mich sehr freue. :)

Danke fürs Lesen!

Gruß Michael
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Re: Mittelsuper Potsdam W

Beitrag von olli0371 »

Sehr hübsch. :super: :super:
Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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