Bei deutschen Rundfunkgeräten ( Ost,wie West) in den 50`ern 60èrn
haben die Netztransformatoren alle Spannungsspitzen im Netz verkraftet.
Selbst der als Erster vom Umspanntrafo den "Saft" bekam,hatte keine Probleme mit der Netzspannung.
Die Röhren waren zwar zeitiger ausgelutscht,dem Netztrafo war das aber wurscht!
Zu der Zeit wurde nur bei Billigheimer Herstellern alles Spitz auf Knopf produziert.
Netztransformatoren haben wir nur wechseln müssen,weil sie durch Überlast,wie defekte Gleichrichter,Anodenkondensatoren etc. ,massiv überfordert waren.
Den Spannungswähler auf 240 Volt zu stellen ist viel schädlicher.
Die Miniaturröhren "schlucken" eher höhere Spannungen,als die bei 240 Volt auftretende Unterheizung.
Das macht die Röhren taub,somit eher unbrauchbar.
Aber dann haben ja immer noch die Propheten der Regenerierungen die Möglichkeit der Auslassung...
Wer mit der Röhre hört,der hört,wie es richtig röhrt :D
Du spricht mir aus der Seele.
Bisher habe ich (und nicht nur ich) es immer so getan, das bei Umstellung des Spannungswählers die Heizspannung als Referenz genommen wurde. Die war für mich immer das Maß der Dinge.