das Heizungsnetzteil im Röhrenprüfer ist mit einem LM 350 ausgestattet, der theoretisch bis ca. 3 A zuläßt. Außerdem war es mir wichtig, für die E- und einen Teil der P- und U-Röhren eine feste Heizspannung vorzugeben.
Das Heizungsnetzteil im Stromversorgungsgerät erlaubt mit dem LM 317 bzw. B 3170 nur max. 1,5 A.
Eigentlich hätte ich es genau umgedreht machen müssen, weil das STV auch für Versuchsschaltungen (z.B.Amps) genutzt werden soll. Für einen entsprechend belastbaren Trafo war im STV aber kein Platz vorhanden. Die vorhandenen Pertinaxplatten haben Breite und Höhe des STV vorgegeben. Ich mußte schon 4 Trafos, die zugehörigen Leiterplatten mit den notwendigen Kühlkörpern und die Drehschalter/ Potis unterbringen.
Im RöPrüfer konnte platzmäßig ein großer Trafo eingebaut werden, der allerdings noch durch einen Ringkerntrafo ersetzt werden soll.
Die Stufenschalter habe ich aus Teilen zusammengesetzt, die ich in meiner Bastelkiste gefunden habe. Es sind "Febana"-Schalter, die nach Bedarf mit bis zu 24 Schaltstufen und mehreren Ebenen ausgelegt werden können. Diese Schalter stammen aus DDR-Produktion und wurden in vielen industriellen Geräten eingebaut (z.B. Oszi EO 174 A u.a.)
Ob ähnliche Schalter heute noch verfügbar sind, weiß ich leider nicht. Eventuell mal bei e..y suchen.
Beste Grüße
Jürgen
PS: Habe mal gegoogelt, die Schalter werden ab und zu angeboten. Eventuell muß man mehrere Schalter ersteigern und dann entsprechend zusammensetzen.