Das mit der Sonne aus... ist ja köstlich.

"Abwandern" auf KW war nicht das Ziel, nur die letzte noch mögliche, bezahlbare Option.
So wie "Auswandern" (Des Senders, also Betrieb im Ausland) eine wäre.
Immerhin wäre mit KW der Sinn noch erfüllt, mit der alten Technik zu senden, und das Original war ja voll durchstimmbar, nicht an eine Frequenz gebunden, allerdings ist eine KW- Frequenz, die alle alten Radios mit KW ampfangen können, eben schon verdammt weit weg.
Um die Möglichkeit des Betriebes der historischen Technik allein ging es mir, nicht um 24/365- Rundfunk, eben zu Anlässen, wie "SAQ".
Und tatsächlich ist es so, daß es nicht gewollt ist.
Ein Betrieb unter den Bedingungen wie voriges Jahr wäre grundsätzlich möglich, mit einer Ausnahmeregelung (die sogar in den Paragraphen erwähnt ist !) und gewährt werden KÖNNTE, das sprach ich bei der BNetzA auch an.
Das ist eine Ermessenssache.
Heißt: Es kann gewährt werden, oder auch nicht. Die BNetzA entschied sich für "Nicht" !"
Das kann man nur... hinnehmen. Kein Anspruch, kein Veto, keine Möglichkeiten.
Betrieb unter Bedingungen als "normaler" Rundfunksender, ist jederzeit möglich, da wird netterweise auf die Kosten hingewiesen, das macht es für mich zu einem Risiko- das würde dann schon bei der Erklärung der "Leistungsfähigkeit" scheitern- wie geschrieben, die meint nicht meine Senderöhre, sondern mein Aktienportfolio.
Die Kosten durch die Behörden sind das Problem- Die paar Groschen für den Strom eher nicht.
Da kommen einige Hundert Watt zusammen (2 Röhren- 300 Watt Heizleistung ! Dazu 200 - 400 W Anodenleistung, Meß- und Überwachungsequipment), aber sowas interessiert ja nur bei ständigem Betrieb, für Aussendungen zu einigen Anlässen im Jahr wär's mir das wert gewesen.
Die Bedingungen sind laut Aussage der BNetzA für alle Anmelder gleich. Egal, ob Watt oder hunderte Kilowatt.Bernhard45 hat geschrieben: Man nehme Kontakt zu allen Rundfunkmuseen auf, die eine Lizenz haben einen Kleinsender mit x Watt zu betreiben.
Nur können Museen z. B aus Sponsorentöpfen, Spenden und Fördertöpfen schöpfen.
Und selbst dann ich nicht gesagt, das es lange gut geht, ich nannte ja die Kosten vergangener Jahre aus dem BNetzA- Dokument, und das ist nur EINE der Gebühren. Die war in 3 genannten Jahren Null, kann aber auch enorm hoch werden, und... bis zu 4 Jahre nachgefordert werden (im Beitrag vom 05 Dez 2024 13:10, im Zitat).
Den ganzen Kram hier woandershin transferieren... kann man machen, ich halte es für keine gute Idee, ich hatte mit anderen Sachen keine guten Erfahrungen.
Übrigens- Da, wo die meisten Museen sind, steht bereits -in einem Museum- ein solcher Sender (hier, 7. und 8. Bildzeile). Ist eine andere Variante des Telefunken- Tischsenders, den es zur Zeit des zweiten "Voxhaussenders" (ab Dezember 2023) dann in etlichen Varianten gab, mit Flachspulen, mit Variometern, getastet, moduliert, und auch gleicher Aufbau, aber seitenverkehrt.
Um den hat sich niemand gekümmert.
Nun ja- ich denke, die Umfrage hat sich hier "geerdet".
So bleibt das Zeug stehen, immerhin wird es gelegentlich mal angeworfen, als überdimensioniertes "Heimsenderlein".
Vielleicht kommen auch mal andere Zeiten.
Danke für die Beiträge !
Edi