lässt sich der Mini PC Raspberry Pi auch als Testbildgenerator programmieren?
Ich habe von einem analogen Satreceiver den UHF Modulator ausgebaut und will diesen nun extern
betreiben. Der Raspberry besitzt laut Bild einen analogen Videoausgang. Kann man den demensprechend
programmieren?
Grüße
Marco
"There is no dark side of the moon, really... as a matter of fact it’s all dark."
Hmm - wenn er die europäische (alte!) CCIR-Norm erfüllen kann, ja. Eckdaten:
> Zeilenfrequenz 15625Hz - entspricht 64µS, davon sichtbar geschrieben 52µS
> total 625 Zeilen, etwa 610 sichtbare Zeilen
> Bildwechsel 50 Halbbilder/sec, Zeilensprungverfahren = 25Vollbilder/sec,
> Farbnorm PAL
> Farbhilfsträgerfrequenz 4,43361875 MHz (1/4 Zeilen Offset zur Reduzierung von Moiré-Effekten)
> Bildformat 4:3
> die Auflösung entspricht etwa 800x600Bildpunkte (aus dem Computerbereich)
Es gibt eine neuere Definition, die vom alten CCIR-Standard abweicht! Dies ist mit den älteren Fernsehgeräten jedoch nur sehr eingeschränkt "kompatibel", da das Bild im Seitenverhältnis nicht mehr korrekt dargestellt wird.
Hmm - also an die Rasternorm und die hierzu definierten Synchronsignalformen/-zeiten muss man sich wenigstens schon halten, sonst funktioniert das schlichtweg nicht. Ohne korrekte Synchronisierzeichen im Videosignal kann ein Fernseher oder Monitor ein Bild nicht richtig darstellen.
Moin!
Es ist zwar keie Himbeere, aber...
Hier http://www.mikrocontroller.net/articles ... dgenerator findet man eine Anleitung für einen FuBK-Testbildgenerator mit einem ATmega32 und ein büschen Kleinkram.
Ich hab den mal auf einer Lochplatte aufgebaut, mit 180 und 360 Ohm im R2R-Netzwerk, ein Kollege hat den ATmega programmiert.
Funktioniert ganz gut, flackert etwas.
Gruß Gerrit
vielleicht habe ich mich etwas zu Waage ausgedrückt. Ich wollte mit dem Raspberry über einen UHF Modulator einfach nur ein Testbild, wegen meiner auch ein Auto oder eine Blume anzeigen lassen. Der Raspberry Pi soll einen analogen Videoausgang haben, daher sollte man diesen auch einfach per Videochinchkabel an einen Fernseher anschliessen können. Dieses Videosignal kann auch dann also auch einfach in den Modulator einspeisen und per UHF darstellen.
Mir ging es darum, ob evtl. schon einer mit dem Raspberry rumgezaubert hat und mir Erfahrungen dazu schildern kann.
Es wäre natürlich ein Ansporn damit auch ein richtiges Testbild in 4:3 zu programmieren.
Grüße
Marco
"There is no dark side of the moon, really... as a matter of fact it’s all dark."
Ich habe das Raspberry zu Hause liegen. Soweit ich weiss, ist das ein normaler Composite out, den man nicht programmieren muss oder so. Das heisst du kannst da ganz normal dein Linux darüber betrachten. Mit einen passenden Bildbetrachtungsprogramm sollte das mit den Testbild kein Problem sein. Ich kann mich nächstes Wochenende ein bisschen damit beschäftigen, und berichten wies funktioniert (Wird eh höchste Zeit, hatte das Ding nämlich noch nie eingeschaltet ).
Soweit ich das versteh, ist das doch dann ganz einfach:
Betriebssystem drauf (Knoppix,Ubuntu, etc.) -> Bilddatei laden -> Mit Bildansicht auf Vollbild ->Feddisch
Schwieriger wirds beim richtigen Testbild.
Im "richtigen" FuBK-Testbild gibt Farbanteile, die im "normalen" Farbbild so nicht vorkommen. Gemeint sind die so genannten "Unbunt"-Felder +V und +/-U rechts unten neben den beiden "Sägezähnen" (oben rot +/- V, unten blau +U). Ob sich die mit dem Rechnerchen erzeugen lassen... - hmm???