Saba Villingen 12 – Atmender Kondensator

Fragen, Berichte und Tipps zu Reparatur und Technik.

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qekjunior
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Saba Villingen 12 – Atmender Kondensator

Beitrag von qekjunior »

Hallo Zusammen,

der Titel dieses Beitrags bezieht sich auf diesen Thread:

http://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=2&t=9073

Bei meinem Saba Villingen 12 habe ich genau das gleiche Problem. Alles ist fast genau so wie es Lutz auch beschreibt. Manchmal wird mehr oder weniger kurz nach dem Einschalten plötzlich der UKW-Empfang deutlich leiser und das MA geht so ca 50% auseinander, allerdings meist spontan, d.h. ohne äußeren Einfluß einer Leuchstoffröhre o.ö. Der Zustand dauert manchmal nur Sekunden, manchmal auch Minuten. Manchmal ist er durch Klavierspielen behebbar, manchmal auch nicht. Manchmal hilft Ein-/Ausschalten, manchmal nicht – ein bißchen viel „manchmal“, oder? :shock: Aber dummerweise läßt sich der Fehler nicht provozieren; nicht durch Abklopfen, nicht durch Kältespray und auch nicht durch intensives Anstarren des Radios! :roll:

Das einzige Konkrete, was ich bisher raus gefunden habe, ist im Fehlerfall der Anstieg der Spannung an Pin8 der EF89 von ca. 64V auf 90V. Die Röhre habe ich natürlich schon (mehrfach) getauscht ebenso die Teile rundum Pin8 der EF89 (R301,303, C301, C303, der Tausch von C302 verschlechterte den Empfang und der Fehler trat dennoch auf. Da ist der Alte wieder drinn). Der Ratioelko (C311) ist ebenfalls neu und auch richtigrum verpolt. Und natürlich habe ich mittlerweile auch alle anderen Röhren getauscht.Immer mit dem bekannten Effekt: manchmal.... Wie soll man ein defektes Teil finden, wenn es sich so gekonnt versteckt?
SP Ausschnitt EF89 + ECH81.jpg
Lutz hatte ja auch das „Pech“, dass alle Teile, die er getauscht hat, sich sehr grün messen ließen. Das war bei mir auch so. Nur bei mir ist auch der Fehler noch da... ??? :Schulterzuck:


Mein Bauchgefühl flüstert mir einen Fehler im HF. Daher habe ich den TA-Betrieb noch nicht getestet. Das hole ich morgen nach – falls der Fehler auftritt... Aber vielleicht hat ja jetzt schon jemand etwas konkretes für mich?

Schöne Grüße
Andi
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Re: Saba Villingen 12 – Atmender Kondensator

Beitrag von saarfranzose »

das Villingen 12 hat bereits eine Platine. Hier könnte das Nachlöten der Röhrenfassungen Abhilfe schaffen. Ebenso das Reinigen der Pins. Hatte ich vor ein paar Tagen auch an einem Villingen 12.
Gruß,
Jupp
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Re: Saba Villingen 12 – Atmender Kondensator

Beitrag von röhrenradiofreak »

Wenn die Spannung an dieser Stelle im Fehlerfall ansteigt, bedeutet das, dass entweder die Stromaufnahme sinkt oder der Widerstand in dem Zweig, über den die Betriebsspannung zugeführt wird.

Dass ein Widerstand (R301) zeitweise zu niederohmig wird, würde ich ausschließen. Bleibt noch ein zeitweiliger Leckstrom des C303 oder ein Fehler in der Röhre. Und der C302, dessen Kapazitätsverlust zu unerwünschter HF am Gitter 2 führt. Aber all diese Teile hast Du schon getauscht.

Ich würde mich nun auf die Röhrenfassung und die Leiterbahnen dahin konzentrieren, und außerdem kontrollieren, ob sich die Spannungen an den Stiften 2, 7 und 9 im Fehlerfall ändern, denn vielleicht ändert sich der G2-Strom der Röhre dadurch, dass ihr Arbeitspunkt verschoben wird.

Lutz
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Re: Saba Villingen 12 – Atmender Kondensator

Beitrag von tickticktick »

Schon mal ein Hämmerchen benutzt?
LG Klaus-Günther
Vielen Dank für die freundlichen und hilfreichen Tips

keiner der blind alle Kondensatoren tauscht
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qekjunior
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Re: Saba Villingen 12 – Atmender Kondensator

Beitrag von qekjunior »

Hallo Ihr Lieben,

also: das Nachlöten hatte ich natürlich vor meiner Eröffnung dieser Disskussion schon erledigt, aber "manchmal"... Die Pins habe ich jetzt mal mit Zahnzwischenraumreinigern und etwas Tuner600 gereinigt. Für so eine einfache Methode war ich wohl schon zu vernagelt. Hey Jupp: :danke:
Seit 15 Min. spielt das Radio einwandfrei. Wenn das nächste Woche auch noch so ist, gehe ich mal von einer Problemlösung aus. schaumermal :mrgreen:
Und Lutz: super erklärt :super: das mit dem R ist mir eigentlich auch klar. machmal (! :wink: ) hakt es an meiner internen Verbindung von Theorie mit Praxis. Und insofern wäre dann mitunter auch ein Hämmerchen um den Groschen zum Fallen zu bringen, durchaus sinnvoll :hello:
Entweder ich definiere in einer Woche den Abschluß des Projektes und gebe das dann hier kund oder ich melde mich halt wieder wenn der Fall "manchmal" wieder eintritt.

Bis dahin fröhliches Löten und
schöne Grüße
Andi

edit: lang hats nicht gedauert :cry: gerade komm eich von der nächtlichen Pinkelrunde mit dem Hund zurück, fahre das Radio mit dem Stelltrafo wieder hoch und: manchmal... die Variante mit dem Klavierspiel, 2x, Dauer des Fehlers je ca 30 sec. Jetzt bereite ich mal die Spannungsmessung der Ef89 Pins 2, 7 und 9 lt. Lutz vor. Da habe ich im Plan keine Sollspannungen. Daher mal hier die Werte im jetzigen (Soll-?)zustand:
Pin 2: 198 V
Pin 7: 150 V
Pin 9: -23 V
Ich bin schon gespannt auf die "manchmal"-Werte und auf eure Bewertung derer.
Schöne Grüße
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Elko
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Re: Saba Villingen 12 – Atmender Kondensator

Beitrag von Elko »

Halo Andi!

Ich habe einen gut funktionierenden Königsfeld 14 - der ist von der Schaltung her identisch mit dem Villingen 12.
Wenn Du möchtest, könnte ich an meinem Königsfeld die Spannungen an den genannten Röhrenpins der EF89 messen, damit Du einen Vergleich hast.

Wenn du das möchtest - schick mir eine PN.
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Re: Saba Villingen 12 – Atmender Kondensator

Beitrag von Elko »

Hallo Andi!

Hier das Messergebnis.

Gemessen wurde nach ca. 10 min. Warmlaufzeit.
Gemessen wurde mit diesem Messgerät: https://www.reichelt.de/Tischmultimeter ... &OFFSET=16&

Zum Vergleich: An der Sicherung 401 (also an der Anode der EL95 hab ich 188 Volt bei Stellung FM gemessen) - an +1 kam ich ohne Chassiausbau nicht ran.

Gemessen wurde bei FM - Empfang über Aussenringdipol.

Die Ergebnisse:

PIN 2: -0,331 V
PIN 7: 156,1 V (Gerät verstummt fast völlig beim Berühren mit der Messspitze)
PIN 9: -22,48 V Ratiospannung

Du hast an PIN 2 198 V gemessen - denke hier ist was faul.
Ich hoffe, dass ich Dir helfen konnte.
noli turbare circulos meos

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Re: Saba Villingen 12 – Atmender Kondensator

Beitrag von röhrenradiofreak »

Das ist wohl wahr. Bei 198 V am Stift 2 würde das Steuergitter der EF89 verglühen, aber das Radio auf keinen Fall spielen.

Lutz
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qekjunior
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Re: Saba Villingen 12 – Atmender Kondensator

Beitrag von qekjunior »

Hallo Zusammen,

Tja, also, ähm - :oops: - keine Ahnung wo ich da 198 V gemessen haben will. Die finde ich nirgends mehr :haeh: Da gilt wohl die alte Weisheit: wer viel mißt, mißt Mist... Aber gottseidank gibt es ja das Forum. :bier: Und damit auch vielen Dank an Martin für seine Werte. Bei mir sind es an Pin 2 im Regelfall -0,23 V. Dabei empfängt das Radio über den Gehäusedipol. Macht das eine zehntel Volt jetzt was aus? Kann man daraus einen Fehler erkennen?

Aber der eigentliche Clou für mich, kam da jetzt so nebenbei: das Messen verursacht genau den Fehler; das Radio wird leiser und das MA geht etwas auseinander. Genau so wie bei "Machmal". Yeah! Ich werte das jetzt mal als einen Schritt vorwärts. Ich löte da nochmal nach. Vielleicht hatte ich das letzte Mal genau diese Stelle ausgelassen. Es sind ja auch sooo viele :wink:

Mal sehen, wie lange die neue Testphase dauert. Oder hat jemand noch einen anderen Vorschlag? Wenn ich den Fehler im Filtergehäuse suchen muß, wird es wiedermal spannend; das hatte ich nämlich noch nie... :roll:

Schöne Grüße
Andi

edit: jetzt, nach so ca 30 Minuten und nach dem Nachlöten sind es nur noch - 0,19 V. Und das erklärt auch den falschen Wert meiner ersten Messung; Komma und Minus übersehen! autsch... Aber dafür bin ich jetzt wirklich auf die Interpretation der Messwerte gespannt.
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Re: Saba Villingen 12 – Atmender Kondensator

Beitrag von Elko »

Hallo Andi!

Ich würde mal den Zusammenhang beim Eintreten der Fehlfunktion mit der Spannung an PIN 2 überprüfen, denn ich vermute, dass der Fehler weiter vorne (also im HF-Bereich) zu suchen ist.
Aber zuerst wäre auch ein TA-Test sehr aufschlussreich. Ob da der Fehler auch auftritt. Wenn nicht - kannst du die rechte Schaltplanseite schon mal ausschließen.
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Martin
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Re: Saba Villingen 12 – Atmender Kondensator

Beitrag von glaubnix »

Hallo Andi,

die Funktionsbeeinflussung beim Messen, ist kein Hinweis auf einen möglichen Fehler. Das ist ganz normal,
denn durch den Anschluss einer Meßstrippe treten in HF-Kreisen immer Veränderungen auf, namentlich wegen
der mit der Meßleitung verbundenen Zusatzkapazitäten.

Auch eine abweichende Spannung an pin2 (Steuergitter) gegenüber den "Referenzwerten" hat keine wirkliche
Aussagekraft, denn diese negative Spannung ist vom Eingangssignal abhängig. Hier findet eine Gittergleichrichtung
statt und da ist es folgerichtig, dass dieses Gleichrichtprodukt der anliegenden HF folgt.

Nachsatz: Eine Minderung der Rückwirkung bei Messungen in HF-Teilen ist möglich, indem man seine Meßleitung
mit einer z.B. 100k Ohm "Tastspitze" versieht. Das bedeutet, dass man mit den100k direkt den Messpunkt
kontaktiert und danach die normale Strippe folgt.

Die Beeinflussung des Messwerte durch den 100k ist bei den modernen Messgeräten Ri 10Meg unerheblich. Wer
Spass daran hat, könnte den Fehler auch "wegrechnen" - Ohmsches-Gesetz.
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
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Re: Saba Villingen 12 – Atmender Kondensator

Beitrag von qekjunior »

Hallo zusammen,

Die Überprüfung von TA ist nicht wirklich zu machen. Schließlich ist manchmal der Fehler weg wenn ich umschalte. Aber ich beobachte gerade was anderes: wenn der Fehler auftritt, steigt die Spannung um ca 0,5 - 1 V. Und als Zweites ist das Spannungsniveau sehr different; es fängt mit -9 V nach dem Einschalten an und fällt dann mehr oder weniger stetig. Nach ca. 15 min Betrieb hatte ich incl. Fehler -1,7 V, bzw. -2,3 V ohne Fehler (gnädigerweise ging er gerade beim Schreiben wieder weg :| ) Nach 20 Minuten bin ich bei -1,4/-2 V

Dummerweise habe ich keine 100k-Meßspitze. Also habe ich einen 100k an den Pin des Filters in das frische Lot von gestern gehalten und da so eine Meßklammer drangehängt. Ist das das Selbe? Immerhin kann ich so ohne Verringerung des Empfangs messen.

nach 25 min -1,8 V ohne Fehler

Und noch etwas: Nach dem Einschalten geht das MA nicht sanft, wie bei anderen Radios zusammen, sondern irgendwann schlagartig! Das alles ist besonders deshalb ärgerlich, weil das Radio, wenn es spielt, einen super Empfang hat, hohe Trennschärfe, guter Klang und vom Stoff abgesehen ist es auch in einem 1A Zustand. Maaaann :angry:

gerade wieder :wut:

Schöne Grüße
Andi
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Re: Saba Villingen 12 – Atmender Kondensator

Beitrag von Elko »

Hallo Andi!

Frage: Warum soll das Chassi nicht im TA-Modus laufen - versteh ich nicht.

Du schreibst, dass der Fehler oft weg ist, wenn Du umschaltest.
Deshalb meine Frage: Wie sieht`s denn mit den Kontakten im Tastenaggregat aus? Hier sollte 0 Ohm Standard sein.

Wenn Du das alles abgearbeitet/überprüft hast und der Fehler ist immer noch da - dann bist du ein Fall für unsere Spezialisten.
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Re: Saba Villingen 12 – Atmender Kondensator

Beitrag von röhrenradiofreak »

Wenn sich beim Auftreten des Fehlers die Anzeige des magischen Bandes und die Spannungen an der EF89 ändern, wieso sollte der Fehler dann im NF-.Teil liegen? Ich denke, die Prüfung im TA-Betrieb kannst Du Dir schenken.

Lutz
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Re: Saba Villingen 12 – Atmender Kondensator

Beitrag von qekjunior »

Hallo Lutz, Martin, Mitleser,

dass der Fehler eher im HF-Teil zu suchen ist, vermutete ich von Anfang an. V.a. wg. dem Einfluß auf das MA. Der Vollständigkeit halber wollte ich aber eine Ursache im NF ausschließen und wollte testen. Das ging aber nicht weil beim Umschalten der Fehler manchmal und just eben gestern/vorgestern immer weg war. Das war dann wohl ein klassisches Missverständnis zwischen Martin und mir. Sorry. Dafür ist der Fehler aber noch nie so oft aufgetreten wie gestern. Quasi auch eine Entwicklung... :roll:

Indem ich die problemlos austauschbaren Teile gewechselt habe und das Problem seit gestern eher zunahm, konzentriere ich mich jetzt mal auf die Umschalter. Da man aber an die eigentlichen Kontakte nicht ohne weiteres rankommt, versuche ich erstmal mit Tuner600 und wiedermal nachlöten (was ich in diesem Teil tatsächlich noch nicht getan hab, weil man trotz Platine schlecht ran kommt).

Ich melde mich bei Mißerfolg oder eben nach einer Woche fehlerlosem Probelauf wieder.

Schöne Grüße
Andi
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