Hallo an alle,
ich bin gerade mit einer Tonperle58 beschäftigt. Hier der Link zu rm.org:
http://www.radiomuseum.org/r/tonfunk_to ... faren.html
Das Radio funktionierte vor den Arbeiten und auch nach der Kondensatorkur spielt es hervorragend.
Das einzige, was mir Sorgen bereitet ist der Trafo:
Bis 218V gibt er das herkömmliche dezente Brummen von sich. Regele ich allerdings darüber hinaus, intensiviert sich der Brumm urplötzlich ab 219V. Klemme ich die Sekundäranschlüsse ab, nimmt der Trafo erwartungsgemäß keinen Strom auf, zeigt jedoch denselben Effekt. Auch eine abnormale Erwärmung ist nicht feststellbar und die Spannungen stimmen. In meinen Augen ist er sonst völlig gesund.
Anfangs hatte ich an Überlastung durch den Gleich-riecht-er gedacht, aber dieser ist in Ordnung.
Leider hatte ich vor der Reparatur nicht auf das Geräusch geachtet.
Nun meine Frage: Kennt jemand das Phänomen und woran könnte es liegen?
Vielen Dank im Voraus
Max
Frage zu Tonfunk-Trafo
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Frage zu Tonfunk-Trafo
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Re: Frage zu Tonfunk-Trafo
Ich hatte Ähnliches mal, als ich einen Trafo zerlegt und später wieder zusammengebaut hatte, jedoch die Schrauben der Trafobleche nicht angezogen. Ab einer bestimmten Spannung hat er genau das gemacht, was du beschrieben hast.
Überprüfe mal, ob diese Schrauben fest sitzen.
Überprüfe mal, ob diese Schrauben fest sitzen.
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Re: Frage zu Tonfunk-Trafo
Hallo,
Die Bleche sind bei diesem Modell vernietet... die Nieten sind alle noch in Ordnung.
Viele Grüße
Max
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Viele Grüße
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Re: Frage zu Tonfunk-Trafo
Hallo Max,
ich fühle mich an die Zeiten von vibrierenden ZTRs erinnert...
Also, wenn einlacken nicht half, haben wir die Dinger verspannt eingelötet, dann war i.d.R. Ruhe.
Oder aber verspannt verschrauben. Heisst, Trafo lösen, unter einen Fuss eine U-Scheibe und alles wieder anziehen.
Ich weiss, sind alles keine edlen Mittel, aber wenn's gar nicht anders geht und ein komplett neues Schichten der Bleche zu aufwändig wird, warum nicht?
Grüße,
Carsten.
ich fühle mich an die Zeiten von vibrierenden ZTRs erinnert...
Also, wenn einlacken nicht half, haben wir die Dinger verspannt eingelötet, dann war i.d.R. Ruhe.
Oder aber verspannt verschrauben. Heisst, Trafo lösen, unter einen Fuss eine U-Scheibe und alles wieder anziehen.
Ich weiss, sind alles keine edlen Mittel, aber wenn's gar nicht anders geht und ein komplett neues Schichten der Bleche zu aufwändig wird, warum nicht?
Grüße,
Carsten.
Die Kathode: so gefährlich, dass sie hinter Gitter muss.
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Re: Frage zu Tonfunk-Trafo
Danke, das werde ich mal versuche, wenn sich sont nichts findet.
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Re: Frage zu Tonfunk-Trafo
Hallo
Bei meinem Pioneerreceiver hat das Besprühen des Trafos mit Lack geholfen.
Es gibt Spezialelektroniklack ( gleiche Firma wie Kontakt 60 & 61 ), der passt top dafür.
Der Lack läuft dann in alle Ritzen und verklebt den Trafo.
Aber Achtung !! Der enthält Lösemittel ohne Ende. Nur draussen nutzen.
Hält bei mir seit 10 Jahren
Gruss Ludwig
Bei meinem Pioneerreceiver hat das Besprühen des Trafos mit Lack geholfen.
Es gibt Spezialelektroniklack ( gleiche Firma wie Kontakt 60 & 61 ), der passt top dafür.
Der Lack läuft dann in alle Ritzen und verklebt den Trafo.
Aber Achtung !! Der enthält Lösemittel ohne Ende. Nur draussen nutzen.
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Gruss Ludwig
Kinder betet -- Papa lötet