ab morgen aktuell im Angebot
-
- Transmare
- Beiträge: 740
- Registriert: Do Aug 22, 2013 18:32
- Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
- Wohnort: Hirschaid
ab morgen aktuell im Angebot
Für alle, die bisher bei Farbspritzarbeiten vor dem Apparateaufwand zurückgeschreckt sind, ergibt sich ab morgen (16.April) eine relativ günstige Einsteigerlösung. Beim Discouter A... Süd ist ein Farbspritzsystem ohne separaten Kompressor angekündigt. Ich will es jedenfalls mal ausprobieren.
Gruß
Matthias
Matthias
-
- Freiburg Automatic
- Beiträge: 164
- Registriert: Di Feb 02, 2010 12:13
- Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
- Wohnort: Aurich / Ostfriesland
Re: ab morgen aktuell im Angebot
Das sieht so aus wie eines von Wagner, welches ich einst besaß und nach dem Bezug der neuen Wohnung schnell verkaufte. Kurzum: Mist - die Rolle ist einfach besser.
Die Düse verstopft immer wieder, trotz teurer Markenfarbe, exakt nach Anleitung verdünnt. Das Gerät wird nach 15 min zu schwer. Die Befüllung ist immer eine Sauerei. Die Reinigung sowieso. Der Farbvorratsbehälter enthält zu wenig Farbe. Der Farbauftrag wird zu dick, wenn man versucht deckend zu arbeiten. Der Abklebeaufwand ist durch den Sprühnebel deutlich höher.
Sorry, dass ich deine Vorfreude dämpfen muss.
Gruß
Martin
Die Düse verstopft immer wieder, trotz teurer Markenfarbe, exakt nach Anleitung verdünnt. Das Gerät wird nach 15 min zu schwer. Die Befüllung ist immer eine Sauerei. Die Reinigung sowieso. Der Farbvorratsbehälter enthält zu wenig Farbe. Der Farbauftrag wird zu dick, wenn man versucht deckend zu arbeiten. Der Abklebeaufwand ist durch den Sprühnebel deutlich höher.
Sorry, dass ich deine Vorfreude dämpfen muss.
Gruß
Martin
-
- Kuba Komet
- Beiträge: 1380
- Registriert: Di Okt 26, 2010 14:43
- Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
- Wohnort: Hanerau-Hademarschen
Re: ab morgen aktuell im Angebot
Moin,
das möchte ich so nicht stehen lassen. Ich arbeite mit Kompressor, habe aber früher mit so einem Gerät gearbeitet. Ich sehe das Gerät für z.B. Radiogehäuse als durchaus brauchbar an. Bei Wandfarbe und entsprechend großen Flächen grenzwertig.
Farbe entsprechend verdünnen, aber nicht zu viel. Verwendbare Viskosität ist ja angegeben. Ist die Farbe allerdings zu dick eingestellt, bilden sich kleine Tröpfchen und es müssen viele Schichten aufgetragen werden bis es deckend und glänzend wird, also ein guter Verlauf erreicht wird.
Farbe durch ein Farbsieb in den Behälter füllen, es gibt immer das ein oder andere Teilchen in der Farbe welches zu groß für die Düse ist und dann verstopft diese ständig.
Dannn in mehreren Schichten mit entsprechender Ablüftzeit die Farbe auftragen.
Ganz wichtig um gleichmässig und nicht zu dick aufzutragen, ist der der Abstand zum Objekt und vor allem die Bewegung der Lackierpistole. Die Bewegung muss aus der Schulter kommen, das Handgelenk bleibt starr, der Abstand zum Objekt ändert sich bei der Bewegung nicht! Wir wollen lackieren und keine Fliegen verscheuchen.
Bei Wandfarbe ist die Reinigung sehr mühsam, bei "normalen" Lacken finde ich das nicht so schlimm und bei Wasserlacken recht easy.
Ich habe damit immer gute Ergebnisse erreicht und eigentlich nur aus zwei Gründen gewechselt. Es standen oft größere Objekte an (ganz oder Teillackierung von Autos und Motorrädern)und da ist der Kompressor die bessere Wahl. Bei solchen Flächen wird das Gerät dann echt zu schwer und leiert einem das Schultergelenk aus.
Beste Grüße
Peter
das möchte ich so nicht stehen lassen. Ich arbeite mit Kompressor, habe aber früher mit so einem Gerät gearbeitet. Ich sehe das Gerät für z.B. Radiogehäuse als durchaus brauchbar an. Bei Wandfarbe und entsprechend großen Flächen grenzwertig.
Farbe entsprechend verdünnen, aber nicht zu viel. Verwendbare Viskosität ist ja angegeben. Ist die Farbe allerdings zu dick eingestellt, bilden sich kleine Tröpfchen und es müssen viele Schichten aufgetragen werden bis es deckend und glänzend wird, also ein guter Verlauf erreicht wird.
Farbe durch ein Farbsieb in den Behälter füllen, es gibt immer das ein oder andere Teilchen in der Farbe welches zu groß für die Düse ist und dann verstopft diese ständig.
Dannn in mehreren Schichten mit entsprechender Ablüftzeit die Farbe auftragen.
Ganz wichtig um gleichmässig und nicht zu dick aufzutragen, ist der der Abstand zum Objekt und vor allem die Bewegung der Lackierpistole. Die Bewegung muss aus der Schulter kommen, das Handgelenk bleibt starr, der Abstand zum Objekt ändert sich bei der Bewegung nicht! Wir wollen lackieren und keine Fliegen verscheuchen.
Bei Wandfarbe ist die Reinigung sehr mühsam, bei "normalen" Lacken finde ich das nicht so schlimm und bei Wasserlacken recht easy.
Ich habe damit immer gute Ergebnisse erreicht und eigentlich nur aus zwei Gründen gewechselt. Es standen oft größere Objekte an (ganz oder Teillackierung von Autos und Motorrädern)und da ist der Kompressor die bessere Wahl. Bei solchen Flächen wird das Gerät dann echt zu schwer und leiert einem das Schultergelenk aus.
Beste Grüße
Peter
Röhre, du im Radio, nur dein Klang macht mich wirklich froh.
-
- Freiburg Automatic
- Beiträge: 164
- Registriert: Di Feb 02, 2010 12:13
- Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
- Wohnort: Aurich / Ostfriesland
Re: ab morgen aktuell im Angebot
O weh, an die Verwendung zur Gehäuselackierung hatte ich gar nicht gedacht.
Manchmal habe ich etwas Tunnelblick...
Gruß
Martin

Gruß
Martin
Zuletzt geändert von makersting am Sa Apr 16, 2016 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Transmare
- Beiträge: 740
- Registriert: Do Aug 22, 2013 18:32
- Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
- Wohnort: Hirschaid
Re: ab morgen aktuell im Angebot
Danke für Euere Erfahrungen. Meine Hauptzielrichtung war eher noch das Sprühen von Lasur oder Beize wie auf den Beispielbildern. Im Vergleich zu einer Airbrush- Erstausstattung erscheint mir das heute angebotene Werkzeug ein vertretbarer Aufwand zu sein. Das Lackieren kommt dann später.
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruß
Matthias
Matthias
-
- Geographik
- Beiträge: 10250
- Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
- Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
- Wohnort: östliches Niedersachsen
Re: ab morgen aktuell im Angebot
Genau dieselben Probleme hatte ich mit einer Spritzpistole von Wagner auch. Zusätzlich war das Ding nicht dicht, so dass Farbtropfen über die Hand liefen. Ganz besonders nett bei 2K-Autolack, den kriegt man kaum wieder ab.makersting hat geschrieben:Die Düse verstopft immer wieder, trotz teurer Markenfarbe, exakt nach Anleitung verdünnt...
Dann habe ich mir eine No-Name-Spritzpistole von Pollin gekauft. Die kostete die Hälfte, sah dem Gerät von Wagner sehr ähnlich und hat erstaunlicherweise diese Probleme nicht. Das Lackieren einer Autotür beispielsweise geht damit völlig problemlos. Meine Wagner-Spritzpistole war wohl an einem Montag gebaut worden.
Lutz