Tefifon M540/T5521 Restauration
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Tefifon M540/T5521 Restauration
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Re: Tefifon M540/T5521 Restauration
Hallo Wolters,
der Tausch der ECC81 gegen eine 85 wird aufgrund der Serienheizung beider Triodensysteme nicht funktionieren, das zeigen auch die hohen Anodenspannungen, die bei arbeitender Röhre um 30 - 50 V niedriger liegt
der Tausch der ECC81 gegen eine 85 wird aufgrund der Serienheizung beider Triodensysteme nicht funktionieren, das zeigen auch die hohen Anodenspannungen, die bei arbeitender Röhre um 30 - 50 V niedriger liegt
M.f.G.
harry
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Re: Tefifon M540/T5521 Restauration
Hallo eabc
Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Also muss die ECC81 her.
Finden wir echt super, das du auch erklärst warum das mit der ECC85 nicht klappt!
Liebe Grüße,
wolters

Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Also muss die ECC81 her.
Finden wir echt super, das du auch erklärst warum das mit der ECC85 nicht klappt!


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wolters
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Re: Tefifon M540/T5521 Restauration
eabc hat geschrieben:Hallo Wolters,
der Tausch der ECC81 gegen eine 85 wird aufgrund der Serienheizung beider Triodensysteme nicht funktionieren, das zeigen auch die hohen Anodenspannungen, die bei arbeitender Röhre um 30 - 50 V niedriger liegt
Haben heute eine nagelneue ECC81 reingebaut und siehe da....der UKW-Empfang funktioniert wieder!

Vielen Dank eabc!

Es erstaunt uns immer wieder was eine einzige Röhre für eine Macht ausübt!

liebe Grüße,
wolters
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Re: Tefifon M540/T5521 Restauration
Freue mich mit euch.
Das was du über die Röhre schreibst, gilt selbst für das billigste Teil im Röhrenradio, einem Widerstand, wenn dieser im Spannungsteiler z. B. der Anodenstromversorgung liegt. Denn bei dessen Unterbrechung kommt am Ende keine Spannung mehr heraus und schon arbeitet die Röhre nicht mehr !

Das was du über die Röhre schreibst, gilt selbst für das billigste Teil im Röhrenradio, einem Widerstand, wenn dieser im Spannungsteiler z. B. der Anodenstromversorgung liegt. Denn bei dessen Unterbrechung kommt am Ende keine Spannung mehr heraus und schon arbeitet die Röhre nicht mehr !
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harry
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Re: Tefifon M540/T5521 Restauration
Moin,wolters hat geschrieben: Es erstaunt uns immer wieder was eine einzige Röhre für eine Macht ausübt!
was daran liegt, dass die ECC81 die UKW-Vorstufe, Oszillator und Mischer ist. ohne das funktioniert das Radio nicht. Bia auf das Magische Auge muss jede Roehre vorhanden sein, damit das Radio auf UKW funktioniert.
Die ECC85 ist in dieser Funktion die Nachfolgetype der ECC81, die wegen schlechterer Stoerstrahlungsunterdrueckung nicht mehr weiterverwendet werden konnte. Die ECC85 hat noch eine Schirmung zwischen den Systemen, um u.a. die haerteren Stoersicherheitsforderungen der DBP nach Einfuehrung des Fernsehens einhalten zu koennen. Die vom Oszillator erzeugte Hochfrequenz darf nicht an die Antenne gelangen.
Die EF89 ist zwar der EF85 aehnlich, aber nicht gleich. Die EF85 hat eine hoehere Steilheit und duerfte daher eine hoehere Verstaerkung liefern. Mit der EF89 wird das Geraet daher nicht auf die vorgesehene Gesamtverstaerkung kommen. Bei starken Sendern ist der Unterschied gering, da der ZF-Verstaerker in die Begrenzung getrieben wird.
Eingangs- und Ausgangskapazitaeten der Roehren unterscheiden sich recht deutlich, es ist gut moeglich, dass der ZF-Verstaerker durch die EF89 auch noch verstimmt wird, weil die Roehrenkapazitaeten zu einem gewissen Teil in den Abgleich eingehen. Der Verstaerker ist schliesslich fuer die EF85 entworfen worden. Daher sollte man nach Moeglichkeit diese Roehren wieder einsetzen.
73
Peter
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Re: Tefifon M540/T5521 Restauration
Hallo hf500hf500 hat geschrieben:wolters hat geschrieben: Es erstaunt uns immer wieder was eine einzige Röhre für eine Macht ausübt!
.... Die EF85 hat eine hoehere Steilheit und duerfte daher eine hoehere Verstaerkung liefern. Mit der EF89 wird das Geraet daher nicht auf die vorgesehene Gesamtverstaerkung kommen. Bei starken Sendern ist der Unterschied gering, da der ZF-Verstaerker in die Begrenzung getrieben wird.
Eingangs- und Ausgangskapazitaeten der Roehren unterscheiden sich recht deutlich, es ist gut moeglich, dass der ZF-Verstaerker durch die EF89 auch noch verstimmt wird, weil die Roehrenkapazitaeten zu einem gewissen Teil in den Abgleich eingehen. Der Verstaerker ist schliesslich fuer die EF85 entworfen worden. Daher sollte man nach Moeglichkeit diese Roehren wieder einsetzen.
73
Peter

Vielen Dank für die Erklärung!

Das Radio hat jetz schon einen pompösen Klang (noch mit EF89). Die EF85 wird auch wieder rein kommen.
Wir sind dann schon sehr auf die Steigerung gespannt!

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Re: Tefifon M540/T5521 Restauration
Am Klang wird das nichts ändern. Aber der Empfang dürfte etwas besser werden.
Lutz
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Re: Tefifon M540/T5521 Restauration
Hallo röhrenradiofreakröhrenradiofreak hat geschrieben:Am Klang wird das nichts ändern. Aber der Empfang dürfte etwas besser werden.
Lutz

Gut zu wissen, dachten es würde vielleicht mehr "Druck" machen.
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Re: Tefifon M540/T5521 Restauration
Einige neue Dinge gelernt beim -learning by doing- und neue Fragen ...
Was für mich neu war ist, dass manche Kondis in Glasröhrchen sitzen. Wusste ich gar nicht. Die waren so überklebt , dass man das gar nicht auf den ersten oder zweiten Blick sieht. Egal, raus mit dem Dreck.
Doch nun kommt eine neue Frage hinzu.
2 Kondis, beide sollen laut Aufdruck 0,025 µF haben, laut Messung haben sie jedoch ca. 0,045 µF.
Nun habe ich die beiden ausgetauscht gegen neue 0,025µF und.... die Höhen sind hörbar weniger.
Dann habe ich einen neuen 0,05 µF eingebaut und die Höhen sind besser.
Frage:
Kann am Netzteil oder sonstwo Schaden entstehen wenn ich die neuen mit 0,05µF eingebaut lasse ?
Was ist wenn ich nur einen Neuen mit 0,05µF drinnen lasse und einen Neuen mit 0,025 µF ?
Danke für die Hilfe
Was für mich neu war ist, dass manche Kondis in Glasröhrchen sitzen. Wusste ich gar nicht. Die waren so überklebt , dass man das gar nicht auf den ersten oder zweiten Blick sieht. Egal, raus mit dem Dreck.
Doch nun kommt eine neue Frage hinzu.
2 Kondis, beide sollen laut Aufdruck 0,025 µF haben, laut Messung haben sie jedoch ca. 0,045 µF.
Nun habe ich die beiden ausgetauscht gegen neue 0,025µF und.... die Höhen sind hörbar weniger.
Dann habe ich einen neuen 0,05 µF eingebaut und die Höhen sind besser.
Frage:
Kann am Netzteil oder sonstwo Schaden entstehen wenn ich die neuen mit 0,05µF eingebaut lasse ?
Was ist wenn ich nur einen Neuen mit 0,05µF drinnen lasse und einen Neuen mit 0,025 µF ?
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Re: Tefifon M540/T5521 Restauration
Hallo Wolters,
sollange dir kein Verdrahtungsfehler unterläuft, und der C-Wert annährend am alten ist und die MaX. Spannungsbelastbarkeit des C,s möglichst höher liegt, wird nicht grvierendes passieren.
Röhren sind da nicht so penibel.....zum Glück
sollange dir kein Verdrahtungsfehler unterläuft, und der C-Wert annährend am alten ist und die MaX. Spannungsbelastbarkeit des C,s möglichst höher liegt, wird nicht grvierendes passieren.
Röhren sind da nicht so penibel.....zum Glück
M.f.G.
harry
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Re: Tefifon M540/T5521 Restauration


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Re: Tefifon M540/T5521 Restauration
Hallo!
Nachdem wir nun alle alten Teerkondensatoren ausgetauscht haben, wollen wir bei diesem Gerät den Koppelkondensator tauschen.
Wie finden wir den bzw. woran kann man Koppelkondensatoren im allgemeinen erkennen?
Nachdem wir nun alle alten Teerkondensatoren ausgetauscht haben, wollen wir bei diesem Gerät den Koppelkondensator tauschen.
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Re: Tefifon M540/T5521 Restauration
Hallo.
Du meinst sicher den Koppelkondensator zur Endröhre. Wenn du schon alle Teeries erstzt hast, hast du den Koppelkondensator auch erstzt. Das ist nämlich einer der Teerkondensatoren. Den findest du zweifelsfrei nur mit Schaltbild. Wahrscheinlich aber auch ohne: Dazu folgst dem Gitter1-Anschluss der Endröhre. Das ist bei der EL 84 der Pin 2 (Zählweise der Röhrenpins: von unten auf den Sockel gesehen ab der Lücke beginnend im Uhrzeigersinn gezählt). Von diesem Pin 2 geht ein i.d.R. ein Widerstand ab, etwa 1 k - 100 k Ohm. Dann kommt bei den meisten Schaltungen bereits der Koppelkondensator. Er hat bei größeren Radios meist einen Wert von 0,022 uF bei mindestens 400V Nennspannung.
Gruß
Stefan
Du meinst sicher den Koppelkondensator zur Endröhre. Wenn du schon alle Teeries erstzt hast, hast du den Koppelkondensator auch erstzt. Das ist nämlich einer der Teerkondensatoren. Den findest du zweifelsfrei nur mit Schaltbild. Wahrscheinlich aber auch ohne: Dazu folgst dem Gitter1-Anschluss der Endröhre. Das ist bei der EL 84 der Pin 2 (Zählweise der Röhrenpins: von unten auf den Sockel gesehen ab der Lücke beginnend im Uhrzeigersinn gezählt). Von diesem Pin 2 geht ein i.d.R. ein Widerstand ab, etwa 1 k - 100 k Ohm. Dann kommt bei den meisten Schaltungen bereits der Koppelkondensator. Er hat bei größeren Radios meist einen Wert von 0,022 uF bei mindestens 400V Nennspannung.
Gruß
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Re: Tefifon M540/T5521 Restauration
Hallo Klarzeichner
Danke für deine Anwort.
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