Moin,
ok, dann behaupte ich die 40W nicht mehr.
Die fussten auf einer schnellen Recherche nach den Heizdaten und da habe ich wohl Mist gefunden. Meine RTT habe ich gerade nicht greifbar

und 200mA erschienen mir erstmal plausibel.
20W Gesamtaufnahme ist natuerlich schon ein ganz anderer Wert, aber fuer einen Dreiroehrer mit, im Prinzip Batterieroehren, aus heutiger Sicht immer noch sehr reichlich.
In zeitgenoessischen Funkschauheften gibt es auch noch die eine oder andere Geraetebeschreibung einfacher Einkreiser fuer Netzbetrieb, darunter auch solche, wo man den Vorwiderstand in der Netzleitung untergebracht hat. Da wird diese dann eben warm. Da sich die Leistung auf etwa 1,5m verteilt, haelt sich die Temperatur in Grenzen.
Das "Steckernetzteil" ist aus heutiger Sicht mehr als grenzwertig, man sehe sich die Isolierung der Stifte an. So gut wie keine Kriechstrecken. Zum Glueck passt es nicht zu Schukodosen und die flachen "Normaldosen" sind hierzulande ausgestorben. Hat man die nicht noch in Holland?
Wenn das Netzkabel original ist, hat man es wahrscheinlich schon damals verbotenerweise so angeschlossen. Der Schutzleiter (damals rot, heute gelb-gruen darf (und ich gehe davon aus: durfte)) niemals auf einen Pol gelegt werden, der Spannung gegen Erde fuehrt. Auch nicht auf den Nulleiter.
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Peter