Hallo zusammen,
war mir bis ich diese Seite gefunden hatte auch nicht bekannt, ein erstaunlich fortschrittliches Konzept. Man denke sich das man das hätte Linear lösen müssen, an den damaligen Röhren hätten wohl mindestens 100-150V abfallen müssen, bei 0.9A wäre das nicht zu kühlen gewesen. Trotzdem ist der Schaltplan recht einfach, ganz erstaunlich auch wie "sauber" die Ausgangsspannung ist. Das hätte ich auch restauriert und in die Vitrine gestellt.
Irgendwo habe ich kürzlich einen Schaltplan gesehen, wo das mit Halbleitern realisiert war. Es gab zusätzlich einen Längsregler, der nun viel weniger Leistung vernichten musste.
Ich kenne das aus Linearen Labornetzteilen, wurde wohl für Geräte mit hoher Ausgangsleistung so gemacht. ganz erstaunlich vorallem wenn man überlegt wie schnell so ein Gerät bei Lastwechsel reagieren muss, heute sind sowas Schaltnetzteile.
Ich habe eine Yamaha PA Endstufe (P7000) die das ähnlich macht. Läuft im AB Betrieb, die Versorgungsspannung der Endtransistoren wird ständig variiert sodass über den Endtransistoren nur eine minimale Spannung abfällt. Die leistet 2x 1kW, anders hätte man die Wärme garnicht abführen können.
Gruß,
Jan