Angeschliffenen Messinggriff wiederherstellen
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Angeschliffenen Messinggriff wiederherstellen
Hallo,
der Vorgänger der Truhe hat einen der MEssinggriffe angeschliffen um die dunkle "Farbe" ( das was auf MEssing im laufe der Jahre ist) wegzuschleifen mit feinem Papier. nun sieht man hier Kratzer kann haardünn und es ist total Matt.
Wie kann ich das wieder hinbekommen das man sich spiegeln kann?
Das es so blinzelt?
Gruß
der Vorgänger der Truhe hat einen der MEssinggriffe angeschliffen um die dunkle "Farbe" ( das was auf MEssing im laufe der Jahre ist) wegzuschleifen mit feinem Papier. nun sieht man hier Kratzer kann haardünn und es ist total Matt.
Wie kann ich das wieder hinbekommen das man sich spiegeln kann?
Das es so blinzelt?
Gruß
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Messing ist in der Regel eine Legierung aus Kupfer und Zink, weswegen es mit der Zeit anlaufen kann. Man reinigt es mit einem Brei aus Salz und Essig oder Zitronensaft. Damit der Brei fest genug wird, nimmt man als Bindemittel Mehl. Die Mischung wird aufgetragen und muss dann eine Weile einwirken. Nach ca. 20 Minuten wäscht man die Paste ab und reibt das Messing gut trocken. Zum Auftragen und Abnehmen eignet sich eine ausgediente Zahnbürste. Damit das Messing lange glänzt, reibt man es mit einer rohen, geschälten Kartoffel darüber und poliert es nach ein paar Minuten. Hat sich Gtünspan gebildet, nimmt man zum Abreiben Petroleum. Gegen Fettflecken hilft eine Abreibung mit Salz.
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Ventileinschleifpaste geht auf nem Dremel mit Polierscheibe superQuax68 hat geschrieben:nimm einen Dremel oder so mit polierscheibe und polierpaste geht einfacher
die Paste erhält man im Autozubehörhandel
in der Dose sind 2 Pasten
eine zum vorschleifen
und eine zum nachschleifen
Hersteller ist Teroson
Grüsse
Jürgen
Jürgen
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grundsätzliches zum Auspolieren von Kratzern
Ich möchte zu dem ganzen Thema noch einiges hinzufügen.
Die beschriebenen Wege sind alle ok. Wenn aber die Riefen durch unsachgemäße Behandlung zu tief sind, kommt man mit den Poliermethoden, wie sie bisher beschrieben wurden nicht zu dem gewünschten Ergebnis.
Ich würde den angeschliffenen Griff zunächst mal mit Schleifpapier vorbehandeln, bevor ich mir dem eigentlichen Polieren anfange.
Die Frage ist, mit welcher Körnung zuerst? Das ist hier nicht so pauschal zu beantworten. Es hängt davon ab, mit welcher Körnung der "Fachmann" im Vorfeld den Griff versaut hat. Ich würde jetzt einfach mal eine 180er Körnung nehmen, und den Griff damit gleichmäßig schleifen. Dabei immer nur in eine Richtung schleifen, längs oder quer, je nach dem, was besser geht. Im 2. Schritt wiederholt man das Ganze mit Körnung 320 bis 400 und zwar so lange, bis alle Riefen der 180er Körnung weggeschliffen sind.
Im 3. Schritt mit Körnung 800 bis 1000 schleifen.
Danach mit Autoschleifpaste auf einem weichen Tuch nachpolieren, mindestens 5 Minuten und immer wieder frische Paste auf den Lappen nehmen.
Für die Endpolitur habe ich mit Chrompolitur oder auch Metallpolitur, beides aus dem Automobielbereich beste Erfahrungen gemacht. Damit bekommt man alle Metalle auf Hochglanz. Zum Schluss mit einem sauberen Lappen oder mit Watte trocken nachpolieren.
Viel Glück beim Arbeiten und bitte nicht über schwarze Finger wundern, das gehört dazu!
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Die beschriebenen Wege sind alle ok. Wenn aber die Riefen durch unsachgemäße Behandlung zu tief sind, kommt man mit den Poliermethoden, wie sie bisher beschrieben wurden nicht zu dem gewünschten Ergebnis.
Ich würde den angeschliffenen Griff zunächst mal mit Schleifpapier vorbehandeln, bevor ich mir dem eigentlichen Polieren anfange.
Die Frage ist, mit welcher Körnung zuerst? Das ist hier nicht so pauschal zu beantworten. Es hängt davon ab, mit welcher Körnung der "Fachmann" im Vorfeld den Griff versaut hat. Ich würde jetzt einfach mal eine 180er Körnung nehmen, und den Griff damit gleichmäßig schleifen. Dabei immer nur in eine Richtung schleifen, längs oder quer, je nach dem, was besser geht. Im 2. Schritt wiederholt man das Ganze mit Körnung 320 bis 400 und zwar so lange, bis alle Riefen der 180er Körnung weggeschliffen sind.
Im 3. Schritt mit Körnung 800 bis 1000 schleifen.
Danach mit Autoschleifpaste auf einem weichen Tuch nachpolieren, mindestens 5 Minuten und immer wieder frische Paste auf den Lappen nehmen.
Für die Endpolitur habe ich mit Chrompolitur oder auch Metallpolitur, beides aus dem Automobielbereich beste Erfahrungen gemacht. Damit bekommt man alle Metalle auf Hochglanz. Zum Schluss mit einem sauberen Lappen oder mit Watte trocken nachpolieren.
Viel Glück beim Arbeiten und bitte nicht über schwarze Finger wundern, das gehört dazu!
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- Capella
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Habe mir mal auf nem Flohmarkt bei uns
eine Tube Elsterglanz für günstiges Geld mitgenommen
und alles was ich an Metallteilen damit poliere sieht aus wie neu
sogar fürs Ceran-Feld geeignet
Die Tube hat was um die 2 Eumels gekostet und war funkelnigelfrisch
wenn ich das eher gewusst hätte das das so ein geniales Zeug ist
hätte ich den Stand damals leergekauft
Elsterglanz war damals in der DDR das Pedant zu Autosol hier in der BRD
und ist auch wieder erhältlich (Westfalia)
eine Tube Elsterglanz für günstiges Geld mitgenommen
und alles was ich an Metallteilen damit poliere sieht aus wie neu
sogar fürs Ceran-Feld geeignet
Die Tube hat was um die 2 Eumels gekostet und war funkelnigelfrisch
wenn ich das eher gewusst hätte das das so ein geniales Zeug ist
hätte ich den Stand damals leergekauft
Elsterglanz war damals in der DDR das Pedant zu Autosol hier in der BRD
und ist auch wieder erhältlich (Westfalia)
Grüsse
Jürgen
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