Der Anfang

Grundlagenwissen für Anfänger und Fortgeschrittene. Alles was man über alte Radios wissen sollte und kann.

Für Einsteiger: Erste Inbetriebnahme eines Röhrenradios, Gute und böse Kondensatoren
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Chris1003
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Der Anfang

Beitrag von Chris1003 »

Liebe Freunde alter Radiogeräte!
Ich habe mir nun ein paar Radios zugelegt, ich konnte die nur im Pack kaufen, der Verkäufer wollt nicht einzeln verkaufen, so musste ich alle vier nehmen!
Wo soll ich anfangen....Na es war schon lange mein Wunsch so ein altes Radio zu besitzen.
Nun habe ich es mir angetan, ich bin Elektrotechniker, habe aber bis jetzt mit Röhrengeräten nix zu tun gehabt.
Folgende Geräte sind das:
Philips UKW B5A73A
Kapsch deLuxe Wechselstrom
Minerva Mirando Wechselstrom
Graetz Astrid Vollsuper

Mit welchem Gerät soll ich anfangen, rauschen tun alle...hahahha...
Der Philips liegt mir sehr am Herzen weil er mir vom Design her sehr gut gefällt, dort ist die Schnur abgebrochen die die UKW Sender verstellt, das werd ich ja hinbekommen.
Kann man die Geräte aus der Holzbox nehmen um besser arbeiten zu können, oder wird das schwierig?

Fragen über Fragen, was sagt ihr einmal allgemein dazu?

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Grüße
Christoph
fritz52
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Re: Der Anfang

Beitrag von fritz52 »

Hallo Chris,
willkommen im Forum der Radiovirus infizierten.
Zwecks Reparatur ist das Herausnehmen des Chassis idR. immer notwendig.
Geht auch idR. durch herausschrauben der von der Unterseite des Gehäuses eingesetzten Schlitzschrauben, die das Chassis im Gehäuse fixieren.
Für den Philips gibt's u.a. hier den Schalt und Seillauf plan: https://www.radiomuseum.org/r/philips_s ... 5a73a.html
Zuletzt geändert von fritz52 am Do Dez 28, 2023 14:53, insgesamt 1-mal geändert.
M. f. G.
fritz


- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen :wink:
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Re: Der Anfang

Beitrag von ELEK »

Hallo,

ist doch alles prima !

Zum Arbeiten an den Radios ist unbedingt zu empfehlen, sie (also das Chassis) aus dem Gehäuse zu entnehmen, das geht manchmal sehr einfach (4 Schrauben Unterseite) und dann je nach Konstruktion schwieriger, wenn z.B. die Skale vorn fixiert ist oder man nicht am Lspr vorbeikommt, ohne vorher etwas abzubauen.
Bei den kleinen Radios gehts viell. sehr einfach (zumindest sieht man auf den ersten Blick kein Hindernis und es sieht so aus, als ob "alles" am Chassis hängt).

Es gibt in vielen Foren Hinweise zur Erstinbetriebnahme von Radios.. obwohl im Detail unterschiedl. Meinungen, sollte man sich das mal durchlesen, Kurzfassung, was ich wichtig finde:

Problemkondensatoren: Zu diesem Thema steht überall sehr viel, wenn es um Radios/TV geht,
vor der ersten Inbetriebnahme prüfen, ob "Problemkondensatoren" im Gerät sind (bei Röhrenradios sehr wahrscheinlich JA), wenn ja müssen zumindest die am Steuergitter der Endstufenröhre vor der Inbetriebnahme getauscht werden, da sonst Folgeschäden an Röhre und Übertrager auftreten können. Tückisch: Auch wenns erstmal "rauscht", kann ev. schon zu viel Strom fließen ! Oft ist die Endröhre genau deshalb auch schon tot (geworden).
Problemkondensatoren müssen kurzfristig ALLE getauscht werden, für die Erst-Inbetriebnahme zum Sondieren reichen die an g1 von Röhren, am kritischsten wie gesagt NF-Endstufe ! Bei den anderen geht meist nichts kaputt, aber ev. geht die Stufe dann nicht richtig. Hier gibts auch die Meinung "erst alle Problem-C raus, dann Inbetriebnahme" kann ich nachvollziehen, ist aber meist viel Arbeit und ev. lohnt sich das nicht... (Bei TV noch kritischer, mehr Problem-Cs, BiRö und Zeilentrafo unklar...)

Inbetriebnahme (insbes nach längerer Standzeit und alte Radio/TV allgemein): Niemals direkt am Netz, entweder Trennstelltrafo oder Vorschalt-Glühbirne, 40...60W, ich nehm eher 60W (kann man begründen...)

Netztrennung: Kleine Radios haben nicht immer Netztrennung, auch wenn sie E-Röhren und vermeindlichen Netztrafos haben, der kann nur für Heizungen sein.. Radios mit U-Röhren haben NIE Netztrennung (..ich kenn jedenfalls keins)
Also das vorher abchecken, Plan im Netz zu den Radios suchen: Im Fall fehlender Netztrennung nur mit Trenntrafo am Gerät arbeiten, bei guten E-Technikkenntnissen gehen einige Sachen auch ohne Trenntrafo, aber dann niemals Meßgeräte (Generator...Oszi) anschließen und nie unter Spannung eingreifen (höchstens etwas einstellen mit gut isol. Schraubenzieher).
Wenn man das Radio im demontierten Zustand probehalber ohne Netztrennung betreibt, sicherstellen, daß das Chassis keine Spannung führt (einpol. Spannungssucher), die anderen Spannungen sind aber gefährlich gegen Erde wirksam, deshalb ist das heikel ! Dann besonders Achtgeben, daß NIE unter Spannung eingegriffen wird.

Ansonsten hat man mit 4 von diesen hübschen Kleinradios erstmal ein schönes Betätigungsfeld !

Gruß Ingo
klausw
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Re: Der Anfang

Beitrag von klausw »

Hallo Christoph.

Du wolltest wissen, mit welchem Radio Du in dieses für Dich bislang unbekannte technische Gebiet einsteigen sollst, wobei Du für das Philips-Modell größere Sympathie hegst. Ich habe mir daraufhin einmal alle Deine Geräte bei radiomuseum.org genauer angesehen, und mein Tipp lautet,
1) zunächst den Kapsch als 'Einsteigergerät' für die Technik zu wählen,
2) dann an den Philips zu gehen.

Grund: Beide Geräte sind recht konservativ aufgebaut, d.h. sie haben ein stabiles Chassis, das sich gut entnehmen lässt,
und sie sind, soweit erkennbar, noch nicht in Platinenbauweise gefertigt. Beides ist dem Neueinsteiger hilfreich, da sich defekte Bauteile einfacher wechseln lassen. Zudem sind die in beiden Geräten verwendeten Röhren gut erhältlich.

Da Dir der Philips eher am Herzen liegt, würde ich mit dem KAPSCH einsteigen, um technische Erfahrungen zu sammeln und ggf. dort meine Erstlingsfehler zu fabrizieren, und mir danach den Philips vornehmen.

Gruß
k.

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)
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Re: Der Anfang

Beitrag von Chris1003 »

Wau danke für alle Tipps, ich sehe schon da bin ich gut aufgehoben!
Ich habe heute den Philips komplett zerlegt gereinigt und die Seilzüge für UKW und MW repariert, das war schon eine Challenge muss ich sagen, zum Glück war aber kein Seil, weder Stahlseil noch Kunststoffseil gebrochen, bei beiden war die Hülse am Ender der Schlaufe gebrochen und somit haben sich die Seile in alle Richtungen in Gerät ausgebreitet. Nach 3 Stunden Arbeit war es dann soweit, die Seilzüge waren wieder repariert. Nun konnte ich den UKW Bereich nicht verstellen, bis ich drauf gekommen bin das das Rad auf der Achse zum Verstellen der Tauch Induktivität, (oder ist es eine Kapazität)sich nur sehr schwer drehen lässt. Also habe ich es noch einmal zerlegt und ein wenig geölt. Nun funktioniert wieder alles perfekt.
Dann habe ich das Gerät über einen Trenntrafo in Betrieb genommen, dafür habe ich provisorisch einen Lautsprecher angeschlossen damit ich nicht wieder alles in das Gehäuse einbauen muss. Alles funktioniert wunderbar, sogar die Senderstärkeanzeige, ich freu mich. Dann habe ich noch die Schalter und Drehknöpfe sowie die Glasscheibe vorne abgebaut und alles perfekt zum Hochglanz gebracht.
Als nächstes werde ich alle Kondensatoren tauschen wo ich denke, dass es notwendig ist. Ich habe jedenfalls eine riesige Freude! Ich hoffe weiter auf Eure Unterstützung.
Anbei die Fotos der heutigen Arbeit.
Die Fotos wo das Gerät innen gereinigt war stelle ich demnächst ein. Röhren usw. habe ich alles gereinigt und Kontakte gereinigt.
Potis und Schalter alle mit Kontaktspray bearbeitet. Kein Rauschen oder knacken mehr zu hören - einfach perfekt.
Schön an so einem wertigen Gerät zu arbeiten, das war halt schon noch tolle Arbeit.



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ELEK
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Re: Der Anfang

Beitrag von ELEK »

...sehr schmuck !! Sieht ja teilweise wie neu aus !
Schön auch, daß Du Freude daran hast, das hört auch nie auf.. bei mir auch so.

Bei dem PHILIPS könnten die Bandfilter eine Schwachstelle sein, aber nur, wenn sie nicht korrekt abgeglichen sind. Die würde ich nicht anfassen, wenn der Abgleich halbwegs stimmt (Empfindliche auf AM und FM). Im Radiomuseum gibts dazu Abhandlungen, was das Problem ist (Halm-Kerne).

Ansonsten richtig vermutet: Bei UKW gibts auch "Variometer"-Tuner, Variometer sind einstellbare Spulen im Sinn von "ständig" also wie Drehko.

Und die Skalenbeleuchtung mit 4 Lampen, krass !

Ja, denk bitte an die Problemkondensatoren, es gibt eine Ausnahme: so senf-farbene (gelbgrünliche) SIEMENS, die könnten noch o.k. sein. Stell am Besten ein Foto ein, nicht ich, aber Andere erkennen die sofort.

Gruß Ingo
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Re: Der Anfang

Beitrag von Chris1003 »

ELEK hat geschrieben:...sehr schmuck !! Sieht ja teilweise wie neu aus !
Schön auch, daß Du Freude daran hast, das hört auch nie auf.. bei mir auch so.

Bei dem PHILIPS könnten die Bandfilter eine Schwachstelle sein, aber nur, wenn sie nicht korrekt abgeglichen sind. Die würde ich nicht anfassen, wenn der Abgleich halbwegs stimmt (Empfindliche auf AM und FM). Im Radiomuseum gibts dazu Abhandlungen, was das Problem ist (Halm-Kerne).

Ansonsten richtig vermutet: Bei UKW gibts auch "Variometer"-Tuner, Variometer sind einstellbare Spulen im Sinn von "ständig" also wie Drehko.

Und die Skalenbeleuchtung mit 4 Lampen, krass !

Ja, denk bitte an die Problemkondensatoren, es gibt eine Ausnahme: so senf-farbene (gelbgrünliche) SIEMENS, die könnten noch o.k. sein. Stell am Besten ein Foto ein, nicht ich, aber Andere erkennen die sofort.

Gruß Ingo
Danke Ingo!
Ja ich habe mir eh gedacht ich werde ein Foto einstellen wo man alle C´s sehen kann, vielleicht kann dann jemand einzeichnen was ich tauschen soll - muss
Liebe Grüße
Christoph
Chris1003
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Re: Der Anfang

Beitrag von Chris1003 »

Für was ist eigentlich der Wahlschalter
Selektiv / Local beidm Gerät?

Wird beim Drücken der LW und KW Taste gemeinsam der Eingang hinten gewählt, da steht GR drüber wenn beide Tasten gedrückt werden.. oder was ist das
Steht GR für Grammophon Eingang

Aja zur Antenne habe ich noch eine Frage da ist diese Dipol UKW Antenne, die soll eh verwendet werden?
Ich werde zu 100% ja nur UKW hören.

Ich überlege noch ob ich mir einen Raspberry einbaue mit einem Audioplayer um Spotify über den Röhrensound spielen zu können, dafür möchte ich den Grammophon Eingang nutzen, ich denke das sollte funktionieren, oder muss ich da auf was besonderes achten?

Grüße
Christoph
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Re: Der Anfang

Beitrag von fritz52 »

Besonders wichtig ist es, den Koppel Kondensator C70=22nF/ mind. 400 V zu kontrollieren bzw. zu wechseln, ebenso den C69=220nF/ mind. 400V sowie alle Klein Elkos.
M. f. G.
fritz


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Re: Der Anfang

Beitrag von fritz52 »

Der Schalter Selektiv/Lokal ist der ZF- Bandbreitenschalter und bewirkt bei Lokal eine leichte NF-Höhen Anhebung.
GR ist der heutige TA/TB Eingangs Umschalter, an den sich natürlich alles moderne an NF anschließen und zu Gehör bringen lässt.
M. f. G.
fritz


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Re: Der Anfang

Beitrag von Chris1003 »

Das heißt ich könnte da ein Gerät mit einem Audio Out anschließen? Raspberry etc...
und durch drücken der Tasten LW und KW zugleich wird der Eingang aktiviert?

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Grüße
Christoph
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Re: Der Anfang

Beitrag von Chris1003 »

Kann mir jemand anzeichnen welche C´s ich tauschen soll?
Danke
Christoph

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Re: Der Anfang

Beitrag von ELEK »

...wie gesagt, mach mal Photo von den Bauteilen unter dem Chassis.

Wenn das Radio also besagte "Problemkondensatoren" hat, dann sind alle verdächtig, die Werte ab 1nF ("1k" = 1000pF = 1nF) haben. Alle anderen Kondensatoren im Bereich pf ... bis ca 470pF sind zunächst unverdächtig. Es gibt aber auch Problemkondensatoren mit Wert 330pf...470pF, das ist also eine "fließende Grenze", also auch Keramikkondensator (bis 10...22...47nF) möglich, der nicht zu "Problemkondensatoren" zählt! Solche Keramikkondensatoren haben aber prinzipielle Nachteile, weshalb viele Hersteller dafür lieber Papierkondensatoren genommen haben, die aber nach einigen Jahren das Feuchteproblem bekommen (haben).

Aus meiner Sicht sehr wichtig wäre C70 (22k = 22.000pF = 22nF) , das wäre besagter Koppelkondensator zwischen Anodenspannung und Steuergitter, dieser muß hohe Gleichspannung "sperren".
Die anderen 4 rechts daneben C76...79 können auch Problemkondensatoren sein, die würden aber zunächst nicht so negativ auffallen, wie der C70.
Genauso bei den anderen Stufen: Dort machen lecke Kondensatoren zwar Spannungsverschiebungen und führen ggf. auch zu Funktionsstörungen (z.B. Schirmgitterspannung hinter einem Widerstand absenken... ggf. wird ein Widerstand überlastet), die Gefahr von unangenehmen Folgeschäden ist aber nicht so hoch wie bei C70.

[...interessante Wertebezeichnung für die Kondensatoren: mMn. in pf und mit "Kilo" = 1000, also Kondensator mit "1k5" hat 1500pF = 1,5 nF]

Gerät hat auch Netztrennung, wie man im Plan sieht. Trotzdem skeptisch bleiben, die Anforderungen an "Schutztrennung" waren damals nicht so hoch wie ab den 70ern.

Gruß Ingo
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Re: Der Anfang

Beitrag von Jean Luc »

Sehr schönes Gerät.

Ich hätte empfohlen, bei einem der anderen Geräte zu beginnen, um ein wenig zu üben.
Aber wenn Du vorsichtig bist, dann ists eh ok.

Achtung, auch auf die Skalenscheibe (Glasscheibe).
Außen kann man das feucht abwischen. Beim inneren (Aufdruck) sollte man sehr vorsichtig sein. Manchmal löst sich das sehr leicht.

Auch bei den Tasten und Drehknöpfen vorsichtig sein. Die sind manchmal schon ein bißchen spröde.
:mauge: Lebe lang und in Frieden :mauge:
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Re: Der Anfang

Beitrag von Chris1003 »

Ich mach dann im neuen Jahr die Fotos, das Gerät habe ich bei mir im Labor am Institut stehen, derzeit habe ich nur das Gehäuse mit nach Hause genommen!
Da möchte ich eventuell nur die dunkelbraune Oberseite neu lackieren…
Welchen Lack nimmt man da, sieht aus wie Klavierlack… oder lässt man das Gerät so wie es ist!?
Ich habe da wenig Erfahrung wegen original lassen oder so.
Wie seht ihr das?
Liebe Grüße
Christoph