Hallo, ich möchte ein Schaub Lorenz Junior 28 Radio zum Testradio umbauen. Wäre hier (roter Strich) ein guter Punkt ZF und Demodulator zu trennen um diese über einen Kondensator in ein defektes UKW Radio einzukoppeln um ZF und/oder Demodulator zu testen? Ich würde C331 vom Wert verdoppeln und 2 in Serie schalten um die Funktion des Radios zu erhalten und bei Bedarf zwischen den C’s auftrennen und je nach Anforderung dann von dort in das zu testende Radio gehen (mit Masse). Oder reicht es einfach den Kondensator drin zu lassen und davor oder danach mit einem C das Signal parallel aus/einzukoppeln ohne zu trennen?
Vielen Dank schon mal!
ZF und Demodulator Testradio
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- Kuba Komet
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ZF und Demodulator Testradio
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Gruss Nad
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- Siemens D-Zug
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Re: ZF und Demodulator Testradio
Hallo NFlanders,
Der von dir vorgeschlagene Abgriffpunkt ist meiner Meinung nach schon mal gut gewählt.
Auch deine Idee, den Signalweg an der rot eingezeichneten Stelle aufzutrennen leuchtet mir ein.
Du könntest alternativ mit einem kleinen C an die Basis von T304 gehen (ich hoffe ich habe die Nummer richtig gelesen), sprich dem ersten ZF-Transistor. Wenn du nämlich irgendwo in einem Reparaturradio prüfen willst, ob ZF vorhanden ist oder nicht, kommt dir eine größere Verstärkung in deinem "Prüfradio" durch den zusätzlichen ZF-Transistor gelegen.
Wenn du aber eine funktionierende ZF aus deinem "Prüfradio" entnehmen willst und in dein Reparaturradio einspeisen willst, die schmalbandig nur die von deinem "Prüfradio" vorgesehene ZF-Frequenz enthält, aber sonst nichts, dann käme jeweils ein Abgriffpumkt direkt am vorderen Ende der Demodulatordiode für AM bzw. ein zweiter Abgriffpunkt direkt vor dem Ratiodetektor für FM gut infrage.
Für FM dürfte das alles so sehr gut laufen.
Nun ist es aber für AM so, dass dieses "Prüfradio" nur eine einzige, herstellerseits festgelegte Zwischenfrequenz bevorzugt, vielleicht mag es 460 kHz sein (oder eine andere der möglichen) und alle anderen Frequenzen durch ZF-Selektion unterdrückt. Wenn nun dein Reparaturradio aber eine abweichende AM-Zwischenfrequenz aufweist, schließlich wurden alle möglichen ZF-Frequenzen irgendwo im Bereich 450 bis 475 kHz verwendet, dann könnte dein "Prüfradio" zu verwirrenden Ergebnissen führen. Das aber nur so am Rande.
Gruß
Georg
Der von dir vorgeschlagene Abgriffpunkt ist meiner Meinung nach schon mal gut gewählt.
Auch deine Idee, den Signalweg an der rot eingezeichneten Stelle aufzutrennen leuchtet mir ein.
Du könntest alternativ mit einem kleinen C an die Basis von T304 gehen (ich hoffe ich habe die Nummer richtig gelesen), sprich dem ersten ZF-Transistor. Wenn du nämlich irgendwo in einem Reparaturradio prüfen willst, ob ZF vorhanden ist oder nicht, kommt dir eine größere Verstärkung in deinem "Prüfradio" durch den zusätzlichen ZF-Transistor gelegen.
Wenn du aber eine funktionierende ZF aus deinem "Prüfradio" entnehmen willst und in dein Reparaturradio einspeisen willst, die schmalbandig nur die von deinem "Prüfradio" vorgesehene ZF-Frequenz enthält, aber sonst nichts, dann käme jeweils ein Abgriffpumkt direkt am vorderen Ende der Demodulatordiode für AM bzw. ein zweiter Abgriffpunkt direkt vor dem Ratiodetektor für FM gut infrage.
Für FM dürfte das alles so sehr gut laufen.
Nun ist es aber für AM so, dass dieses "Prüfradio" nur eine einzige, herstellerseits festgelegte Zwischenfrequenz bevorzugt, vielleicht mag es 460 kHz sein (oder eine andere der möglichen) und alle anderen Frequenzen durch ZF-Selektion unterdrückt. Wenn nun dein Reparaturradio aber eine abweichende AM-Zwischenfrequenz aufweist, schließlich wurden alle möglichen ZF-Frequenzen irgendwo im Bereich 450 bis 475 kHz verwendet, dann könnte dein "Prüfradio" zu verwirrenden Ergebnissen führen. Das aber nur so am Rande.
Gruß
Georg
Ein guter Irrtum braucht solide Fehlannahmen. 

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- Kuba Komet
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Re: ZF und Demodulator Testradio
Vielen Dank, ich werde es mal testen…Ich sehe jetzt auch dass der Plan nicht so scharf ist, aber die große Version konnte nicht geladen werden…primär will ich es für UKW nutzen
Gruss Nad
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