Brauche dringend Hilfe bei kaputten Blechkondesator!!!
Ich vermute das dies der Enstörkondensator ist, ich hatte das Radio gerad an, und merkte das es leicht Rauschte, deshalb schaute ich hinten rein und was seh ich da, das seh ich da:
Was sollte ich jetzt am besten tun?? Der Blechkondensator blubbert immer noch oben raus obwohl es schon eine viertelstunde aus ist!
Der Selengleichrichter und der Netztrafo sind normal warm, der Kondensator ist kühl, was könnte ich machen? Weiter betreiben ist nicht so gut oder??
Übrigens es ist ein Nordmende Othello 55!
Vielen Dank
MfG Manuel
Grüße Manu
Nix schwingt, ausser die Messspitzen von Kontakt zu Kontakt.
Der Hund bleibt Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde. http://www.Quadbahn-Bispingen.de
dabei handelt es sich um keinen Entstörkondensator, sondern um einen kombinierten Lade-/Siebelko, den ich austauschen würde. Dabei ist auf richtige Kapazitäten sowie Spannungsfestigkeit zu achten.
Allerdings macht sich ein Kapazitätsverlust eher durch Brummen denn durch Rauschen bemerkbar.
Weiter betreiben würde ich es so keinesfalls! Das der *kocht* ist ein anzeichen für einen inneren kurzschluß oder innenwiederstand. Entweder bei Jan Wüstens nen neuen Schraubelko besorgen(ist ja kein platienenradio?) ,oder den alten da neu befüllen,falls möglich.
der defekte Elko ist ein Doppelelko 2 x 50 µF/ 350/385V. Du mußt den unbedingt austauschen. Und das Gerät bis dahin nicht mehr einschalten.
Angeboten werden solche Elkos bei "www.fragjanzuerst.de". Preislich dürfte er unter 10 € liegen. Allerdings muss man die Versandkosten noch hinzurechnen. Sicher keine billige Reparatur, aber bei einem solchen Schmuckstück keine unnütze Ausgabe.
Viel Spass bei der Reparatur und der weiteren Nutzung des "Othello".
Danke,
Bist du dir sicher das es ein Doppelelko ist???
Auf dem Elko steht 50+50+50 uf
Ich wollte dann auch mal alle anderen papier Kondensatoren wechseln!
Beim durchzählen ist mir folgendes aufgefallen:
wo gehört der umkreiste hin?????
Danke schonmal,
Manuel
Zuletzt geändert von Manu am Sa Mai 01, 2010 21:30, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße Manu
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Wenn ich davon 3 paralel anschließe dann müsste er doch die gewollte Kapazität haben oder?
Gruß Manuel
Grüße Manu
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nur mit dem Einbau dürfte es schwierig werden. Der von Dir verlinkte Kondensator ist für Leiterplattenmontage gedacht, während das Originalteil ein so genannter Einschraub-Elko ist. Jan Wüsten hat zwar "nur" 50+50 µF (suche mal auf http://askjanfirst.de/dindex.htm nach KON96050), aber man könnte dann den dritten 50 µF-Elko in so genannter axialer Bauform auf der Chassisunterseite einbauen. Diese Bauform hat Jan natürlich auch (gleiche Seite, KONEK47). Dass der nur 47 µF hat, ist hier nicht so schlimm.
Das wäre meiner Meinung nach die beste Möglichkeit der Reparatur.
Grüße Manu
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Du hast ja 3 mal 50 µF zu ersetzen. Für zwei davon nimmst Du den KON96050 von Jan Wüsten, der an Stelle des Original-Kondensators eingebaut wird, den dritten 50 µF-Kondensator ersetzt Du beispielsweise mit einem KONEK47, der auf der Unterseite des Chassis eingebaut wird, wo man ihn nicht sieht.
Noch ein kleiner Hinweis: Es ist keine Schande, bei wenig oder gar nicht vorhandenen Elektronikkenntnissen solche Aktionen jemandem zu übertragen, der sich damit auskennt. Insbesondere wenn die Kondensatoren erneuert sind, können auch nach dem Ausschalten des Gerätes noch hohe Spannungen anliegen, und das ist nicht sehr angenehm, wenn man damit in Berührung kommt.
auf dem Foto war nur 50+50 zu erkennen. Deshalb meine Aussage mit Doppelelko. Du hast natürlich recht, wenn die 50 µF drei mal draufsteht, dann ist es ein Dreifachelko. Soetwas ist mir allerdings noch nicht untergekommen.
Beim angegebenen Lieferanten mußt Du zuerst die deutsche Fahne anklicken, dann Katalog. In der Auflistung ist dann die Rubrik "Kondenstoren" und darin ganz oben die Elkos auszuwählen. Dort ist dann der Doppelelko für 7,**€ zu finden.
Da Du aber einen Dreifachelko brauchst, kann ich nicht sagen, ob der auch zu bekommen ist, einfach mal nachsehen.
Die Elkos beim großen C sind für Leiterplattenmontage ausgelegt. Du müßtest dir eine kleine Platine basteln, um die drei Cs einbauen zu können.
Beachte aber, dass die drei Elkos nicht parallel geschaltet sind. Nur die Minus-Anschlüsse (Gehäuse) der drei Cs sind verbunden. Die Plus-Anschlüsse gehen jeweils zu anderen Punkten der Schaltung.
Die Befestigung der Lp wäre schwierig, denn viel Platz scheint zwischen Trafo und Gleichrichter nicht zu sein. Außerdem wäre das Gerät dann sichtbar"verbastelt".
Ich würde einen Doppelelko nehmen. In Deinem Gerät ist der Elko für eine Schraubmontage ausgelegt. Der Elko von Jan ist ebenso zu montieren. Für den dritten Elko würde ich eine axiale Ausführung wählen und unter dem Chassis anordnen. Ist dann zwar auch nicht mehr original, das fällt aber weniger auf.
Die Papierkondensatoren solltest Du ebenfalls wechseln. Die sind meist auch defekt. Entsprechende axiale Kondensatoren bekommst Du bei "www.antikradio-restored.de"
Beste Grüße
TKOFreak61
PS: DAC war schneller und hat natürlich vollkommen recht. Seine Ausführungen decken sich mit meinen.
Ich werde mal einen Nachbarn fragen bei 278 Radios im keller wird er sicher schon mal einen Kondesator gewechselt haben...
LG Manuel
Grüße Manu
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Kauf dir 3*47µF 400volt Axial bei www.pollin.de Der rest ist unnötig teuer.
45 Cent kostet da solch ein Elko. die du dann unters chassis baust, da ist genug Platz.
Den alten verschließt du oben schön mit was passendem un dbelässt ihn ohen dräht dran im Radio.
taugen die denn was?
und muss die einfach paralel oder in reihe schalten?
Gruß manuel
Grüße Manu
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