Hallo
Hat mir keine Ruhe gelassen:
http://www.radiomuseum.org/r/rca_6t2.html
Das Chassis ist allerdings nicht dasselbe. Aber der Hersteller bzw. das Herstellerland dürfte mit den im RM.org dokumentierten Geräten geklärt sein. Offenbar wurden diese RCA-Fabrikate unter ganz verschiedenen Marken vertrieben.
Auch der Röhrensatz mit 6A8, 6K7, 6H6, 6F5, 6F6 und 5Z4 ist nicht weit von untenstehenden Vermutungen und die 6V6 wurde in der Praxis oft als Ersatz für die frühere 6F6 verbaut - in gewissen Geräten sogar als Modifikation in der laufenden Serie vorgekommen (und so dokumentiert auf Röhrenlageplan....).
An dieser Stelle noch einen Hinweis zu den Oktal-Röhren: zuerst waren dies Stahlröhren. Die leitende Aussenhülle war immer über einen Pin via Fassung mit Masse verbunden. In späteren Geräten, in welchen ab Werk Glasröhren verbaut wurden (die in der Fabrikation billiger waren), wurde derselbe Pin, da in der Röhre nicht mehr nötig/belegt von den Geräteherstellern teils als Lötstützpunkt missbraucht. Wenn dieser Spannung führt, kann also der Einsatz einer Oktalröhre in Stahlausführung in solchen Geräten dazu führen, dass diese Spannung auf dem Gehäuse liegt!
Gruss, Walter