Hallo ich bin neu hier im Forum.
Bastele in meiner Freizeit gerne elektronische Schaltungen.
Mich interessiert wie ich eine stabilisierte Gleichspannung herstellen kann ,weniger als 2 Volt.
2 Volt stabilisierte Gleichspannung.
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- Philetta
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- Kuba Komet
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Re: 2 Volt stabilisierte Gleichspannung.
Hallo,
rel. geringe Spannungen lassen sich auch durch Dioden (Ge o. Si) bzw. deren Reihenschaltung stabilisieren.
Allerdings funktioniert diese Stabilisierung nicht sehr gut, da die (resultierende) Kennlinie ziemlich gekrümmt verläuft und nicht annähernd linear wie bei einer Z-Diode. Daraus resultiert ein ungünstiger differentieller Widerstand (R=dU/dI).
Für manche Zwecke stört das aber nicht weiter. Anwendung fand es z.B. bei Touring-Kofferradios, wenn die Deac-Zelle defekt war.
rel. geringe Spannungen lassen sich auch durch Dioden (Ge o. Si) bzw. deren Reihenschaltung stabilisieren.
Allerdings funktioniert diese Stabilisierung nicht sehr gut, da die (resultierende) Kennlinie ziemlich gekrümmt verläuft und nicht annähernd linear wie bei einer Z-Diode. Daraus resultiert ein ungünstiger differentieller Widerstand (R=dU/dI).
Für manche Zwecke stört das aber nicht weiter. Anwendung fand es z.B. bei Touring-Kofferradios, wenn die Deac-Zelle defekt war.
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- Kuba Komet
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Re: 2 Volt stabilisierte Gleichspannung.
Na, genauso wie Spannungen größer 2V. Spannungsreferenz (notfalls herunterteilen) an den nichtinvertierenden Eingang eines OPV, der als Impedanzwandler geschaltet ist. Fertig.SWF2 hat geschrieben:Hallo ich bin neu hier im Forum.
Bastele in meiner Freizeit gerne elektronische Schaltungen.
Mich interessiert wie ich eine stabilisierte Gleichspannung herstellen kann ,weniger als 2 Volt.
MfG
Munzel
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Re: 2 Volt stabilisierte Gleichspannung.
Hallo,
dann aber ein OPAMP mit Rail-To-Rail Ausgang, sonst kommt der Ausgang nicht weit genug herunter. Wird mehr Strom gebraucht, kann ein Leistungstransistor als Emitterfolger nachgeschaltet werden, natürlich muß der Ausgang hinter dem Transistor für die Gegenkoplung benutzt werden. Soll das Ganze kurzschlußfest sein, muß noch ein kleiner Widerstand in die Emitterleitung und ein zweiter kleiner Transistor für die Strombegrenzung verwendet werden. Das alles ist normale Netzteiltechnik, Schaltungen sollte man finden können, evtl. auch im "Tietze/Schenk", einem Standardlehrbuch für Schaltungstechnik. Das sollte in jeder Unibibliothek einsehbar sein, Ausschnitte daraus habe ich auch schon im Internet gesehen.
Es gibt aber auch Spannungsregler für die Corespannung von Prozessoren, die oft im Bereich 1-2V liegen, das sind aber Schaltregler für hohe Ströme, da muß man dann einfach exakt nach den Applikationsvorschlägen im Datenblatt nachbauen. Hersteller dürften wohl Linear Technologies, Maxim, National oder so ähnlich sein. Für kleinere Prozessoren gibt es auch passende Linearregler für kleinere Ströme, die brauchen dann keine Spulen.
Gruß
dann aber ein OPAMP mit Rail-To-Rail Ausgang, sonst kommt der Ausgang nicht weit genug herunter. Wird mehr Strom gebraucht, kann ein Leistungstransistor als Emitterfolger nachgeschaltet werden, natürlich muß der Ausgang hinter dem Transistor für die Gegenkoplung benutzt werden. Soll das Ganze kurzschlußfest sein, muß noch ein kleiner Widerstand in die Emitterleitung und ein zweiter kleiner Transistor für die Strombegrenzung verwendet werden. Das alles ist normale Netzteiltechnik, Schaltungen sollte man finden können, evtl. auch im "Tietze/Schenk", einem Standardlehrbuch für Schaltungstechnik. Das sollte in jeder Unibibliothek einsehbar sein, Ausschnitte daraus habe ich auch schon im Internet gesehen.
Es gibt aber auch Spannungsregler für die Corespannung von Prozessoren, die oft im Bereich 1-2V liegen, das sind aber Schaltregler für hohe Ströme, da muß man dann einfach exakt nach den Applikationsvorschlägen im Datenblatt nachbauen. Hersteller dürften wohl Linear Technologies, Maxim, National oder so ähnlich sein. Für kleinere Prozessoren gibt es auch passende Linearregler für kleinere Ströme, die brauchen dann keine Spulen.
Gruß