Al4 Se röhrenverstärker
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Al4 Se röhrenverstärker
hallo da der rl12p35 verstärker nun fertig ist muss ein neues projekt her .
Endröhre : Al4
Vorröhre : Ren904
schaltbild ist um eine ren904 erleichtert ... da bei der orginal schaltung erwähnt wird das die zweite nur für die klangblende usw. benötigt wird ... nun frag ich mich ob das schaltbild so hinhaut
Endröhre : Al4
Vorröhre : Ren904
schaltbild ist um eine ren904 erleichtert ... da bei der orginal schaltung erwähnt wird das die zweite nur für die klangblende usw. benötigt wird ... nun frag ich mich ob das schaltbild so hinhaut
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Re: Al4 Se röhrenverstärker
Die Bauteile und die Spannungsangaben passen nicht zusammen und die Vorstufe macht nur Verstärkung 4.
Irgendwas hast da falsch gekürzt.
Wie sieht denn die Originalschaltung aus?
Gruß Dirk
Irgendwas hast da falsch gekürzt.
Wie sieht denn die Originalschaltung aus?
Gruß Dirk
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Re: Al4 Se röhrenverstärker
die ren904 ist ja nicht das problem ... wenn ich mehr platz häte möcht mit der endröhre mindestens 10cm vom trafo entfernt bleiben ... wie nah würdet ihr an den trafo rangehen?
af7 ac2 ren904 KL70503 ist alles das gleiche
af7 ac2 ren904 KL70503 ist alles das gleiche

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Re: Al4 Se röhrenverstärker
so die vorstufe des körting lkew1 .. das problem ist nur das auf dem orginal schaltbild keine spannungen angegeben sind
somit müsste man noch die kathoden und anoden widerstände neu berechnen ...
kann ich meine anodenspanung mitel widerstand reduzieren? die al4 braucht ja 256volt .. diese liefert mein trafo auch .. sobald ich aber den kondensator mit 50uf nach der gleichrichtung anschliesse hab ich 370volt ...
es müsste doch ein 2,3k 10 watt widerstand in der + leitung reichen oder?

kann ich meine anodenspanung mitel widerstand reduzieren? die al4 braucht ja 256volt .. diese liefert mein trafo auch .. sobald ich aber den kondensator mit 50uf nach der gleichrichtung anschliesse hab ich 370volt ...
es müsste doch ein 2,3k 10 watt widerstand in der + leitung reichen oder?
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Re: Al4 Se röhrenverstärker
Warum bleibst nicht bei der Schaltung von Arthur Rudolf?
Rö1,R3,C3,R4,R5,R6,R7,R8,R9,R10,P3a,P4a,C7 entfernen.
C1/R2 mit dem Gitter der Rö3 verbinden und das offene Ende von R2 an Masse legen.
So passt die Sache dann.
Gruß Dirk
Rö1,R3,C3,R4,R5,R6,R7,R8,R9,R10,P3a,P4a,C7 entfernen.
C1/R2 mit dem Gitter der Rö3 verbinden und das offene Ende von R2 an Masse legen.
So passt die Sache dann.
Gruß Dirk
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Re: Al4 Se röhrenverstärker
Hallo,
wenn's mir gestattet sei: An dieser Schaltung stört mich ein wenig die Verwendung einer Triode REN904 als NF-Vorstufe. Die Röhre ist nämlich hauptsächlich für klassische Audion-Schaltungen konzipiert.
Die REN904 hat einen recht grossen Durchgriff und deshalb eine unweigerlich geringe Steilheit (entspr. Spannungsverstärkung) und verzerrt das Signal zudem spürbar. Die Ankopplung von der Anode zum SG der Endröhre sollte in diesem Falle besser über einen NF-Übertrager mit einem Übersetzungsverhältnis von ca. 1:3 bis 1:6 erfolgen. Das wäre ein Lösungsweg, wenn man an der REN904 unbedingt festhalten möchte. (Vgl. auch Schaltung "Volksempfänger VE301W")
Etwas eleganter wäre die Verwendung einer moderneren (Doppel-)Triode wie z.B. der ECC83. Sie hat eine grössere Steilheit bei nur sehr geringem Durchgriff. Damit verringern sich auch die Anodenrückwirkungen beträchtlich und das Signal erleidet viel weniger Verzerrungen, einhergehend mit einer grösseren Spannungsverstärkung. Der NF-Übertrager wird dann überflüssig.
Die beste Lösung wäre jedoch die Verwendung einer Penthode, wie z.B. die EF86. Typische Merkmale: Gute Steilheit, sehr lineare Kennlinie im Arbeitbereich und vernachlässigbare Anodenrückwirkungen.
Aber das sollen nur ein paar kleine Tipps und Hinweise sein. Letzlich ist es Sache des Erbauers, welche Lösung er bevorzugt.
Gruß,
Herbert
wenn's mir gestattet sei: An dieser Schaltung stört mich ein wenig die Verwendung einer Triode REN904 als NF-Vorstufe. Die Röhre ist nämlich hauptsächlich für klassische Audion-Schaltungen konzipiert.
Die REN904 hat einen recht grossen Durchgriff und deshalb eine unweigerlich geringe Steilheit (entspr. Spannungsverstärkung) und verzerrt das Signal zudem spürbar. Die Ankopplung von der Anode zum SG der Endröhre sollte in diesem Falle besser über einen NF-Übertrager mit einem Übersetzungsverhältnis von ca. 1:3 bis 1:6 erfolgen. Das wäre ein Lösungsweg, wenn man an der REN904 unbedingt festhalten möchte. (Vgl. auch Schaltung "Volksempfänger VE301W")
Etwas eleganter wäre die Verwendung einer moderneren (Doppel-)Triode wie z.B. der ECC83. Sie hat eine grössere Steilheit bei nur sehr geringem Durchgriff. Damit verringern sich auch die Anodenrückwirkungen beträchtlich und das Signal erleidet viel weniger Verzerrungen, einhergehend mit einer grösseren Spannungsverstärkung. Der NF-Übertrager wird dann überflüssig.
Die beste Lösung wäre jedoch die Verwendung einer Penthode, wie z.B. die EF86. Typische Merkmale: Gute Steilheit, sehr lineare Kennlinie im Arbeitbereich und vernachlässigbare Anodenrückwirkungen.
Aber das sollen nur ein paar kleine Tipps und Hinweise sein. Letzlich ist es Sache des Erbauers, welche Lösung er bevorzugt.
Gruß,
Herbert
Zuletzt geändert von rettigsmerb am Sa Mär 19, 2011 10:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Al4 Se röhrenverstärker
gmmm ich glaub es wird die p2000 1. hab ich da schon ein schaltbild 2. hat die eine ordentliche steilheit ^^ wobei 2 klangfilm röhren häten natürlich was
aber das kann ich mir für das nächste projekt aufheben 
funktionier das mit dem 2,2k 10 watt widerstand so? brauch 256volt an der al4 am kondensator hab ich aber 370volt ... anodenverlustleistung sind 9watt also 370-256/0,045=2200 ohm ... stimmt das so?


funktionier das mit dem 2,2k 10 watt widerstand so? brauch 256volt an der al4 am kondensator hab ich aber 370volt ... anodenverlustleistung sind 9watt also 370-256/0,045=2200 ohm ... stimmt das so?
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Re: Al4 Se röhrenverstärker
Hallo die Al4 hat 9 Watt anodenverlustleistung . was bei 265 Volt ja ca. 0,045 A sind, oder hab ich mich da total verrechnet
266Volt ohne kondensator (leerlauf)
370Volt mit 50uF Kondensator (leerlauf)
würde es den schaden wenn die vor Verstärkung zu hoch ist?
266Volt ohne kondensator (leerlauf)
370Volt mit 50uF Kondensator (leerlauf)
würde es den schaden wenn die vor Verstärkung zu hoch ist?
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Re: Al4 Se röhrenverstärker

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Re: Al4 Se röhrenverstärker
Hallo PL504 also du hattest recht ! unter lasst sind es nur 1,55k und keine 2.2k um aus den 370 Volt (320 Volt unter lasst) die benötigten 256 Volt zu bekommen ... MFG
auf die Vorstufe hab ich heute mal verzichtet und an den 10K widerstand (G1) direkt einen walkman angeschlossen ... zumindest weiß ich nun schonmal das er nicht brummt
auf die Vorstufe hab ich heute mal verzichtet und an den 10K widerstand (G1) direkt einen walkman angeschlossen ... zumindest weiß ich nun schonmal das er nicht brummt
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Re: Al4 Se röhrenverstärker
Hi Martin,
darf ich einmal fragen, wo Deine Homebase ist? Ist es Deutschland? Wenn nein, nicht schlimm!
Deutsch ist nicht unbedingt eine Sprache, die als "leicht" erlernbar gilt. Das weiß ich und viele andere hier sicherlich auch. Es ist überhaupt kein Problem, zuzugeben, dass man mit der deutschen Sprache nicht so gut vertraut ist. Wenn wir das wissen, werden wir sicherlich Deine Beiträge unter ganz anderern Aspekten sehen und interpretieren.
Liebe Grüsse,
Herbert
darf ich einmal fragen, wo Deine Homebase ist? Ist es Deutschland? Wenn nein, nicht schlimm!
Deutsch ist nicht unbedingt eine Sprache, die als "leicht" erlernbar gilt. Das weiß ich und viele andere hier sicherlich auch. Es ist überhaupt kein Problem, zuzugeben, dass man mit der deutschen Sprache nicht so gut vertraut ist. Wenn wir das wissen, werden wir sicherlich Deine Beiträge unter ganz anderern Aspekten sehen und interpretieren.
Liebe Grüsse,
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Re: Al4 Se röhrenverstärker
ja hab ich heute schon gemacht 
trafo > 50uF > 1,55K > 50uF > Aü

trafo > 50uF > 1,55K > 50uF > Aü
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Re: Al4 Se röhrenverstärker
Hallo kann es sein das die eabc80 bei 50 volt anodenspannung eine negative gittervorspanung von 0 volt braucht? wie ich darauf komme? die meisten röhrenradio mit eabc80 haben keinen kathoden widerstand und so um die 50-60 volt aber keine gittervorspannungseinspeisung ....
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Re: Al4 Se röhrenverstärker
Hallo Martin,
das von dir angesprochene Verfahren nennt sich Gittervorspannungserzeugung durch Gitteranlaufstrom und benötigt einen sehr hohen Gitterableitwiderstand (ca. 10MOhm).
Die Erklärung findest du z.B. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gittervorspannung
Durch den Anlaufstrom wird das Gitter negativ vs. Kathode, ist also nichts mit 0V.
das von dir angesprochene Verfahren nennt sich Gittervorspannungserzeugung durch Gitteranlaufstrom und benötigt einen sehr hohen Gitterableitwiderstand (ca. 10MOhm).
Die Erklärung findest du z.B. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gittervorspannung
Durch den Anlaufstrom wird das Gitter negativ vs. Kathode, ist also nichts mit 0V.

Zuletzt geändert von Radiomann am Di Mär 29, 2011 11:30, insgesamt 2-mal geändert.