Das stand vor 10 Jahren einfach so aufm Sperrmüll rum, die Leute meinten es kriegt noch genau einen Sender rein.
Es hat :
kein UKW
3 Bänder - 1x LW, 1x Mittelwelle, 1x KW
Innen drin sind die "großen" Radioröhren,
Eine davon nennt sich Philipps Octode, das ist die goldene Röhre
Es ist scheinbar keine 1100 V-Technik mehr, die ich schon in Geräten der 20er Jahre gesehen hab
Aus diesem Grunde würde ich als Baujahr etwa 1935-1950 schätzen, weil so ab 1950 die "kleinen" Radioröhren verbaut wurden.
Da die Rückwand fehlt, gibts auch keine Modellbezeichnung, aber nach Durchsicht eines Graetz-Kataloges kann ich sagen das es vermutlich nicht von diesem Hersteller ist.
Ich wär um Tips dankbar - ich würde es gerne restaurieren und vielleicht sogar wieder anschalten wollen. Da ich aber noch nicht mal weiß (und nur vermuten kann) was der Spannungsschalter ist, würde es wohl abrauchen wenn ich das jetzt einfach so anschließe.
Kennt jemand dieses Gerät?
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- Philetta
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Kennt jemand dieses Gerät?
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- Philetta
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röhren....
es sind folgende Röhren eingebaut:
AK2
PL4
AZ1
ABC1
und evtl noch eine die in einem Blechkasten steckt.
Die Röhren stecken in Außenkontakt-Sockel
Außerdem ist ein dicker Trafo verbaut mit einem Bakelit-Stecker für die Spannungscodierung
AK2
PL4
AZ1
ABC1
und evtl noch eine die in einem Blechkasten steckt.
Die Röhren stecken in Außenkontakt-Sockel
Außerdem ist ein dicker Trafo verbaut mit einem Bakelit-Stecker für die Spannungscodierung
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- Philetta
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Rätsel gelöst
Laut radiomuseum.org ist es ein Radiola RA56A BJ36, so ungefähr der 250. Treffer
Ist wohl ein Lizenznachbau von dem Philipps 695 bzw. von dessen Innenleben.
Also 71 Jahre alt - ich studier gleich mal die Tips für die Inbetriebnahme, nachdem ich die Mechanik von der Sendereinstellung geflickt hab.
Ist wohl ein Lizenznachbau von dem Philipps 695 bzw. von dessen Innenleben.
Also 71 Jahre alt - ich studier gleich mal die Tips für die Inbetriebnahme, nachdem ich die Mechanik von der Sendereinstellung geflickt hab.
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