Problem beim CD-Hören
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Problem beim CD-Hören
Hallo zusammen,
mein Radio Philips Capella 604 Stereo spielt mit Rundfunkempfang super. Wenn ich jedoch den CD-Player anschliesse muss ich die Stereowaage ganz nach rechts drehen damit auf beiden Seiten etwa gleich viel zu hören ist. Die Lautstärke wird dabei leider geringer. Kennt jemand das gleiche Phänomen?
LG
Christof
mein Radio Philips Capella 604 Stereo spielt mit Rundfunkempfang super. Wenn ich jedoch den CD-Player anschliesse muss ich die Stereowaage ganz nach rechts drehen damit auf beiden Seiten etwa gleich viel zu hören ist. Die Lautstärke wird dabei leider geringer. Kennt jemand das gleiche Phänomen?
LG
Christof
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Re: Problem beim CD-Hören
Hallo,
ist der DIN-Stecker richtig belegt?
MfG
Volker
ist der DIN-Stecker richtig belegt?
MfG
Volker
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Re: Problem beim CD-Hören
Ja, Steckerbelegung ist nach DIN.
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Re: Problem beim CD-Hören
Mache doch mal die Brummprobe auf den Din-Buchsen am Gerät und vergleiche dann mit der Belegung Deines Steckers.
Dabei aber auf Stereo am Gerät schalten.
paulchen
Dabei aber auf Stereo am Gerät schalten.
paulchen
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Re: Problem beim CD-Hören
Werde ich heute Abend mal versuchen. Danke.
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Re: Problem beim CD-Hören
Vielleicht ein Aderbruch beim rechten Kanal (Ader, die zum Stift 5 des DIN-Steckers führt). Durch kapazitive Kopplung spricht dann der linke Kanal leise über.
Probier auch mal andere Anschluss-Kombinationen, also CD-Spieler an anderem Verstärker (über das gleiche Verbindungsabel) und andere Quelle am Capella 604.
Bernhard
Probier auch mal andere Anschluss-Kombinationen, also CD-Spieler an anderem Verstärker (über das gleiche Verbindungsabel) und andere Quelle am Capella 604.
Bernhard
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Re: Problem beim CD-Hören
Habe jetzt alles versucht. Aber Stereoton kann ich dem Capella leider noch nicht entlocken.
Eigentlich müssten doch nach Schaltplan von der 5-pol-Buchse Pin 1 und Pin 4 der rechte und linke Kanal zum Lautstärkepoti abgehen.
Bei Pin 1 brummt es aber Pin 4 bleibt ruhig. Pin 3 brummt auch aber über 1 und 3 bekomme ich nur ein Monosignal rein.
Eigentlich müssten doch nach Schaltplan von der 5-pol-Buchse Pin 1 und Pin 4 der rechte und linke Kanal zum Lautstärkepoti abgehen.
Bei Pin 1 brummt es aber Pin 4 bleibt ruhig. Pin 3 brummt auch aber über 1 und 3 bekomme ich nur ein Monosignal rein.
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Zuletzt geändert von Stoffzge am So Nov 20, 2011 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Problem beim CD-Hören
> 3 (links) und 5 (rechts) ist der Eingang, Masse ist 2.
Genau.
Und bei der Eingangs-Buchse für den Plattenspieler mit Piezokristall-Tonabnhemer:
3 (links) und 1 (rechts) sind die Eingänge, Masse ist 2.
Diese Belegung (Stereosignal über die dreipolige DIN-Buchse) ist relativ selten.
Wenn's nicht funktioniert tippe ich auf Kontaktschwierigkeiten beim Tonquellenschalter.
Genau.
Und bei der Eingangs-Buchse für den Plattenspieler mit Piezokristall-Tonabnhemer:
3 (links) und 1 (rechts) sind die Eingänge, Masse ist 2.
Diese Belegung (Stereosignal über die dreipolige DIN-Buchse) ist relativ selten.
Wenn's nicht funktioniert tippe ich auf Kontaktschwierigkeiten beim Tonquellenschalter.
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Re: Problem beim CD-Hören
Hallo zusammen,
es waren die Federkontakte, welche die TA/TB Kontakte schalten. Die waren verdreckt. Stereohören mit CD funktioniert.
Habe aber noch ein Problem: Die Leistungsaufnahme. Statt 85W sind´s 92W. Ausserdem ein Brummton, der bei kleiner Lautstärke zu hören ist.
Kondensatoren sind getauscht. Selengleichrichter ersetzt.
Frage: Braucht der Brückengleichrichter eine Abschirmung?
LG
Christof
es waren die Federkontakte, welche die TA/TB Kontakte schalten. Die waren verdreckt. Stereohören mit CD funktioniert.
Habe aber noch ein Problem: Die Leistungsaufnahme. Statt 85W sind´s 92W. Ausserdem ein Brummton, der bei kleiner Lautstärke zu hören ist.
Kondensatoren sind getauscht. Selengleichrichter ersetzt.
Frage: Braucht der Brückengleichrichter eine Abschirmung?
LG
Christof
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Re: Problem beim CD-Hören
Hallo Christof!
Wenn Du die relevanten Bauteile getauscht hast und auch sonst alles stimmt, dann hast Du irgendwo ein Brummeinstreuung. Dies kann zum Beispiel an einer schlechten Abschirmung einer Leitung liegenliegen. Eine recht einfache Möglichkeit ist der sog. Schraubenziehertest. Du schaltest das Gerät auf TA und schließt die Eingänge an der TA-Buchste kurz. Dann nimmst du einen isolierten Schraubenzieher und tastest mit der Spitze alle Leitung, Bauteile in der NF- Vor- und Endstufe ab. Achtung, keine Kurzschlüsse verursachen! Wenn es irgendwo dann stärker brummt, kannst Du den Ort des Fehlers eingrenzen.
Viele Grüße: Frank
Wenn Du die relevanten Bauteile getauscht hast und auch sonst alles stimmt, dann hast Du irgendwo ein Brummeinstreuung. Dies kann zum Beispiel an einer schlechten Abschirmung einer Leitung liegenliegen. Eine recht einfache Möglichkeit ist der sog. Schraubenziehertest. Du schaltest das Gerät auf TA und schließt die Eingänge an der TA-Buchste kurz. Dann nimmst du einen isolierten Schraubenzieher und tastest mit der Spitze alle Leitung, Bauteile in der NF- Vor- und Endstufe ab. Achtung, keine Kurzschlüsse verursachen! Wenn es irgendwo dann stärker brummt, kannst Du den Ort des Fehlers eingrenzen.
Viele Grüße: Frank
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Re: Problem beim CD-Hören
Moin, na die 7 Watt mehr könnten auch von der Netzspannungserhöhung kommen. Du hast aber schon ein Widerstand vor dem Brückengleichrichter gelötet? Der Gleichrichter braucht nicht abgeschirmt zu werden. Netzbrummen kann auch durch Änderung der mechanischen Eigenschaften hervorgerufen werden, also wenn beim Austausch der Kondensatoren, andere Wege gegangen sind, oder die Anschlüsse sind länger, Kondensatoren sind weiter von dem Chassis weg als vorher.
Gruß Gery
Gruß Gery
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Re: Problem beim CD-Hören
Hallo,
ich habe jetzt alle neu eingelöteten Kondensatoren nochmals gesichtet und nachgelötet. Die Röhren alle nacheinander getauscht (von einem identischen Schlachtgerät).
Leistungsaufnahme ist jetzt 87 Watt. Denke das ist ok.
Aber der Brumm (relativ hell) ist immer noch da.
Dann habe ich nochmals den alten Gleichrichter drangehängt und der Brumm ist mit dem so gut wie weg.
Si-Gleichrichter wieder dran und - Brumm ist wieder da. Also muss es doch am Gleichrichter liegen.
Ich tausche mal den SI-Gleichrichter gegen einen Ersatz aus. Vielleicht Produktionsfehler?
ich habe jetzt alle neu eingelöteten Kondensatoren nochmals gesichtet und nachgelötet. Die Röhren alle nacheinander getauscht (von einem identischen Schlachtgerät).
Leistungsaufnahme ist jetzt 87 Watt. Denke das ist ok.
Aber der Brumm (relativ hell) ist immer noch da.
Dann habe ich nochmals den alten Gleichrichter drangehängt und der Brumm ist mit dem so gut wie weg.
Si-Gleichrichter wieder dran und - Brumm ist wieder da. Also muss es doch am Gleichrichter liegen.
Ich tausche mal den SI-Gleichrichter gegen einen Ersatz aus. Vielleicht Produktionsfehler?
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- Royal Syntektor
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Re: Problem beim CD-Hören
Schade. Egal mit welchem SI-Gleichrichter. Es brummt .
Werde doch den Selen wieder einbauen.
Werde doch den Selen wieder einbauen.
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- Geographik
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Re: Problem beim CD-Hören
Das Problem mit dem Si-Gleichrichter heißt Kommutierungsstörungen und verschwindet, wenn man zu jeder Gleichrichterstrecke eine kleine Kapazität (Größenordnung etwa 1 nF, nicht kritisch) parallel schaltet. Am besten eigen sich dafür keramische Kondensatoren mit ausreichender Spannungsfestigkeit, z.B. 1000 V.
Lutz
Lutz