eabc hat geschrieben:... heizt du die Röhren mit dem alten Trafo, dessen Anodenspannungswicklung du frei lötest (da sie ja einen Windungschluss hat), ...
Das Freilöten nützt ja bei Windungsschluß nichts, der Trafo wird weiterhin heiß. Zum Testen kann man das machen; auf Dauer sollte man den Trafo aber nicht verwenden.
heizt du die Röhren mit dem alten Trafo, dessen Anodenspannungswicklung du frei lötest (da sie ja einen Windungschluss hat),
Das geht nun leider gar nicht! Wenn der alte Trafo auf der Sekundärseite tatsächlich Kurzschluß hat, hilft es nichts, wenn die Anschlüsse freigelötet werden. Der Trafo wird dann trotzdem heiß werden, weil die Sekundärwicklung infolge früherer Überhitzung intern Kurzschluß macht.
eabc hat geschrieben:... heizt du die Röhren mit dem alten Trafo, dessen Anodenspannungswicklung du frei lötest (da sie ja einen Windungschluss hat), ...
Das Freilöten nützt ja bei Windungsschluß nichts, der Trafo wird weiterhin heiß. Zum Testen kann man das machen; auf Dauer sollte man den Trafo aber nicht verwenden.
Gruß, Frank
so ist es, der Trafo wird im "Leerlauf" heiss. Wie gesagt, er liefert nur noch 65 Volt Anodenspannung.
Ich schau jetzt mal in der Bucht was da so angeboten wird. Demnächst gibt´s dann neue Nachrichten
Hallo zusammen,
@....so ist es, der Trafo wird im "Leerlauf" heiss
Diesen Satz habe ich zuvor leider überlesen, somit ziehe ich meinen Tipp mit der Weiternutzung des alten Trafos zurück.
M.f.G.
harry
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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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dass ich auf dieses Forum gestossen bin, das ist absolut Gold wert. Diesen freundlichen und hilfsbereiten Umgang miteinander vermisse ich manch anderem Forum sehr. Dank an alle für eure Tipps.
Wie schon anfangs geschrieben, sind bei diesem Geröt, Trafo (Anodenwicklung), Selen-Gleichrichter und Elko (2x50uF) hinüber.
Was kann die Ursache für dieses "Massensterben" sein?
Anstelle der Feinsicherung war eine 6 A Autosicherung eingesetzt. Dass die nachfolgende Elktronik dieser nichts anhaben kann, ist mir schon klar. Aber man müsste doch merken, wenn es anfangt zu stinken und brutzeln....
Für den Becherelko habe ich 2 moderne 47uF Elkos bestellt und werde diese in den Alubecher einsetzen. In das Gehäuse des Siemens-Flachgleichrichters passen ja auch Siliziumbrücken wunderbar rein.Evtl. dann mit Vorwiderstand.
Einen passenden Netztrafo konnte ich leider noch nicht auftreiben, bzw. waren sie zu teuer, um nur mal "auf Verdacht" zu kaufen. Erst will ich mal sehen, ob sich eine Instandsetzung überhaupt lohnt.
Den schwergängigen Plattenwechsler habe ich noch gar nicht näher untersucht.
Ich werde jetzt mit einer externen Anoden- und Heizspannung (zunächst bei gezogenen Röhren) dran gehen um zu sehen, ob sich sonst noch irgendwelche Rauchzeichen oder Totalausfälle zeigen.
Das ist schön - mit einem neuen Herz geht`s wieder vorwärts.
Damit es aber dem neuen Herz nicht so geht, wie seinem Vorgänger, musst Du unbedingt den/die Verursacher für das "Massensterben" ausfindig machen.
Wenn ich mir den Schaltplanausschnitt ansehe, den du weiter vorne eingestellt hast, sehe ich mit C 97 schon einen solchen Kandidaten.
Alle C in dieser Art plus Koppelkondensatoren, Kathoden-Elko würde ich ersatzlos rausschmeissen.
Und wenn du dann den Trafo angeschlossen und den Gleichrichter mit Lastwiderstand sauber eingebaut, die Siebkette wieder sauber installiert hast - dann würde ich bei gezogenen Röhren am Gleichrichter + messen, ob und wieviel Milliampere Strom da fließt. Wenn hier kein Kurzer mehr drin ist, so nach und nach die Röhren einsetzen und schaun was die mA machen.
Auch den Heizkreis/Skalenlampenkreis nicht vergessen.
heute habe ich die Netzteil-Komponenten aus der Ebayauktion erhalten. Das war leider ein Reinfall, obwohl da "guter Zustand" und "geprüft" stand.
1. beim Trafo ist der zweite Draht der Primärseite innerhalb der Wicklung abgebrochen, also gar nicht vorhanden. Es sind nur die 4 Anschlüsse zum Netzspannungswähler vorhanden. Somit kann der Trafo nicht ans Netz angeschlossen werden.
-------------oder kann jemand auf dem Schaltbild erkennen, wo sonst dieser Anschluss (zum Netzschalter) sein soll?
2. Der Gleichrichter hat Kurzschluss. An einem anderen Trafo angeschlossen, geht sofort die Prüflampe des Stelltrafos hoch.
3. Der Elko (50+50+4) hat einmal 40uf, die beiden anderen sind = 0
4. den AÜ habe ich nicht geprüft.
der Verkäufer hat allerdings den Kaufpreis bereits zurück erstattet.
Schade, der Trafo hätte genau gepasst. Also geht die Trafosuche weiter.
Gruss
Rudi
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Das tut mir leid für dich.
Aber ich hätte eine Lösung - und zwar einen Trafo aus einem SABA-SRI 18. Der zieht Deine Truhe auch locker.
Wenn Du ihn möchtest, schick mir Deine Mailadresse, dann kriegst Du ein Bild von dem Trafo und wir machen den Preis aus.
Keine Sorge, wird nicht teuer - wir wollen doch die Ballett wieder tanzen lassen
Hallo Rudi,
schade, daß du so ein Pech hattest mit dem EBAY-Trafo!
Habe hier ein großes Sortiment an ausgebauten Trafos, da wäre sicher auch was passendes dabei. Würde ich dir bei soviel Pech kostenlos überlassen.
Wichtig wäre die Bekanntgabe des Lochabstands und der Größe des Blechpakets beim Originaltrafo.
Aber vielleicht tut es schon der von Elko angebotene Saba-Trafo.