Philetta B3D22T Transistor
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Philetta B3D22T Transistor
Hallo , liebe Gemeinde !
Diesmal ist es kein Dampfradio , Dennoch hoffe ich , das ihr mir helfen könnt . Folgendes Fehlerbild : UKW volle funtion , TA eingang volle funktion , LMK kein empfang , jedoch wenn ich mit Messsender auf Mittelwelle direkt am Antenneneingang ein Signal einspeise erhalte ich einen leise bis mittleren Empfang des Messsenders . Elko´s sind alle ausgewechelt .
Liebe Grüße , Stromi
Diesmal ist es kein Dampfradio , Dennoch hoffe ich , das ihr mir helfen könnt . Folgendes Fehlerbild : UKW volle funtion , TA eingang volle funktion , LMK kein empfang , jedoch wenn ich mit Messsender auf Mittelwelle direkt am Antenneneingang ein Signal einspeise erhalte ich einen leise bis mittleren Empfang des Messsenders . Elko´s sind alle ausgewechelt .
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Es gibt nichts schöneres, als im dunken Raum Radio hören.... Natürlich mit einem Röhrenradio
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Re: Philetta B3D22T Transistor
Vermutlich wird im AM Bereich der Oszillator nicht arbeiten, Prüfung dessen ist mittels Zweitradio gemacht ???
Gibts den Spannungsabfall über R21 von ca. 1,4 V ??, C 60 gewechselt, alle Kontakte und Verbindungen die im Schaltplan unterhalb diese C,s gezeichnet sind, prüfen.
Gibts den Spannungsabfall über R21 von ca. 1,4 V ??, C 60 gewechselt, alle Kontakte und Verbindungen die im Schaltplan unterhalb diese C,s gezeichnet sind, prüfen.
M.f.G.
harry
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harry
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Re: Philetta B3D22T Transistor
Test mittels Zweitempfängers , Unmodulierter Träger auf 1460 khz zu hören . R21 und C60 im Soll , Spannungsfall ebenfalls im soll .
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Re: Philetta B3D22T Transistor
Auf welche Frequenz ist die Philetta dabei eingestellt, etwa 1000 kHz? Verändert sich die Frequenz, wenn Du die Senderwahl betätigst? Dann passt beim Oszillator alles.Stromi hat geschrieben:Unmodulierter Träger auf 1460 khz zu hören
Ist der Kurzwellenempfang in Ordnung? Dann würde ich mir mal die Ferritantenne anschauen. Bei verschiedenen Philettas hatte ich abgerissene Anschlussdrähte an der Ferritantenne, oder die Spulen auf dem Ferritstab waren lose und hatten sich verschoben.
Lutz
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Re: Philetta B3D22T Transistor
Somit scheint der Oszi. zu arbeiten.
Dann könnte das Problem wohl im Eingangskreis liegen, sind alle Verbindungen der Ferritantenne am vorgegebenen Ort und durchgängig ?
Dann könnte das Problem wohl im Eingangskreis liegen, sind alle Verbindungen der Ferritantenne am vorgegebenen Ort und durchgängig ?
M.f.G.
harry
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Re: Philetta B3D22T Transistor
Verändert sich denn die Oszillatorfrequenz mit der Abstimmung? Wenn ja kann der Fehler in der Umgebung des Vorstufentransisors und dem damit zusammenhängenden Regelkreis liegen.
Liegen die 0,9V über R13 an? Ist R15 (1k) in Ordnung, hat L22 Durchgang? Sind die Widerstände R60 (22Ohm) R39 (1k) im Basiskreis (Regelung) werthaltig? Wie sieht es mit R4 (100k) Poti aus; hat der Schleifer Kontakt? Und wie steht es um R33 (10K)?
Korrektur: Ja, ich meinte R15
Liegen die 0,9V über R13 an? Ist R15 (1k) in Ordnung, hat L22 Durchgang? Sind die Widerstände R60 (22Ohm) R39 (1k) im Basiskreis (Regelung) werthaltig? Wie sieht es mit R4 (100k) Poti aus; hat der Schleifer Kontakt? Und wie steht es um R33 (10K)?
Korrektur: Ja, ich meinte R15
Zuletzt geändert von glaubnix am Sa Mai 09, 2015 8:00, insgesamt 1-mal geändert.
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
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Re: Philetta B3D22T Transistor
Ozilatorfrequenz ändert sich . Spannung über R 13 = 0,7 V . R14 ist laut Plan nicht 1K sondern 220 Ohm , oder meintest du R15 ? L22 ( S22 ) Hat durchgang , R60 hat gemessenen 22 Ohm , R39 ist ebenfalls im soll , Poti ist ok und R33 ebenfalls ...
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Re: Philetta B3D22T Transistor
Ferritantenne und Verbindungsdrähte sind ebenfalls gecheckt ...
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Re: Philetta B3D22T Transistor
Ich würde mal mit dem Messsender die einzelnen ZF Stufen testen. Evtl. ist in einem Filter der Kern rein gefallen.
Das liegt bauartbedingt an den Miniaturfiltern und kommt häufig vor. Der Kern ist an eine Pappröhre geklebt und löst
sich gerne mal. Eine Reparatur ist möglich oder gleich einen Ersatzfilter einbauen. Ich habe hier mal irgendwo beschrieben
wie ich es gemacht habe.
Gruß
Frank
Das liegt bauartbedingt an den Miniaturfiltern und kommt häufig vor. Der Kern ist an eine Pappröhre geklebt und löst
sich gerne mal. Eine Reparatur ist möglich oder gleich einen Ersatzfilter einbauen. Ich habe hier mal irgendwo beschrieben
wie ich es gemacht habe.
Gruß
Frank
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Re: Philetta B3D22T Transistor
Oh ,das übersteigt meine Kentnisse --- gibs es vieleicht hier jemand in der nähe ( Offenburg / Baden ) der sich meine Philetta mal anschauen könnte , da ich mich sehr freuen würde wenn diese Wieder spielen würde 

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Re: Philetta B3D22T Transistor
Sagt amol - könnten nicht schlicht und einfach nur die Kontakte der Wellenschalter vergrießknaddelt sein? Was tut sich denn während des Umschaltens auf einen anderen Wellenbereich? Und wenn man eine bereits gerastete Taste weiter periodisch niederdrückt? Kracht es dabei im Lautsprecher??
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Re: Philetta B3D22T Transistor
Also beim Umschalten gibt es KEIN Knacken oder andere Geräusche. Auch nicht beim periodischen drücken ... Nur wenn man die Lautstärke ganz aufdreht , ist ein leises Rauschen auf LMK zu hören .
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Re: Philetta B3D22T Transistor
Hallo,
Zum Problem: Das Gerät hat eine ZF-Stufe (T5), T4 ist der Mischer, T3 die AM-Vorstufe. Wie schon von Vorrednern geschrieben, deutet der geschilderte Fehler auf einen Fehlabgleich oder eine Fehlfunktion einer dieser Stufen hin.
Da aber UKW funktioniert, dürften die Transistoren selbst noch in Ordnung sein.
Meßsender also erst einmal auf 460 kHz einstellen und modulieren. Dann den Meßsender zunächst am Demodulator (K1) und dann am Kollektor von T5 ankoppeln (über ca. 10 pF an R 59).
Das Signal sollte an beiden Stellen etwa gleich stark wiedergegeben werden. Wenn nicht, ist das ZF-Filter verstellt.
Anschließend im HF/ZF-Signalweg immer weiter rückwärts gehen: Basis T5, Kollektor T4, Basis T4, Kollektor T3, Basis T3. Das Signal des Meßsenders muss immer kräftiger werden, je weiter man in Richtung T3 bzw. Antenne kommt.
Wenn das Signal aber tatsächlich immer lauter wird, bleibt tatsächlich nur der Wellenschalter als Übeltäter übrig, auch wenn er beim Umschalten keine Geräusche macht. Die Geräte sind oft jahrzehntelang nur auf UKW und nie auf AM betrieben worden, so dass eine Oxydation der Wellenschalterkontakte für die AM-Bereiche häufig vorkommt.
Beste Grüße
DAC324
Vollständige Unterlagen zu dem Gerät gibt es hier. Das ist erst mal eine gute Ausgangsbasis, weil auch eine Abgleichanleitung dabei ist.Stromi hat geschrieben: Diesmal ist es kein Dampfradio, Dennoch hoffe ich , das ihr mir helfen könnt . Folgendes Fehlerbild : UKW volle funtion , TA eingang volle funktion , LMK kein empfang , jedoch wenn ich mit Messsender auf Mittelwelle direkt am Antenneneingang ein Signal einspeise erhalte ich einen leise bis mittleren Empfang des Messsenders . Elko´s sind alle ausgewechselt.
Zum Problem: Das Gerät hat eine ZF-Stufe (T5), T4 ist der Mischer, T3 die AM-Vorstufe. Wie schon von Vorrednern geschrieben, deutet der geschilderte Fehler auf einen Fehlabgleich oder eine Fehlfunktion einer dieser Stufen hin.
Da aber UKW funktioniert, dürften die Transistoren selbst noch in Ordnung sein.
Meßsender also erst einmal auf 460 kHz einstellen und modulieren. Dann den Meßsender zunächst am Demodulator (K1) und dann am Kollektor von T5 ankoppeln (über ca. 10 pF an R 59).
Das Signal sollte an beiden Stellen etwa gleich stark wiedergegeben werden. Wenn nicht, ist das ZF-Filter verstellt.
Anschließend im HF/ZF-Signalweg immer weiter rückwärts gehen: Basis T5, Kollektor T4, Basis T4, Kollektor T3, Basis T3. Das Signal des Meßsenders muss immer kräftiger werden, je weiter man in Richtung T3 bzw. Antenne kommt.
Wenn das Signal aber tatsächlich immer lauter wird, bleibt tatsächlich nur der Wellenschalter als Übeltäter übrig, auch wenn er beim Umschalten keine Geräusche macht. Die Geräte sind oft jahrzehntelang nur auf UKW und nie auf AM betrieben worden, so dass eine Oxydation der Wellenschalterkontakte für die AM-Bereiche häufig vorkommt.
Beste Grüße
DAC324