Frequenzen spiegelverkehrt- Bodensee W3
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Frequenzen spiegelverkehrt- Bodensee W3
Hallo,
ich habe an einem Saba Bodensee W3 das Problem das die Frequenzen genau spiegelverkehrt sind.
Bei uns hier ist z.B. Radio Charivari auf 99.00 MHz, auf dem Bodensee auf 89.00 MHz. Auch das Frequenzband, also die Abstimmrichtung geht genau anders herum, um 10 MHZ.
Hat hier jemand eine Idee was das sein könnte ? Das habe ich bisher noch nicht gehabt.
Danke und Gruß
Martin
ich habe an einem Saba Bodensee W3 das Problem das die Frequenzen genau spiegelverkehrt sind.
Bei uns hier ist z.B. Radio Charivari auf 99.00 MHz, auf dem Bodensee auf 89.00 MHz. Auch das Frequenzband, also die Abstimmrichtung geht genau anders herum, um 10 MHZ.
Hat hier jemand eine Idee was das sein könnte ? Das habe ich bisher noch nicht gehabt.
Danke und Gruß
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Re: Frequenzen spiegelverkehrt- Bodensee W3
Evtl. ist das Seil in verkehrter Richtung aufgelegt ?
M.f.G.
harry
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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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Re: Frequenzen spiegelverkehrt- Bodensee W3
Hallo Martin,
könnte es vielleicht einfach sein, dass das Skalenseil falsch aufgelegt wurde?
Am besten vergleichst du mal mit dem Seillaufplan (sofern du ihn hast, wenn nicht kann ihn dir bestimmt jmd im Forum zur Verfügung stellen).
Grüße, Oliver
Edit: Harry war wieder schneller
könnte es vielleicht einfach sein, dass das Skalenseil falsch aufgelegt wurde?
Am besten vergleichst du mal mit dem Seillaufplan (sofern du ihn hast, wenn nicht kann ihn dir bestimmt jmd im Forum zur Verfügung stellen).
Grüße, Oliver

Edit: Harry war wieder schneller

Zuletzt geändert von Grundig97 am So Nov 15, 2015 10:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frequenzen spiegelverkehrt- Bodensee W3
Servus,
So wird es wohl sein....
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Re: Frequenzen spiegelverkehrt- Bodensee W3
Hallo,
ich bin noch unterwegs, werde mir das später mal anschauen wenn ich zuhause bin.
Das Gerät war noch original, auch die Seile sind noch die alten... habe es nur wieder spielbereit gemacht was die Kondensatoren etc angeht.
Ich melde mich
Grüße
Martin
ich bin noch unterwegs, werde mir das später mal anschauen wenn ich zuhause bin.
Das Gerät war noch original, auch die Seile sind noch die alten... habe es nur wieder spielbereit gemacht was die Kondensatoren etc angeht.
Ich melde mich
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Re: Frequenzen spiegelverkehrt- Bodensee W3
hier mal der Seilplan. Eigentlich ist die Laufrichtung ganz einfach zu prüfen. Zu höheren Frequenzen hin müssen Rotor- und Stator auseinander laufen.
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)
Jupp
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Re: Frequenzen spiegelverkehrt- Bodensee W3
Hallo Jupp,saarfranzose hat geschrieben: Eigentlich ist die Laufrichtung ganz einfach zu prüfen. Zu höheren Frequenzen hin müssen Rotor- und Stator auseinander laufen.
die Aussage bei einem Drehko.. ist absolut korrekt, nur hat der Bodensee für den FM-Bereich eine Variometerabstimmung und da sieht es genau andersrum aus, je weiter der Eisenkern in die Oszilatorspule eintaucht desto höher die empfangene Frequenz.
Gruß Jupp
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Re: Frequenzen spiegelverkehrt- Bodensee W3
ah okay, danke, Jupp. Die Kerne könnten allerdings so verstellt sein das sie statt einzutauchen den Kern auf der anderen Seite wieder verlassen? Ich weis nicht ob Saba diesen Spielraum beim Abgleich zulässt?
Gruß,
Jupp
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Jupp
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Re: Frequenzen spiegelverkehrt- Bodensee W3
Hallo,
ich habe das UKW Skalenseil vorhin komplett abmontiert und neu aufgelegt, nach dem Schemaplan von Jupp, danke für diesen !
Ich denke das passt so, habe es aber das erste mal gemacht.
Leider besteht mein Problem noch immer, was mir auch auffällt das es mit dem das "der Eisenkern in die Oszilatorspule eintaucht desto höher die empfangene Frequenz" bei mir genau umgekehrt ist.
Je weiter der Glasstab mit den Kernen eingetaucht ist, desto niedriger die Frequenz, je weiter dieser herausen ist, desto höher.
Was aber auch komisch ist, ich empfange Sender wie z.B. Sunshine Live, der normal auf 102,1 MHz ist. Mir kommt das alles etwas komisch vor.
Hoffentlich hat der Vorbesitzer am Gerät nicht gebastelt, es sah aber bei der Restauration alles noch jungfräulich - alt aus
, also will sagen unverbastelt, mit sehr viel Staub.
Der Empfang und der Klang sind super, wenn jetzt noch die Skala mit der Frequenz passen würde wäre genial.
Könnte es noch andere Ursachen geben ? Verschlissene Röhren etc ? Die Spannungen passen soweit eigentlich alle auf 2-3 Volt.
Hat noch jemand eine Idee ?
Ps: Wie ist es eigentlich bei dem Model mit der KW Lupe umgesetzt ? Ich habe das mit dem Fernsehton Teil. Wenn ich mich recht erinnere habe ich aber noch ein total veranztes Chassi von eine Bodensee W3 mit KW Lupe.
Gruß
Martin
ich habe das UKW Skalenseil vorhin komplett abmontiert und neu aufgelegt, nach dem Schemaplan von Jupp, danke für diesen !
Ich denke das passt so, habe es aber das erste mal gemacht.
Leider besteht mein Problem noch immer, was mir auch auffällt das es mit dem das "der Eisenkern in die Oszilatorspule eintaucht desto höher die empfangene Frequenz" bei mir genau umgekehrt ist.
Je weiter der Glasstab mit den Kernen eingetaucht ist, desto niedriger die Frequenz, je weiter dieser herausen ist, desto höher.
Was aber auch komisch ist, ich empfange Sender wie z.B. Sunshine Live, der normal auf 102,1 MHz ist. Mir kommt das alles etwas komisch vor.
Hoffentlich hat der Vorbesitzer am Gerät nicht gebastelt, es sah aber bei der Restauration alles noch jungfräulich - alt aus

Der Empfang und der Klang sind super, wenn jetzt noch die Skala mit der Frequenz passen würde wäre genial.
Könnte es noch andere Ursachen geben ? Verschlissene Röhren etc ? Die Spannungen passen soweit eigentlich alle auf 2-3 Volt.
Hat noch jemand eine Idee ?
Ps: Wie ist es eigentlich bei dem Model mit der KW Lupe umgesetzt ? Ich habe das mit dem Fernsehton Teil. Wenn ich mich recht erinnere habe ich aber noch ein total veranztes Chassi von eine Bodensee W3 mit KW Lupe.
Gruß
Martin
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Re: Frequenzen spiegelverkehrt- Bodensee W3
Hallo Martin und alle Anderen,
ob beim eintauchen des Kerns in die Spule die Frequenz steigt oder fällt hängt vom verwendeten Kernmaterial ab. Wird ein Eisen oder Ferritkern verwendet steigt die Induktivität der Spule beim eintauchen des Kerns, die Frequenz sinkt. Bei UKW-Teilen wurden aber auch gerne nicht magnetische Metalle wie z.B. Aluminium verwendet, dann ist der Effekt umgekehrt, Kern taucht in die Spule ein, Induktivität sinkt, Frequenz steigt. Vielleicht kann man bei dem Radio sehen was es für ein Material ist dann kann man zuordnen was passieren muß wenn der Kern eintaucht.
ob beim eintauchen des Kerns in die Spule die Frequenz steigt oder fällt hängt vom verwendeten Kernmaterial ab. Wird ein Eisen oder Ferritkern verwendet steigt die Induktivität der Spule beim eintauchen des Kerns, die Frequenz sinkt. Bei UKW-Teilen wurden aber auch gerne nicht magnetische Metalle wie z.B. Aluminium verwendet, dann ist der Effekt umgekehrt, Kern taucht in die Spule ein, Induktivität sinkt, Frequenz steigt. Vielleicht kann man bei dem Radio sehen was es für ein Material ist dann kann man zuordnen was passieren muß wenn der Kern eintaucht.
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)
Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen.
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Re: Frequenzen spiegelverkehrt- Bodensee W3
mein Verdacht ist das der Kern durch Manipulation verschoben ist, und sich der Abstimmbereich nicht beim Eintauchen des Kerns abspielt, sondern auf der anderen Seite der Spule durch Verlassen des Kernes.
Gruß,
Jupp
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Re: Frequenzen spiegelverkehrt- Bodensee W3
Und was passiert, wenn Du die Senderwahl am Bodensee zu höheren Frequenzen hin verstellst, steigt dann auch an dem Transistorradio die Frequenz der "Stumm"-Stelle entsprechend an?Mert hat geschrieben:Wenn ich ein Transistorradio auf 99,00 MHz einstelle und am Bodensee 89,00 MHz, dann geht der Transistorradio auf stumm, also habe ich die rund 10 MHz vom Oszillator.
Lutz
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Re: Frequenzen spiegelverkehrt- Bodensee W3
Hallo,mnby101 hat geschrieben:Hallo Martin und alle Anderen,
ob beim eintauchen des Kerns in die Spule die Frequenz steigt oder fällt hängt vom verwendeten Kernmaterial ab. Wird ein Eisen oder Ferritkern verwendet steigt die Induktivität der Spule beim eintauchen des Kerns, die Frequenz sinkt. Bei UKW-Teilen wurden aber auch gerne nicht magnetische Metalle wie z.B. Aluminium verwendet, dann ist der Effekt umgekehrt, Kern taucht in die Spule ein, Induktivität sinkt, Frequenz steigt. Vielleicht kann man bei dem Radio sehen was es für ein Material ist dann kann man zuordnen was passieren muß wenn der Kern eintaucht.
der Oszilatorkern besteht bei diesem Model deffinitiv aus einer Ferritmischung die beiden anderen (Vorkreis) aus Eisen/versilbert, wobei einer fest und der andere verstellbar ist. Was das sinken der Empfangsfrequenz beim Eintauchen der Kerne in die Spule betrifft, verhält sich dass jedoch genau andersrum. Ich bin im Besitz vieler Sabamodelle und bei allen ist es genau das gleiche Verhalten, je weiter der Kern in die Spule eintaucht desto höher ist die Empfangene Frequenz. Sicher ist es logisch das die Inducktivität einer Spule größer wird wenn man einen Eisenkern einbringt, vielleicht kann sich ja mal jemand zu Wort melden der sich in der HF-Technik bei diesen Tunern besser auskennt und etwas Licht ins Dunkel bringt.
Gruß Jupp