Meersburg 125 NF-Problem
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Re: Meersburg 125 NF-Problem
Da kann man ja jetzt alles gut erkennen, super.
Falls die Lötstellen beim Reparaturgerät nicht so dolle sind sollte man da nochmal nachlöten.
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Gruß
Röhri
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Re: Meersburg 125 NF-Problem
Danke! Werde ich gleich kontrollieren!
@paulchen: danke, du hast natürlich Recht, das sieht grauslich aus. Aber das war der Zustand, als ich das Radio übernommen habe. In der Zwischenzeit habe ich die meisten Komponenten im Bild ausgetauscht und nachgelötet. Hier sollte der Fehler also nicht liegen.
@paulchen: danke, du hast natürlich Recht, das sieht grauslich aus. Aber das war der Zustand, als ich das Radio übernommen habe. In der Zwischenzeit habe ich die meisten Komponenten im Bild ausgetauscht und nachgelötet. Hier sollte der Fehler also nicht liegen.
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Re: Meersburg 125 NF-Problem
Hallo Peter,
vielen Dank für deine große Mühe. Das war es! Der (richtige) R111 ist OK, aber der C101 hatte den Geist aufgegeben. Jetzt läuft es wieder. Ich war schon kurz davor, aufzugeben...
vielen Dank für deine große Mühe. Das war es! Der (richtige) R111 ist OK, aber der C101 hatte den Geist aufgegeben. Jetzt läuft es wieder. Ich war schon kurz davor, aufzugeben...
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Re: Meersburg 125 NF-Problem
Ein Problem habe ich allerdings noch: die Automatik läuft langsam und schnell vor und zurück, bleibt aber beim Loslassen einer Suchtaste (egal, welcher) immer sofort stehen, stellt also nicht scharf. Woran kann das liegen?
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Re: Meersburg 125 NF-Problem
Hallo Volker,
vielleicht hilft das weiter. Bei deinem Gerät wird wohl der Haltemagnet beim Suchlauf nicht erregt.
Die Halteschaltung besteht aus dem Haltemagnet, welcher mittels der EABC80 angesteuert wird. Im Ruhezustand wird das Steuergitter aufgrund der negativen Vorspannung V (-7,5V) zugesteuert; die Röhre ist gesperrt, der Haltemagnet stromlos.
Bei Betätigen einer Suchlauftaste setzt sich der Motor wegen der an 5-6 anstehenden 50Hz Wechselspannung Spannung >60V in Bewegung. Diese AC-Spannung wird über C92 ausgekoppelt und über R97 dem Selen Zwerg-Gleichrichter E62C5 (Gr.C) zugeführt. Nach Gleichrichtung steht am Ladekondensator C93 (22n) eine Spannung von ca. +11,5V zur Verfügung. Diese Spannung wird über R101 dem Gitter der EABC80 zugeführt und schaltet diese leitend, damit wird der Haltemagnet erregt und hält den Anker der Steuerwippe angezogen, so lange der Motor läuft (roter Stromkreis). Bei abgetrenntem C88 (0µ1) liefe er endlos weiter, man kann jetzt durch Betätigen der anderen Suchlauftaste den Motor in der anderen Richtung starten, womit auch wieder die Haltefunktion greift und der Motor ewig weiterläuft. Man kann ihn nur stoppen wenn man die jeweils gegensinninge Suchlauftaste mit Gefühl nur soweit betätigt dass der Haltemagnet gelöst wird. - Noch ein Hinweise für eine eventuelle Fehlersuche: der Kupferwiderstand der Haltespule liegt bei 10kOhm.
vielleicht hilft das weiter. Bei deinem Gerät wird wohl der Haltemagnet beim Suchlauf nicht erregt.
Die Halteschaltung besteht aus dem Haltemagnet, welcher mittels der EABC80 angesteuert wird. Im Ruhezustand wird das Steuergitter aufgrund der negativen Vorspannung V (-7,5V) zugesteuert; die Röhre ist gesperrt, der Haltemagnet stromlos.
Bei Betätigen einer Suchlauftaste setzt sich der Motor wegen der an 5-6 anstehenden 50Hz Wechselspannung Spannung >60V in Bewegung. Diese AC-Spannung wird über C92 ausgekoppelt und über R97 dem Selen Zwerg-Gleichrichter E62C5 (Gr.C) zugeführt. Nach Gleichrichtung steht am Ladekondensator C93 (22n) eine Spannung von ca. +11,5V zur Verfügung. Diese Spannung wird über R101 dem Gitter der EABC80 zugeführt und schaltet diese leitend, damit wird der Haltemagnet erregt und hält den Anker der Steuerwippe angezogen, so lange der Motor läuft (roter Stromkreis). Bei abgetrenntem C88 (0µ1) liefe er endlos weiter, man kann jetzt durch Betätigen der anderen Suchlauftaste den Motor in der anderen Richtung starten, womit auch wieder die Haltefunktion greift und der Motor ewig weiterläuft. Man kann ihn nur stoppen wenn man die jeweils gegensinninge Suchlauftaste mit Gefühl nur soweit betätigt dass der Haltemagnet gelöst wird. - Noch ein Hinweise für eine eventuelle Fehlersuche: der Kupferwiderstand der Haltespule liegt bei 10kOhm.
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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
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Re: Meersburg 125 NF-Problem
Vielen Dank! Leider ist die Situation unverändert. Ich habe den C93 ausgetauscht, hat aber nichts gebracht. R101 hat den Sollwiderstand von 1 MOhm. Den Haltemagneten habe ich von einem anderen Meersburg 125 getauscht. An die anderen von dir genannten Bauteile traue ich mich wegen der "dichten Besiedelung" mit dem Lötkolben nicht heran.
Gibt es noch andere Möglichkeiten?
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Re: Meersburg 125 NF-Problem
...ich gehe einmal davon aus, dass du auch die zuständige EABC80 (Rö.8) probeweise ausgetauscht hast. Sonst kann, bzw. muss, man versuchen dem Fehler messtechisch auf die Schliche zu kommen. Du kannst zu Beginn schon mal messen, ob bei Suchlauf die ca. 11V hinter dem Gr.C (E62,5C5) vorhanden sind - dabei während der Messung die Suchlaufwippe, egal in welcher Richtung, gedrückt halten.
Damit jeder sieht worüber aktuell geredet wird, folgend ein Foto des relevanten Schaltungs-Bereichs. Die Bauteile verstecken sich bei diesem Gerät geschickt hinter der Sieb-Drossel - sie wurde deshalb während der Foto-Session beiseite geklappt. Man sieht, dass R99 (68k) auf dem Foto von dem im SB angegebenen Wert 47k etwas abweicht - möglicherweise eine Änderung (Verbesserung?) im Zuge der laufenden Produktion. - Manchmal, eher selten, ist auch der kleine Selen (Brikett-Gleichrichter) Gr.C defekt. Sein Schicksal ist, dass er drei Selen Elemente in Reihe enthält, weshalb die Mess-Spannung der üblichen Diodentester nicht ausreicht die 'Selen-Tabletten' in den leitenden Zustand zu versetzen und dass er deshalb als defekt angesehen wird. Er kann aber bei Bedarf oder verschärftem Verdacht durch eine einfache Silizium-Diode aus der 1N400X Reihe ersetzt werden.
Damit jeder sieht worüber aktuell geredet wird, folgend ein Foto des relevanten Schaltungs-Bereichs. Die Bauteile verstecken sich bei diesem Gerät geschickt hinter der Sieb-Drossel - sie wurde deshalb während der Foto-Session beiseite geklappt. Man sieht, dass R99 (68k) auf dem Foto von dem im SB angegebenen Wert 47k etwas abweicht - möglicherweise eine Änderung (Verbesserung?) im Zuge der laufenden Produktion. - Manchmal, eher selten, ist auch der kleine Selen (Brikett-Gleichrichter) Gr.C defekt. Sein Schicksal ist, dass er drei Selen Elemente in Reihe enthält, weshalb die Mess-Spannung der üblichen Diodentester nicht ausreicht die 'Selen-Tabletten' in den leitenden Zustand zu versetzen und dass er deshalb als defekt angesehen wird. Er kann aber bei Bedarf oder verschärftem Verdacht durch eine einfache Silizium-Diode aus der 1N400X Reihe ersetzt werden.
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Re: Meersburg 125 NF-Problem
Danke, werde dort weiter messen. Die EABC80 habe ich mehrfach getauscht - ohne Erfolg.
Ich habe einen losen Draht gefunden (siehe Foto 1), der seinen Anfang hier hat (siehe Foto 2) und konnte den Signalweg dafür nicht finden. Hat jemand einen Tipp, wo er verlötet werden muss?
Ich habe einen losen Draht gefunden (siehe Foto 1), der seinen Anfang hier hat (siehe Foto 2) und konnte den Signalweg dafür nicht finden. Hat jemand einen Tipp, wo er verlötet werden muss?
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Re: Meersburg 125 NF-Problem
Hallo Volker,
im folgenden Bild sollte deutlich erkennbar sein, wo der lose Draht hingehört. Leider hat dieser keinen wirklichen Einfluss auf die Automatik-Funktion - er bewirkt lediglich die Stummschaltung während des Such- und Zwangs- Laufs. Und hier noch dein Foto mit Bauteile-Nummern versehen. So kannst du sie im SB wieder finden:
im folgenden Bild sollte deutlich erkennbar sein, wo der lose Draht hingehört. Leider hat dieser keinen wirklichen Einfluss auf die Automatik-Funktion - er bewirkt lediglich die Stummschaltung während des Such- und Zwangs- Laufs. Und hier noch dein Foto mit Bauteile-Nummern versehen. So kannst du sie im SB wieder finden:
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Zuletzt geändert von glaubnix am Di Jun 11, 2024 11:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Meersburg 125 NF-Problem
Danke! Die beschriebene Verbindung hatte ich auch schon einmal hergestellt - ohne erkennbare Folgen.
Ich habe die Spannungen hinter dem GR C gemessen: Langsam-Lauf: 9.5V/8.5 V, Schnell-Lauf: 19.3 V/19.0 V.
Auch den C92 (Malzbonbon) habe ich ausgetauscht, viel zu hohe Kapazität (130 nF statt 47 nF), hatte aber auf dass Automatikproblem leider keinen Einfluss.
Ich habe die Spannungen hinter dem GR C gemessen: Langsam-Lauf: 9.5V/8.5 V, Schnell-Lauf: 19.3 V/19.0 V.
Auch den C92 (Malzbonbon) habe ich ausgetauscht, viel zu hohe Kapazität (130 nF statt 47 nF), hatte aber auf dass Automatikproblem leider keinen Einfluss.
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Re: Meersburg 125 NF-Problem
Hallo Volker,
zumindest bei ZwangsLauf (Schnellauf sollte der Haltemagnet 'greifen') das bekommt man aber nicht richtig mit, weil beim Loslassen der ZL-Taste auf Suchlauf zurückgeschaltet wird. Ist denn +4 an der Haltemagnetspule vorhanden? Im Ruhezustand sollte vor und hinter der Magnetspule etwa die gleiche Spannung messbar sein.
Egal, ob Zwangs- oder Suchlauf, die Aktivierung des Haltemagneten kann man durch Messen der Anodenspannung der EABC80 (pin9) nachweisen - sie sollte dann ca. 180V betragen.
- Wenn das alles nicht zum Erfolg führt, kannst versuchsweise den 'Brikett-Gleichrichter' austauschen. Das tut mir dann immer etwas leid, weil er ein charakteristisches Bauteil dieser Ära darstellt. Bei eindeutig erwiesener Unschuld könntest du ihn ja dann zurücktauschen.
zumindest bei ZwangsLauf (Schnellauf sollte der Haltemagnet 'greifen') das bekommt man aber nicht richtig mit, weil beim Loslassen der ZL-Taste auf Suchlauf zurückgeschaltet wird. Ist denn +4 an der Haltemagnetspule vorhanden? Im Ruhezustand sollte vor und hinter der Magnetspule etwa die gleiche Spannung messbar sein.
Egal, ob Zwangs- oder Suchlauf, die Aktivierung des Haltemagneten kann man durch Messen der Anodenspannung der EABC80 (pin9) nachweisen - sie sollte dann ca. 180V betragen.
- Wenn das alles nicht zum Erfolg führt, kannst versuchsweise den 'Brikett-Gleichrichter' austauschen. Das tut mir dann immer etwas leid, weil er ein charakteristisches Bauteil dieser Ära darstellt. Bei eindeutig erwiesener Unschuld könntest du ihn ja dann zurücktauschen.
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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
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Re: Meersburg 125 NF-Problem
Hallo Peter,
+4 ist an der Haltespule nur einseitig vorhanden (215 V).
Anodenspannung Pin 9 der EABC80 fehlt auch (0 V).
Gruß Volker
+4 ist an der Haltespule nur einseitig vorhanden (215 V).
Anodenspannung Pin 9 der EABC80 fehlt auch (0 V).
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Re: Meersburg 125 NF-Problem
Hallo Volker,
anhand deiner Messungen scheint die Haltespule schadhaft zu sein. Messe doch einmal ihren Widerstand mit dem Ohmmeter, er sollte 10kOhm betragen.
Es kommt auch gelegentlich vor, dass C95 (4n7) kurzschlüssig ist - dann bleibt aber der Magnet dauerhaft erregt. Möglich ist auch, dass in diesem Falle zudem die Spule durchgebrannt ist, wenn sie längere Zeit den 240V ausgesetzt war. Daher ist zusätzlich zur Widerstandsmessung der Magnetwicklung auch die Überprüfung von C95 angesagt...
Zum Test kannst du die Spule vorübergehend durch einen Widerstand von 10k/5Watt ersetzen. Dann sollten sich die Spannungen wie im SB angegeben einstellen. So die Spannung an der Anode weiterhin gegen 0V tendiert, ist C95 defekt.
anhand deiner Messungen scheint die Haltespule schadhaft zu sein. Messe doch einmal ihren Widerstand mit dem Ohmmeter, er sollte 10kOhm betragen.
Es kommt auch gelegentlich vor, dass C95 (4n7) kurzschlüssig ist - dann bleibt aber der Magnet dauerhaft erregt. Möglich ist auch, dass in diesem Falle zudem die Spule durchgebrannt ist, wenn sie längere Zeit den 240V ausgesetzt war. Daher ist zusätzlich zur Widerstandsmessung der Magnetwicklung auch die Überprüfung von C95 angesagt...
Zum Test kannst du die Spule vorübergehend durch einen Widerstand von 10k/5Watt ersetzen. Dann sollten sich die Spannungen wie im SB angegeben einstellen. So die Spannung an der Anode weiterhin gegen 0V tendiert, ist C95 defekt.
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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
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Re: Meersburg 125 NF-Problem
Hallo Peter,
trotz des schönen Wetters bin ich mit hörbarem Grummeln meiner Heimleiterin wieder in die Werkstatt getiegen.
GRC6 habe ich testweise gegen eine Diode 1N400 ausgetauscht, kein Erfolg. Brikett ist wieder drin.
Der Widerstand der Haltespule beträgt 11 KOhm, die Spannung an beiden Anschlüssen jeweils 220 V (ein Draht der Spule hatte keinen Kontakt).
C95 hatte einen Wert von 3,7 nF, ich habe ihn ausgetauscht, allerdings ohne Erfolg; die Automatik bleibt beim Loslassen einer Suchtaste immer noch stehen. Ich bin ratlos...
Gruß Volker
trotz des schönen Wetters bin ich mit hörbarem Grummeln meiner Heimleiterin wieder in die Werkstatt getiegen.

GRC6 habe ich testweise gegen eine Diode 1N400 ausgetauscht, kein Erfolg. Brikett ist wieder drin.
Der Widerstand der Haltespule beträgt 11 KOhm, die Spannung an beiden Anschlüssen jeweils 220 V (ein Draht der Spule hatte keinen Kontakt).
C95 hatte einen Wert von 3,7 nF, ich habe ihn ausgetauscht, allerdings ohne Erfolg; die Automatik bleibt beim Loslassen einer Suchtaste immer noch stehen. Ich bin ratlos...
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Re: Meersburg 125 NF-Problem
Hallo Volker,
vielleicht solltest du jetzt doch einmal versuchsweise den Gr.C (Selen-Gleichrichter) versuchsweise durch eine 1N4004...1N4007 ersetzen, falls du das noch nit getan hast. Manchmal ist er wirklich defekt. Sonst habe ich momentan auch keine zündende Idee mehr...
vielleicht solltest du jetzt doch einmal versuchsweise den Gr.C (Selen-Gleichrichter) versuchsweise durch eine 1N4004...1N4007 ersetzen, falls du das noch nit getan hast. Manchmal ist er wirklich defekt. Sonst habe ich momentan auch keine zündende Idee mehr...
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