Ein Fernseher, dessen Bildröhre nicht im selben Gehäuse wie die Elektronik eingebaut ist, sondern mit einem 7,6 m langen Kabel separat aufgestellt werden kann:
https://www.radiomuseum.org/r/philco_pr ... tande.html
https://www.radiomuseum.org/r/philco_pr ... nde_2.html
https://www.radiomuseum.org/r/philco_pr ... nde_3.html
Laut Schaltplan wurden tatsächlich die Ablenkspannungen, die Hochspannung und das Videosignal über das Verbindungkabel geführt.
Lutz
Kuriositäten
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röhrenradiofreak
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Yazz
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Re: Kuriositäten
Dieses Predicta-Modell habe ich nur ein einziges Mal in Echt gesehen.
Das Kabel ist recht dick und steif. Daher sieht die separat irgendwo platzierte Bildröhre mit dem halb abgerollten Kabel dahinter gar nicht mal so ästhetisch aus, wie man meinen würde.
Aber die Idee ist schon interessant, wenn wohl auch wenig sinnvoll im realen Einsatz.
Das Kabel ist recht dick und steif. Daher sieht die separat irgendwo platzierte Bildröhre mit dem halb abgerollten Kabel dahinter gar nicht mal so ästhetisch aus, wie man meinen würde.
Aber die Idee ist schon interessant, wenn wohl auch wenig sinnvoll im realen Einsatz.
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röhrenradiofreak
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Re: Kuriositäten
Wenn Vorkriegs-Radios mit dynamischen Lautsprechern ausgestattet waren, waren das elektrodynamische Lautsprecher, deren Feldspule einen Gleichstrom benötigte. Oft wurde die Feldspule gleichzeitig als Netzdrossel für die Anodenstromversorgung benutzt.
Das amerikanische Radio im folgenden Link hat für die Versorgung der Feldspule einen extra Netztrafo und eine extra Gleichrichterröhre. Ungewöhnlich finde ich, dass überhaupt keine Siebkapazität vorhanden ist. Die Induktivität der Feldspule war offensichtlich groß genug, um den Strom ausreichend zu glätten, so dass das Netzbrummen leise genug war.
https://www.radiomuseum.org/r/stromberg_846.html
Lutz
Das amerikanische Radio im folgenden Link hat für die Versorgung der Feldspule einen extra Netztrafo und eine extra Gleichrichterröhre. Ungewöhnlich finde ich, dass überhaupt keine Siebkapazität vorhanden ist. Die Induktivität der Feldspule war offensichtlich groß genug, um den Strom ausreichend zu glätten, so dass das Netzbrummen leise genug war.
https://www.radiomuseum.org/r/stromberg_846.html
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