Röhrenprüfer TC2 Adaptersockel für Rimlock (Pico 8)
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Röhrenprüfer TC2 Adaptersockel für Rimlock (Pico 8)
Hallo,
ich habe hier einen Röhrenprüfer TC-2 der Firma Tech (Japan). Das Gerät funktioniert einwandfrei, nachdem ich das Poti und einen Widerstand ausgetauscht hatte.
Nun habe ich aus meinem aktuellen Restaurationsprojekt Grundig 1010 die Röhren EF41 und EL41, für die die vorhandenen Sockel nicht passen. Diese Röhren haben 8 Pole (Rimlock Pico 8). Am Gerät sind folgende Sockel:
- Noval (Pico 9)
- Miniatur (Pico 7)
- Oktal, international
- weiterer 8-poliger Sockel ähnlich Oktal 8, etwas größerer Durchmesser.
Gibt es Adaptersockel (z.B. Pico 8 auf Pico 9), damit ich die o.a. Röhren mit dem TC-2 testen kann oder ist das technisch nicht möglich ?
Grüße,
Ralf
ich habe hier einen Röhrenprüfer TC-2 der Firma Tech (Japan). Das Gerät funktioniert einwandfrei, nachdem ich das Poti und einen Widerstand ausgetauscht hatte.
Nun habe ich aus meinem aktuellen Restaurationsprojekt Grundig 1010 die Röhren EF41 und EL41, für die die vorhandenen Sockel nicht passen. Diese Röhren haben 8 Pole (Rimlock Pico 8). Am Gerät sind folgende Sockel:
- Noval (Pico 9)
- Miniatur (Pico 7)
- Oktal, international
- weiterer 8-poliger Sockel ähnlich Oktal 8, etwas größerer Durchmesser.
Gibt es Adaptersockel (z.B. Pico 8 auf Pico 9), damit ich die o.a. Röhren mit dem TC-2 testen kann oder ist das technisch nicht möglich ?
Grüße,
Ralf
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Jo danke Walterh, war mir bekannt, die Erdverbindung am Gehäuse ist ein bisschen Lebensversicherung. Habe das Gerät bei E-Bucht für 40 Euro geschossen, wenn ich mir die Preise für die anderen Tester anschaue, bekommt man schon das Grausen. Bei Load sollte man berücksichtigen, das Gerät geht von 220V aus und nicht von 230V.
Ich verwende vorzüglich die Karten von dem Model TE-15, ist kompatibel.
LG Gery
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Hallo GeryGery hat geschrieben:Jedes Gehäuse das aus Metall besteht muss geerdet werden. Das Gerät ist aus Metall und geerdet. Autotrafo was sagt dieses schon? Zwischen Gehäuse und L1 liegt kein Potenzial an.
LG Gery
Nein, nicht jedes Gehäuse aus Metall muss geerdet werden. Schau Dich in Deinem Haushalt um.......(z.B. typischerweise DVD-Player etc.)
Aber: jedes Gerät sollte m.E. in dem Zustand verbleiben, das der Hersteller mal vorgesehen (und meist durch Prüfung absegnen lassen) hat.
In Deinem Fall könnte es sein, dass Dein Gerät später mit einem Trenntrafo nachgerüstet wurde (was ich als lobenswerte Ausnahme zu oben Gesagtem ansehen würde....). Jedenfalls mit dem deutschen Schuko-Stecker und Erdung auf dem Gehäuse müsste das je nach Lage des Steckers in der Dose "knallen", wenn das Gerät noch original ist......
Gruss, Walter
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Hallo PL504 und Alle
Natürlich sollte das nicht der Fall sein. Die Tech Geräte sind aber billig konstruiert und ich habe schon mal bei einem (original belassenen, unverändertem) Tongenerator aus deren Fabrikation Anodenspannung auf dem Gehäuse gefunden ("gebissen" hat er nicht mich, sondern dessen damaligen Besitzer - er wollte den dann auch nicht mehr
....).
Und bei einem solchen Röhrenprüfer kann nicht ausgeschlossen werden, dass da gefährlich hohe Spannung auf das Metall- oder metallisierte Äussere der Röhre kommt (man denke speziell an die frühen Ausführungen der Oktal-Röhren bzw. deren franz. Ausführungen).
Nicht alle, die heute mit solchen Geräten hantieren, wissen um solche "Fallen" und bedienen diese Geräte immer richtig - insbesondere wenn noch Röhren in Adaptern getestet werden sollen, deren Einstellungen also kaum "pfannenfertig" vorliegen.
Fazit: Trenntrafo verwenden. Sind häufig gebraucht zu finden oder man kann sich günstig selbst einen bauen - das wurde hier im Forum m.W. auch schon beschrieben.
Gruss, Walter
Natürlich sollte das nicht der Fall sein. Die Tech Geräte sind aber billig konstruiert und ich habe schon mal bei einem (original belassenen, unverändertem) Tongenerator aus deren Fabrikation Anodenspannung auf dem Gehäuse gefunden ("gebissen" hat er nicht mich, sondern dessen damaligen Besitzer - er wollte den dann auch nicht mehr

Und bei einem solchen Röhrenprüfer kann nicht ausgeschlossen werden, dass da gefährlich hohe Spannung auf das Metall- oder metallisierte Äussere der Röhre kommt (man denke speziell an die frühen Ausführungen der Oktal-Röhren bzw. deren franz. Ausführungen).
Nicht alle, die heute mit solchen Geräten hantieren, wissen um solche "Fallen" und bedienen diese Geräte immer richtig - insbesondere wenn noch Röhren in Adaptern getestet werden sollen, deren Einstellungen also kaum "pfannenfertig" vorliegen.
Fazit: Trenntrafo verwenden. Sind häufig gebraucht zu finden oder man kann sich günstig selbst einen bauen - das wurde hier im Forum m.W. auch schon beschrieben.
Gruss, Walter
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Hallo Gery,
erstmal zu Deiner Frage oben, ich bin ganz zufrieden mit dem Gerät. Ich hatte es auf dem Flohmarkt für nen 10er geholt und vor dem Anschluss zunächst einmal alle Bauteile durchgemessen und die Isolation von den Kabeln überprüft. Dabei habe ich festgestellt, dass die Beschichtung des Potis größtenteils weggeschmort war und der vorgeschaltete 300 Ohm Widerstand verdächtig schwarz war. Nach Austausch der beiden Teile funktioniert das Gerät gut.
Die Sache mit dem "Autotrafo" hatte ich auch schon gelesen. An meinem Gerät ist kein Schukostecker dran. Werde mir dann wohl demnächst auch einen Trenntrafo zum Vorschalten besorgen.
Grüße,
Ralf
erstmal zu Deiner Frage oben, ich bin ganz zufrieden mit dem Gerät. Ich hatte es auf dem Flohmarkt für nen 10er geholt und vor dem Anschluss zunächst einmal alle Bauteile durchgemessen und die Isolation von den Kabeln überprüft. Dabei habe ich festgestellt, dass die Beschichtung des Potis größtenteils weggeschmort war und der vorgeschaltete 300 Ohm Widerstand verdächtig schwarz war. Nach Austausch der beiden Teile funktioniert das Gerät gut.
Die Sache mit dem "Autotrafo" hatte ich auch schon gelesen. An meinem Gerät ist kein Schukostecker dran. Werde mir dann wohl demnächst auch einen Trenntrafo zum Vorschalten besorgen.
Grüße,
Ralf
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Re: Röhrenprüfer TC2 Adaptersockel für Rimlock (Pico 8)
hmm schon etwas älter der letzte Post, aber weil ich meine Kiste gerade auf hab:
Schukostecker, Schutzleiter an der Frontplatte/Trafoblech angeschlossen, Trafo beschriftet mit 230V und mal durchgeklingelt, denke das ist ein echter Trafo....die Gummidurchführungstülle ist durchgefault, Netzkabel-Zugentlastung in Form einen nicht mehr klebenden Isolierbands...
Ich werde eine Zugentlastung mit Verschraubung und eine Sicherung einbauen....weiss zwar nicht was die Kiste zieht, aber Hauptsache da trennt was wenn der Trafo sich verabschiedet. Werde vielleicht 100mAT nehmen aber vorher mal messen....
Meiner ist von CTR..vieleicht haben die anstelle de 110V Spartrafos gleich einen echten 230V Trafo eingebaut und gleich ein Kabel mit Schukostecker und den SL angeschlossen.....
Schukostecker, Schutzleiter an der Frontplatte/Trafoblech angeschlossen, Trafo beschriftet mit 230V und mal durchgeklingelt, denke das ist ein echter Trafo....die Gummidurchführungstülle ist durchgefault, Netzkabel-Zugentlastung in Form einen nicht mehr klebenden Isolierbands...
Ich werde eine Zugentlastung mit Verschraubung und eine Sicherung einbauen....weiss zwar nicht was die Kiste zieht, aber Hauptsache da trennt was wenn der Trafo sich verabschiedet. Werde vielleicht 100mAT nehmen aber vorher mal messen....
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Gruss Nad
„Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht. Vergessen Sie bitte nicht, die Antenne zu erden!"
Ein Leben ohne Röhrenradios ist möglich, aber sinnlos
möge die Emission mit Dir sein...
nach dem allerletzten Radio ist vor dem allerletzten Radio
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