hat jemanden vielleicht ein schaltplan fur einen Metz 520W; ich habe das schaltplan von radiomuseum aber es stimmt nicht uberein mit den radio in meinen besitz!
vielen dank,
Peter

Hallo Henning,hoeberlin hat geschrieben:Hallo, Peter,
kannst Du bitte eine Liste der eingebauten Röhren angeben, damit das Gerät identifiziert werden kann.
Stimmt das Gerät mit den Gerätebildern im Radiomuseum.ORG überein? Ist die Anzahl der Drucktasten gleich?
Vielleicht ist die Rückwand nicht die, die original zum Gerät gehört? Bei vielen Herstellern gab es Papieraufkleber, die auf zufällig passende Rückwände geklebt wurden. Wenn dieser aufkleber abfällt, steht darunter eine andere Bezeichnung.
VG Henning
hoeberlin hat geschrieben:Hallo, Peter,
wegen des Schalters: Ich habe mir die Bilder im RADIOMUSEUM.ORG sorgfältig angesehen. Ich sehe mehrere Schalter:
- Der Netzschalter befindet sich am Drucktastensatz.
- Ein Drehschalter befindet sich am linken hinteren Knopf ( Klangwahlschalter ), vielleicht kombiniert mit Bandbreitenschalter.
- vermutlich ein Zugschalter befindet sich am Lautstärkeregler ( drehen= Lautstärke, ziehen= Umschaltung Sprache-Musik )
Vielleicht gibt die Beschriftung der Skalenscheibe weitere Hinweise, die Tasten des Drucktastensatzes sind dort beschriftet.
Bitte meine Vermutungen prüfen / bestätigen.
Bitte ggf die Beschriftung des Tastensatzes, die am unteren Radnder Skalenscheibe sichtbar ist, hier angeben.
Hallo Henning,
wie du die taster umschreibt stimmt's auch! Die zugschalter ist der schalter die gebracht wird im ruck-kupplung circuit.
Also einen punkt schon aufgeklaert
gruss,
Peter
VG Henning
Hallo Peter,glaubnix hat geschrieben:Hallo Peter,
nach deiner Beschreibung hast du nichts falsch gemacht; ob jetzt jede EL11 ihre eigene (je 280 Ohm) oder eine gemeinsame (140 Ohm) Katodenkombination hat ist für die Funktion ohne Bedeutung. Du solltest jetzt zunächst herausfinden, weshalb die eine EL11 keine Spannung an der Katode hat - wie ist es wenn du die Röhren tauscht, wandert der Fehler dann mit? Wenn dies der Fall ist ist die entsprechende EL11 schadhaft, andernfalls ist es ein Fehler in der Verdrahtungsumgebung. (Im vorliegenden Fall haben die getrennten Katodenwiderstände den Vorteil, dass die verbleibende Röhre nich allein auf 140 Ohm arbeitet und dadurch zuviel Anodenstrom ziehen würde).
Eigenartig ist es auch dass das Gerät vor deiner "Behandlung" NF-mässig weitgehend funktionierte - das lässt vermuten, dass du den Fehler selbst eingebaut hast. Bei gar keinem Ton solltest du vielleicht kontrollieren, ob der Lautsprecher korrekt angeschlossen ist. Danach, wenn die Sache mit der Katodenspannung geklärt ist, sollte überprüft werden, ob beim Berühren jeweils eines der Endröhren-Gitter ein mässiges Brummen im LS zu hören ist. - Dann kann man weiter sehen...
Die Sache mit der abweichenden Beschaltung der Gegenkopplung kann man zunächst ausser Acht lassen, darum kann man sich am Ende des Reparatur-Vorganges kümmern. Es ist möglich, dass es da zwischen Truhe und Tischgerät Unterschiede gab.
Hallo Peter,glaubnix hat geschrieben:Hallo Peter,
einen passenden Metz AÜ zu bekommen ist nicht ganz einfach - das erfordert Geduld. Deshalb würde ich zunächst einmal mit einem gängigen Gegentakt-Übertrager für 2xEL84 oder 2xEL41 feststellen, ob der Fehler wirklich von dem Übertrager verursacht wird.
Selbst die Gegenkopplung wird in diesem Fall keine Probleme bereiten, weil sie direkt an dem (4 Ohm) LS-Ausgang abgegriffen wird. Falls du zum Testen einen AÜ mit spezieller GK-Wicklung hast, kannst du diese unbeachtet (unbeschaltet) lassen...